Hier kommt jede Woche eine kurze Zusammenfassung der Spielsitzung hinein.
Eigentlich ist es egal wer sie postet und welchen Stil sie hat, aber sie sollte relativ kurz sein und das wichtigste enthalten.
Ich bitte darum Anmerkungen nicht zu posten, sondern direkt an den Verfasser zu schicken, damit alles übersichtlich bleibt.

Spielsitzung am Freitag 18.11.2011

Dauer: 7/8 Phex 1009 BF
Beginn: Ashauf
Ende: Ruine Blutberge

Am 7 Phex sind wir von Ashauf nach Salmingen aufgebrochen. Dort haben wir uns in einer Gaststätte eines Hügelzwergen einquartiert und ein Teil der Gruppe ist in den Hesindetempel aufgebrochen, um an mehr Informationen zu kommen. Dort tauschten wir uns mit dem Hesindegeweihten und der ebenfalls anwesenden Saela Lowanger, welche wir noch vom Hoftag in Ferdok kannten, aus. Durch eine genaue Auflistung der Tatorten konnten wir den Ursprungsort des Tieres im Dunkelforst ungefähr zwischen Rottan und Salmingen eingrenzen. Da wir auch nicht ausschließen konnten, dass das Tier dämonischen Ursprungs ist, suchten wir den Rondratempel auf, um unsere Waffen weihen zu lassen. Nachdem die Geweihte uns eingehend geprüft hatte, wurden Angrotosch, Fredericos und Tharas Waffen geweiht.
Am nächsten Morgen brachen wir wieder in Richtung Ashauf auf, um von dort an den Wald zu erkunden. Dort ließen wir auch unsere Pferde zurück. Kurz nachdem wir den Wald betreten hatten, trafen wir die Kräuterkundige Maderete Eulenhaupt. Diese stellte sich als Tochter Satuarias heraus und war auch bereit uns zu unterstützen. So konnte sie uns mitteilen das das Tier aus der Ruine Blutberge käme, wo auch einige Menschen leben würden. Da sie allerdings noch mit der bevorstehenden Treibjagd beschäftigt war konnte sie uns nur soweit helfen, das ihr Vertrautentier, ein Kauz, uns bis zu dieser Burgruine führte. Diese beobachteten wir eine weile und entschlossen uns dann sie zu betreten. Nachdem wir den Burghof überquert hatten begaben wir uns in den Keller der Ruine.Unser Versuch diesen schleichend zu erkunden scheiterte und wir wurden von jemanden bemerkt, der Alarm rief. Nachdem er von Arej mit einen Pfeil getroffen wurde, starb er, nachdem er Angrotosch verzaubert hatte. Kurz darauf flohen drei weitere anwesende Personen aus der Burg und wir entschlossen uns ihnen zu folgen, da sich das Tier aus einen weiteren Kellergeschoss uns näherte. Im Burghof kam es dann zum Kampf mit dem Tier, das eine Wolf-Bär-Großer Schröter-Chimäre war.
Nachdem wir diesen besiegt hatten, wurden unsere Verletzten versorgt. So beschlossen wir den Burgkeller nach weiteren Hinweisen zu durchsuchen. Im Schlafraum entdeckten wir eine menschliche Glasskulptur, von welcher wir auf einen Borbaradkult schlossen. Nachdem wir alles durchsucht hatten, begaben wir uns wieder an die Oberfläche und planten unser weiteres Vorgehen.

Spielsitzung am Freitag 25.11.2011

Dauer: 8 bis 11 Phex 1009 BF
Beginn: Ruine Blutberge
Ende: Ferdok

Wir beschlossen uns vom Grafen eine Jagderlaubnis zu besorgen, um eine mögliche Anklage der Wilderei vorzubeugen, und dann die Chimäre beim Baron in Salmingen abzuliefern und so die Treibjagd zu verhindern. Ebenso schlugen wir unser Lager in der Ruine auf, wo uns auch die Hexe Maderete Eulenhaupt fand. So wurde ihr Kauz mit einer Nachricht von Angrotosch nach Ferdok zum Grafen geschickt. Am nächsten Morgen kam der Kauz auch schon mit einer Nachricht und dem Erlaubnisschreiben zurück, worauf wir uns nach Salmingen aufmachten. Dort wurden wir freudig empfangen, nur der Baron war nicht sonderlich begeistert darüber, dass der Graf über seinen Kopf entweg gehandelt hat. Wärend der Hesindegeweihte das Tier obduzierte, wurde in der Siedlung ein Fest vorbereitet. Am nächsten Tag zogen wir nach Ferdok zurück.



Dauer: 6. bis 11. Peraine 1009 BF
Beginn: Ferdok
Ende: Salmingen

Nach einer Weile der Ruhe und des Lernens in Ferdok, erreichte uns Anfang Peraine ein Schreiben der Baronin Alvide von Herbonia, welcher uns zu ihr nach Tarnelfurt einlud. Dort wurden wir bei Nacht von Schreie geweckt. Als wir das Haus verließen sahen wir drei Gestalten am Himmel fliegen, wobei eine kurz darauf im Sturzflug in ein Haus eindrang. Daraufhin eilten wir in Ausrüstung dort hin. Thara und Liribel blieben draußen und hielten die Wesen am Himmel im Auge, während die anderen in das Haus eindrangen. Angrotosch, Shuhelja und Helvi begaben sich nach oben und durchsuchten dort die Räume, währenddessen Arej unten einen Raum betrat. Dort wurde er sofort von den Eindringling niedergeschlagen, der sich als Gargyl entpuppte. Frederico und die Baronin konnten dazwischen gehen und weiteres verhindern. Nachdem sich auch noch Angrotosch in den Kampf einmischte floh der Gargyl und mit ihm auch die anderen am Himmel und noch einer der noch in einen anderen Haus war. Im Haus der Baronin wurden die Verwundeten versorgt, während einige noch einen weiteren Verletzten aus dem Haus des ersten Angriffs bergen konnten.Am nächsten Tag brach die Gruppe nach Salmingen auf, um im Hesindetempel nach Informationen zu suchen. Dort erfuhren wir viel Wissenswertes über Gargyle und das sie möglicherweise von einen alten Magierturm südlich des Dunkelforstes kommen. Dieser stehe auch mit Zulipan von Punin in Verbindung, dessen Schülerin der Schülerin wir schon kennengelernt hatten. Auch erfuhren wir das dort viele Soldaten im Kampf mit ihnen und einen Gargyl aus flüssigen Stein starben. Nur das Eingreifen eines Zwerges mit einem Zweihandhammer und einer besonderen Rüstung konnte Schlimmeres verhindern. Dieser sei danach dem südlichstem Zufluss der Tarnel entlang im Wald verschwunden.
Wir beschlossen am nächsten Tag in diese Richtung aufzubrechen.

Spielsitzung am Freitag 2.12.2011

Dauer: 12 Peraine bis 10 Ingerimm 1009 BF
Beginn: Salmingen
Ende: Elfensiedlung im Dunkelforst

Am nächsten Tag folgten wir der Beschreibung des Ortes und betraten so am übernächsten Tag dem Fluss entlang den Wald. Nach einer Weile wurden wir von einen Pfeil, der vor uns hin geschossen wurde, gestoppt. Liribell nahm Kontakt mit den Elfen auf, die dort lebten und uns nicht weiter ziehen lassen wollten. Nach kurzen hin und her und dem Vortragen unserer Gründe, wurde Liribell mitgeteilt, dass die Waffe und die Rüstung nur im Fall des Angriffs bzw des Wiederauftauchens des Feurigen, wie sie den Gargyl auf flüssigen Stein nannten, hervorgeholt werden darf. Sie konnten uns auch eine ungefähre Beschreibung des Standortes des Magierturmes nennen, welcher im Sumpf bei Moorbrück stehen solle. Da diese Baronie seit einer Weile Probleme hat und der Baron auch nicht auf der Hofhaltung war befürchteten wir einen Zusammenhang. Also zogen wir weiter bis in den Sumpf, wo wir auch eine Pfad folgend bald die Ruinen eines Turmes mit einer neuen Holzwall. Auf dieser Ruine sahen wir auch einen Gargyl sitzen. Unser Lager schlugen auf festen Untergrund in sicherer Entfernung auf und beschlossen im Schutz der Dunkelheit den Turm auszukundschaften. Nachdem allerdings Arej versumpft ist und auch unser ausgesandter Rettungstrupp einsank mussten wir die Nacht damit verbringen uns gegenseitig aus dem Sumpf zu befreien. Am nächsten Tag beschlossen wir den Sumpf zu verlassen und außerhalb unser Lager aufzuschlagen, um uns zu erholen. Da schon nach kurzer Zeit Shuhelja erkrankte mussten wir uns bis nach Tarnelfurt zurückziehen. Liribell nutzte die Zeit um der Elfensippe im Wald einen längeren Besuch abzustatten. In Tarnelfurt besorgten wir uns ein Haus außerhalb der Stadt, um die Erkrankte zu versorgen. Derweilen ritt Arej aus und holten die Kräuterfrau und Hexe Maderete Eulenhaupt zu Hilfe. Als sich nach einer Weile zu dem Dumpfschädel erst eine Blaue Keuche und später auch noch Zorganspocken gesellten, wurde das Haus luftdicht abgeschottet und bewacht, um die Seuche einzudämmen. Auch wurde Maderetes Kauz nach Punin gesandt um das Heilkraut zu besorgen. Mit der Hilfe von vieler Heilkräutern und Magie konnten Maderete und Thara schließlich die Krankheit besiegen und Shuhelja heilen. In der darauffolgenden Nacht wurden wir dann von einen erneuten Angriff der Gargylen geweckt. Als wir auch sahen das einer dabei war der brannte, ritten wir sofort zu den Elfen. Dort wurde uns auch der Schlüssel zu den Utensilien gegeben und die Höhle des Zwergen gezeigt. Dort fanden wir ein Tor, wo es uns gelang, mit Hilfe unseres Schlüssels ein Rätsel zu lösen. Angrotosch legte sofort Rüstung und Hammer an, um für den Kampf bereit zu sein.

Spielsitzung am Freitag 9.12.2011

Dauer: 11. bis 14 Ingerimm 1009 BF
Beginn: Elfensiedlung im Dunkelforst
Ende: südlich von Nadoret

Nachdem wir die Ausrüstung gefunden hatten, brachen wir in Richtung Sumpf auf, um dort den Magierturm aufzusuchen. Als wir dort ankamen, fanden wir die Palisade niedergebrannt und eine Person vor, welche Leichen begrub. Nach einer weile stellte es sich heraus, dass die Person der Weibel des Söldnertrupps aus Andergast war, welche wir in Rottan trafen. Sie wurden von der Magierin Larona von Blaublüten, der Geist der Schwarzmagierin, angeheuert den Turm, welchen sie untersuchte, zu bewachen. Sie war es auch, die die Gargylen schuf. Er war in Nadoret, um dort eine alte Schriftrolle zu verkaufen, welche ihnen als Bezahlung gegeben wurde. Nach den Spuren zu urteilen wurden währenddessen die Anderen vom Feurigen getötet. Wir beschlossen noch Nadoret aufzubrechen, um dort in dem Schriftstück, welches an den Antiquitätenhändler Menzel verkauft wurde, nach dem momentanen Standort der Magierin zu erfahren. Nach einer unruhigen Sumpfnacht verließen wir den Sumpf und begaben uns auf den Treidelpfad dem Fluss entlang. Als wir in einen Dorf am Fluss rasteten, trafen wir auf die Mannschaft der Mirostreu, mit der wir noch einem lustigen Abend verbrachten.

Spielsitzung am Freitag 16.12.2011

Dauer: 14. bis 18. Ingerimm 1009 BF
Beginn: südlich von Nadoret
Ende: Ferdok

Am Morgen brachen wir Richtung Nadoret auf, welches wir am Abend erreichten. Thara und Liribel ritten im Morgengrauen nach Ferdok, um die Kinder zu besuchen. Wir suchten den Händler Menzel auf, welcher uns nur mitteilen konnte, dass er die Nachricht bereits weiterverkauft hätte. Da er auch nicht bereit war uns den Käufer zu nennen, beschlossen wir uns den Namen aus seinen Buch zu beschaffen. Nachdem ein Einbruchsversuch scheiterte, mussten wir einen anderen Plan suchen. Schließlich konnte Frederico den Namen des Käufers beschaffen. Dieser wollte erst keine weitere Auskunft geben, da er das Pergament für eine Schatzkarte hielt. Nachdem er allerdings erfuhr, dass er nicht der Erste ist, der das Pergament gelesen hatte, war er aber dann doch bereit uns die Karte zu geben.
In den Pergament ging es um die Schlacht gegen Zulipan am südlichen Ende des Angbarer Sees. Dort auf einen Hügel bei drei Bäumen kam es zum finalen Kampf zwischen Zulipan und dem Hochkönig der Zwerge. Als Zulipan auf seinen geflügelten Monster fliehen wollte, sprang der Angroschim auf und erstach Zulipan. Beide wurden abgeworfen, aber nur der Leichnam des Angroschim konnte gefunden werden, wobei seine Wehr verschwunden blieb. Zulipans tot wurde nur durch seinen Zauberstab festgestellt werden.
Deshalb vermuteten wir die Magierin an jenen Ort am Angbarer See.
Zuvor brauchten wir auch noch eine Möglichkeit den Geist zu bekämpfen. Deshalb wanden wir nach Aschauf und suchten Maderete auf. Auf den Weg trafen auch wieder Liribel und Thara zur Gruppe. Die Hexe schickte ihren Vertrauten mit uns, da er einen Zauber zum bannen des Geistes beherrschte. Auch gab sie uns Anweisungen für einen Schutzkreis, welchen wir in gewissen Abstand zeichnen sollten. Mit diesen Wissen und den Kauz wanden wir uns wieder Richtung Firun und erkundigten uns, als wir durch Ferdok kamen, bei einen Borongeweihten über weitere geisterbannende Möglichkeiten.

Das Pergament

So begab es sich, dass wir gegenüber standen dem Heer des dunklen Zulipans. Seine Reihen waren voller Gestalten des Schreckens, kommend von einem Ort ferner Praios Antlitz er nicht hätte sein können.
Von uns Menschen waren es nur wenige, die geblieben waren, um an der Seite von König Ambros zu streiten. Doch dies Tal ist auch unsere Heimat und so sind all Jene die sich unter seinem Banner einfanden entschlossen zu kämpfen bis zu letzt.
Als Ort der Schlacht wurde das Ufer des Großen Sees nahe Angbar auserkoren, so dass die dunklen Heerscharen nur auf eine Seite ausweichen können wenn wir auf sie Einstürmen. Die Angroschim sind sich dessen vielleicht nicht bewusst, aber ich halte es für ein gutes Zeichen dass ese das Ufer gen Praios ist, denn sein Licht möge uns alle vor diesen Wesen bewahren.

Die Schlacht ist geschlagen, Zulipan der Dunkle ist nicht mehr!
Ich vermag es kaum zu glauben, doch gibt es auch Grund zur Trauer, König Ambros vom Kosch fand den Tod in der Schlacht. Der König selbst führte das Heer, ohne einen Hauch von Furcht getragen vom Mute Rondras stürmte das Heer der dunklen Heerschar entgegen. Der Kampf war durchwegs ein schwerer und Gnade fand niemand bei seinem Feind. Nachdem die Schlacht bereits einige Stunden andauerte wagte der König mit einigen Getreuen einen Ausfall durch eine Bresche, welche unter großen Verlusten in die dunklen Linien geschlagen wurde.
Ohne auch nur an das eigen Wohl und Leben zu denken wurde die Bresche genommen. Der König, gleitet von seinen Kriegern, bahnte sich den Weg durch das feindliche Heer auf einen Hügel, welcher sich der Schwarze als Feldherrenhügel auserkoren hatte.
Auf den drei Bäumen des Hügels saßen gestalten mit einer Haut grau wie Stein. Als dass die wackeren Krieger den Hügel erreichten stürzten sie sich auf sie. Doch auch diese Kreaturen waren den Kampferprobten Angroshim nicht gewachsen.
Aus der Mitte seiner Krieger brach dann der König und stürmte vorwärts auf den dunklen Magier zu. Dieser Stieß ihm einen Strahl aus Flammen entgegen, doch der König trotzte diesen Wacker. Er sprang mit einem Satz über den steinernen Kartentisch und stieß mit seinem Speer nach dem Magier. Zulipan wich zurück, auf dass der nicht getroffen wurde. Von der Seite stürzte sich eine Frau auf den König, welche er mit einer Raschen Drehung in seine Lanze laufen ließ.
Der Magier indessen schwang sich auf den Rücken einer seiner finsteren Wesenheiten, dies stieß sich ab, ihren Meister hoch in die Lüfte zu tragen. Der König reagierte schnell und schnappte sich den Schweif des Untiers. So wurde er mit in die Höhe gerissen. Als dass er es schaffte sich nach vorne zu schwingen, wich die Kreatur einigen Geschossen aus. Der König nun hinter dem Magier stieß mit seiner Lanze zu und durchbohrte Zulipan.
Die Wesenheit stieß steil in die Höhe als ihr Meister seinen letzten Atemzug tat. Beide, König Ambros und der dunkle Zulipan wurden im hohen Bogen abgeworfen. Sie fielen beide Tief hinab. Bald wurde der Leichnam des Königs geborgen, doch seine Wehr blieb verschollen.
Vom dunklen Magier fehlte jede Spur, doch sein Stab wurde nach einigem Suchen geborgen. Nachdem einige Magier ihn eingehen betrachtet hatten verlautbarten sie, dass Zulipan von Punin sein Ende in der Schlacht fand.

Spielsitzung am Freitag 30.12.2011

Dauer: 18. bis 20. Ingerimm 1009 BF
Beginn: Ferdok
Ende: Stiller Grund

Anwesende SCs: Alrik, Angrotosch, Arej, Frederico, Helvi, Liribell, Olvir, Thara

Am Abend in Ferdok trafen wir wieder auf Olvir, der sich bereiterklärte uns zu begleiten.
Nachdem wir am nächsten Tag unsere Ausrüstung aufgestockt hatten, brachen wir Richtung Stillen Grund auf. In der Siedlung Valpurg am Rand des Sumpfes sprachen Angrotosch und Helvi mit dem dort anwesenden Borongeweihten um mithilfe. Währenddessen suchten Liribell und Thara in Begleitung von Frederico nach Heilkräuter für eine Brandsalbe. Arej, Alrik und Olvir unterhielten sich derweilen mit dem Ritter des Dorfes wegen Unterkunft und einen Unterstellplatz für unsere Reittiere, da wir diese nicht mit in den Sumpf nehmen wollten. Am nächsten Morgen brachen wir in den Sumpf auf. Der junge Borongeweihte Balinor begleitete uns. Auf unseren vorsichtigen Weg durch den Sumpf, immer die drei Bäume und das Hügel suchend, wurden wir von Harpyien angesprochen. Diese wollten entweder den dicken Kobold, wie sie unsere Zwerge betitelten, oder Arej Hund Haka. Sie liesen sich aber nach kurzen hin und her abwimmeln. Auf unseren weiteren Weg stießen wir eine Schwert in einer skelettierten Hand und einer Wasserleiche, welche von dem Boronie begraben wurde. Schon gegen Abend wurden wir weiter südlich von Skeletten angegriffen. Diese teils noch gerüsteten und bewaffneten Skelette griffen uns von drei Seiten an und umzingelten uns. Zwar konnten wir sie nach einer weile zurückschlagen, vor allem mit einen Mirakel des Boronies, allerdings nutzen die Harpyien die Gunst der Stunde uns schnappten sich Haka, die den Angriff nicht überlebte. Als die Harpyien auch noch versuchten den Kauz anzugreifen, verdrosch dieser sie. Während wir unsere Verletzten versorgten und die Skelette und Haka begruben, sahen wir weiter im Süden drei Bäume und einen Hügel mit einen Steintisch.
Als wir uns den Hügel näherten sahen wir schon den ersten Gargyl in einen Baum sitzen. Schon bald fanden wir auch Larona, die Schwarzmagierin. Wir verwickelten sie in ein Gespräch während Liribell das Pentagramm zeichnete. Da sie aber nicht lange gewillt war, sich mit uns zu Unterhalten, ergriff schließlich Balinor die Chance und schlug ihr den Magierstab aus der Hand. In den darauffolgenden Gefecht beschäftigte ein Teil der Gruppe die Magierin, damit sie nicht zaubern konnte, und der andere Teil nahmen es mit den Gargylen auf. Schon nach kurzer zeit mischte sich auch noch der Feurige ein, den sich Angrotosch entgegenstellte. Schließlich wurde der Körper der Magierin getötet und auch der Geist gebannt. Auch konnte Angrotosch den Feurigen besiegen, wodurch die Rüstung zerstört wurde und sich sogar einige Metallklumpen in seinen Bart festsetzten.

Spielsitzung am Freitag 05.01.2012

Dauer: 21. bis 27. Ingerimm 1009 BF
Beginn: Stiller Grund
Ende: Ferdok

Anwesende SCs: Alrik, Angrotosch, Arej, Frederico, Helvi, Liribell, Olvir, Thara

Nachdem wir unsere Gegner besiegt hatten, rasteten wir noch ein paar Tage um unser Verwundeten zu versorgen. Dann brachen wir wieder Richtung Ferdok auf. In Valpurg erstatten wir den Ritter Bericht und bekamen von dem Borongeweihten Balinor noch eine schriftliche Bestätigung unserer Taten. Danach ritten wir zurück nach Ferdok. Ein Teil ritt noch nach Nadoret um sich für die Karte zu bedanken und ein anderer Teil über Ashauf, wo Madarete wohnt, und dem Hesindetempel in Salmingen nach Tarnelffurt, wo wir als Dank einen Ballen Stoff bekamen.

Dauer: 4. bis 9. Praios 1010 BF
Beginn: Stiller Grund
Ende: Ferdok

Anwesende SCs: Alrik, Angrotosch, Arej, Frederico, Helvi, Liribell, Olvir, Shuhelja, Thara

Am 4. Praios wurden wir Abends zu Graf Growin gerufen. Dieser bat uns einen Brief nach Gareth zu der Chefin der Brauer und Brenner Gilde Elspeth Süßbier zu bringen. Am nächsten Tag brachen wir auf und erreichten am 8. Praios abends die Silkwiesen. Da wir nicht in Dunkelheit durch die Dämonenbrache reiten wollten, beschlossen wir, in dem Gashaus Heldentrutz die Nacht zu verbringen. Während der Großteil der Gruppe nach im Schankraum saß, legte sich Shuhelja ein bisschen hin.
Sie träumte das das Madamal ein blutroter Edelstein, in Form einer Lotusblüte, war und das ein Mann Schlapphut und einen Dolche, welcher wie das Horn eines Einhorns geformt war, sie mit dem Namen ansprach und sie aussuchen lies, welcher von uns sterben soll. Nachdem sie schreiend aufwachte, versammelten wir uns vor dem Kamin und lauschten Shuheljas Erzählung. Als die Schankmeid kam sahen wir auf einmal wie sich ihr Gesicht in das eines alten Mannes verwandelte, der eine blutige Träne weinte. Doch gleich darauf war diese Geistererscheinung verschwunden. Nach einer Weile betrat ein Reisender die Taverne. Er stellte sich als Shuhelias Onkel Aldo heraus. Kurz darauf betraten drei Draconiter und eine hohe Hesindegeweihte die Taverne. Aldo übergab ihnen versteckt ein Pergament. Als Aldo zu uns zurückkam, Bekam Frederico heraus, dass es eine Karte des Südquartiers war und das es um eine Salamanderkette ging. Als wir schlafen gingen wurde Shuhelia wieder von einen Traum heimgesucht. Sie stand auf einer Wiese vor einer Mühle mit sieben Flügeln und wieder ist das Madamal ein roter Edelstein. In der Verne sah sie eine Stadtmauer und als sie sich bewegte, stolperte sie über die Leiche eines Mannes, dessen rechtes Auge ausgestochen war und der eine Sonne auf seiner Robe trug. An der Mühle stand wieder dieser Mann und sprach sie an. Als sie schreien Aufwachte, hörten wir auch die Schreie von Aldo. Es stellte sich heraus, dass beide die gleichen Träume hatten und das er sie schon seit einigen Tagen hätte. Daraus und aus der Tatsache das die Träume sie Körperlich schwächten, schlossen wir das die Träume von einen Alp verursacht werden. In Gareth bot uns Aldo Unterkunft in seinen Haus ein, das ein Gebäude im Südquartier war, in dem er im Erdgeschoss seine Schreiberladen war. Was uns aber auffiel war, dass das Gebäude von einen Bettler beobachtet wurde. Da Aldo keine Zeit hatte, lies er uns von dem Jungen Veggo durch die Stadt führen. Alrik schlich Aldo nach, um mehr herauszubekommen. Zuerst ging es zu einen Haus wo gerade ein Toter herausgetragen wurde, Efferdin Greiber wurde auch ein Auge ausgestochen. Nach einen Besuch im Borontempel, suchte Aldo noch eine Wahrsagerin auf. Auf den Rückweg wurde Alrik von drei Straßenhunden angegriffen. Konnte aber durch das schnelle eingreifen der Stadtwache gerettet werden.
Wir anderen wurden von Veggo durch die Stadt geführt. Im Borontempel bekam Shuhelja ein Amulett gegen die Alpträume. Im Hesindetempel fragten wir nach Möglichkeiten den Alp zu bekämpfen, wir bekamen raus das die Salamanderkette von Hela-Horas ist und nach Gareth gebracht werden soll und das wir uns in Sachen Edelsteine an Tyros Prahe wenden sollen. Danach suchten wie noch die Müller und Bäcker Glde auf, ob sie etwas mehr über die Mühle aus Shuheljas Traum wissen. Auf den Weg zu den Brauern und Brennern, um den Brief von Graf Growin abzugeben, trafen wir noch auf Alrik. Am Abend waren wir wieder mit Aldo in einer Taverne verabredet. Nachdem er aber nicht erschien, wollte ein Teil der Gruppe zu ihm nach Hause. Auf den Weg trafen sie auf eine Kampf zwischen Draconitern und vermummten Gestalten. Nachdem wir den Draconitern geholfen hatten, ging Alrik, Angrotosch und Shuhelja weiter zu Aldos Haus und der Rest begleitete die Draconiter und einen überlebenden Angreifer. Vor Aldos Haus hörten wir einen Todesschrei, und fanden Aldo in seinen Schlafraum tot und mit einen ausgestochenen Auge vor. Über ihn erschien an der Wand wieder das Gesicht des Mannes mit der blutigen Träne. Im Kamin wurde ein verkohltes Pergament gefunden, das mit A.M. unterzeichnet war. Gleich darauf kam die Wache und nahm alle fest. Währenddessen bedankte sich im Hesindetempel die Geweihte bei uns, die sich als Chrysallia Stoerrebrandt vorstellte. Aus dem Gefangenen bekamen wir heraus das ein bärtiger Mann mit einen Kristalldolch, den wir als Archon Megalon identifizierten, sie angeheuert hatte.

Spielsitzung am Freitag 06.01.2012

Dauer: 9. bis 10. Praios 1010 BF
Beginn: Gareth
Ende: Gareth

Anwesende SCs: Alrik, Angrotosch, Arej, Frederico, Helvi, Liribell, Olvir, Shuhelja, Thara

Auf den Weg in ihre Zelle kamen Alrik, Angrotosch und Shuhelja an einer Bustie vorbei, die den Mann darstellte, der uns immer erschien. Sein Name ist Praiolund Greiber, ein Vorfahre Aldos und ein Verwandter Shuheljas. In der Nacht hatte Shuhelja wieder einen Traum, in dem der Schlapphutmann in der Mühle ein Grab für eine weibliche Leiche aushob. Der Rest der Gruppe redete am nächsten Tag mit Tyros Prahe. Dieser erklärt das der Edelstein Blutige Träne der Nacht heißt und ein Teil der der Salamanderkette war. Der Aufenthalt dieses Blutachats ist unbekannt. Angeblich kann man mit ihm Bündnisse mit Nachtalpen schließen.
Danach gingen sie zum Haus von Aldo, um nach den anderen zu sehen. Dort angekommen erführen wir das sie verhaftet wurden. Als wir aber am Schuldturm angekommen waren, wurden sie aber schon durch den Einspruch der Hesindegeweihten freigelassen. Mit den neuen Informationen gingen wir in das Arciv und erfuhren, dass Praiolund den Serienmörder Marek den Schlitzer gefangen hat, der ihn und seine ganze Blutlinie deswegen verfluchte. Auch erfuhren wir das Marek in der Schwarzdornmühle am Rand der Dämonenbrache gearbeitet hat. Wir teilten uns auf und besuchten das Museum in dem ein Bild des Mörders ausgestellt war. Shuhelja identifizierten ihn als den Mann aus ihren Träumen. Auch erfuhren wir das der ausgestellte Schlapphut und der Dolch vor kurzem gestohlen wurden. Währenddessen war der andere Teil wieder bei den Müllern und fand mehr über die Schwarzgrundmühle heraus. Danach wurden wir von Hesindenovizen zu dem Haus von Chrysallia gebracht. Dort allerdings stießen wir auf einer Aufruhr. Es stellte sich heraus, das Archon Megalon in das Haus eingedrungen ist und die Geweihte entführt hat.
Darauf eilten wir nach Silkwiesen, um von dort aus die Schwarzdornmühle zu suchen.
Als wir sie endlich fanden, türmten sich dunkle Wolken auf. Wir konnten ein Gespräch zwischen Archon Megalon und dem wieder zu leben erweckten Marek. Sie gerieden in Streit, so das schließlich Megalon sagte das wir uns um Marek kümmern wurden und verschwand auf einen Windelementar reitend. Als wir in die Mühle kamen stand Marek neben der gefesselten Geweihten und vor ihm sechs Skelette. Wir konnten die Skelette und Marek besiegen und die Geweihte retten. Uns erschien der Geist des Praiolund Greiber, der uns zunickte. Gleich danach stürzte die Mühle in sich zusammen. Außerhalb kamen uns schon Draconiten entgegen und so konnten wir erfolgreich nach Gareth zurückkehren.

Dauer: 4. bis 6. Efferd 1010 BF
Beginn: Ferdok
Ende: Salmingen

Anwesende SCs: Alrik, Angrotosch, Arej, Frederico, Helvi, Liribell, Olvir, Shuhelja, Thara

Helvi sah ein Pergament an einem Krämerladen, auf dem ein Tazelwurm abgebildet war und eine Belohnung von 250 Dukaten. Von eine Zwergen erfuhr sie das der Drache in der nähe von Salmingen sein Unwesen treiben soll und das er ihn eigentlich jagen wollte, doch eine seiner Gefährtinnen habe sich verletzt. Nachdem sie es uns am Abend erzählte, beschlossen wir am nächsten Tag nach Salmingen aufzubrechen und bereiteten uns auf die Reise vor. Kurz vor Salmingen hörten wir Schrei von Ufer der Rakula her. Als wir hin kamen, sahen wir das Zwei Menschen von fünf Wasserleichen bedränge wurden. Nachdem diese besiegt waren und wir sie uns näher anschauten, stellten wir fest das es sich, nach ihren Roben zu urteilen, um Anhänger Efferds handelten. Zwei von ihnen hatten eine Delphintätowierung die ausgebrannt wurde und alle wurden umgebracht. Nachdem sich die Sache beruhigt hatte konnte uns einer der beiden Angegriffenen, ein Schiffer, berichten, dass irgendwas mit dem Fluss nicht stimmt. Es gibt immer mehr tote und halb verweste Fische und Ballen abgestorbener Pflanzenteile die der Rakula entlang treiben. Nachdem die toten Wasserleichen dem Borongeweihten überantwortet waren, beschloss man in Salmingen zu rasten und sich danach Fluss aufwärts zu wenden, um den Grund dieser Veränderungen zu finden.

Spielsitzung am Freitag 14.01.2012

Dauer: 7. bis 10. Efferd 1010 BF
Beginn: Salmingen
Ende: Rakula kurz vor Mündung der Tarnel
Anwesende SCs: Alrik, Angrotosch, Arej, Frederico, Helvi, Olvir, Shuhelja (teilweise), Thara

Am nächsten Tag suchten wir zuerst den Hesindetempel auf. Dort sahen wir eine Karte des Flusses an und erfuhren das ein Efferdheiligtum und Tempel an der Quelle der Rakula liegt. Also brachen wir, dieses mal zu Fuß, der Rakula entlang auf. Im laufe des Tages fanden wir immer mehr Anzeichen der Verpestung des Flusses. Am Ende des Tages fanden wir einen stark verseuchten Zufluss, den wir bis zu seiner Quelle folgten. Dort sahen wir nicht nur, das über der Quelle ein Schwarmschamm, eine dämonischer Schwamm, wuchs, sondern auch eine Menge apathisch herumliegender Tiere. Nachdem wir den Schwamm angezündet hatten, griffen uns die Tiere an. Wir besiegten die Tiere und den Schwarmschwamm und schlugen in der nähe unser Nachtlager auf.auf unseren Weiteren Weg der Rakula entlang stießen wir kurz vor der Tarnelmündung auf ein fremdes Lager. Ein Teil von uns sollte sich einschleichen und der Rest als Verstärkung in der Nähe warten. Das Lager war auf einen Hügel zwischen einen alten Steinkreis errichtet. Die fremden waren fünf Söldner, unter anderem ein Halbelf. Nach einem kurzen Gespräch verließ unsere Gruppe wieder das Lager und kehrte zu Rest zurück. Daraufhin schlich sie Frederico mit Alrik und Arej an das Lager heran, um weitere Informationen zu bekommen. Da sie aber auch nichts Aufschlussreiches fanden, beschlossen wir am nächsten Tag eine Gruppe Pilger zu spielen und so die Söldner begleiten.

Nach langer Pause fange ich wieder an Zusammenfassungen zu schreiben, obwohl ich weiß, dass sie wieso keiner liest.
Nachdem wir die Verseuchung der Rakula aufgeklärt und beendet hatten, nahmen wir am Tavernenfest in Angbar teil. Danach folgten wir einen Hilferuf von Angrotosch' Bruder nach Almada und beendeten eine Fehde zwischen zwei Familien.

Spielsitzung am Samstag 30.06.2012

Dauer: 2. bis 4. Hesinde 1010 BF
Beginn: Rethingen
Ende: Reichsstraße 2/Ragath
Anwesende SCs: Angrotosch, Arej, Frederico, Helvi, Liribell, Nezahet, Shuhelja, Thara

Am frühen morgen brachen wir von dem Gestüt der de Valente auf und folgten der Reichsstraße 2 Richtung Ragath, von da an man sich aufteilen wollte. In dem Dorf San Therbun wollten wir die Nacht verbringen. In der Taverne zur Goldenen Karaffe trafen wir den Wirt allerdings in einen Gespräch mit wanderten Spirituosenhändler an, sodass wir zuerst von seiner Enkelin gedient wurden, die sich auch für unsere Geschichten interessierte. Nach eine weile wurden Angrotosch und Helvi zum Wirt gebeten um den angebotenen Hammerschlag zu probieren. Danach wurde die ganze Gruppe unterschiedliche Schnäpse angeboten, wobei unterschiedliche Gruppenmitglieder unterschiedlich stark zulangten. Als Angrotosch und Arej die angetrunkenen Helvi und Shuhleja ins Bett brachten, verabschiedeten sich die Händler. Dabei erkannten Frederico und Thara, dass sie Gürtelschnallen mit einer silbernen Krone auf schwarzen Grund trugen, was sie aber in den Moment nicht zuordnen wussten. Schließlich begaben sich alle zu Bett. Am nächsten morgen bemerkte Shuhelja das den Zwergen ihre ganze Haarpracht ausgefallen war, worauf diese einen Tobsuchtsanfall hatten. Durch den Lärm wurden viele Dorfbewohner angelockt, darunter auch der Peraine geweihte des Dorfes. Diesen gelang es dann die Zwerge mit Hilfe von Ilmenblatt zu beruhigen. Danach versuchten wir die Gründe herauszufinden. Eine Krankheit schlossen wir aus und auch für einen Fluch oder einer göttlichen Strafe fanden wir keinen Grund. Als wir uns an die Gürtelschnallen der Händler erinnerten und dieses Wappen als das der Grandenfamilie Paligan identifizierten. Daraus schlossen wir das die Händler Attentäter in Diensten Goldo Paligans waren und dieser sich dafür Rächen wollte das die Zwerge ihn auf den angbarer Tavernenfest beleidigt hatten. Deshalb wollten wir den Händlern nachreisen, die angeben, sie wollten nach Ragath. Allerdings weigerten sich die Zwerge zuerst das Haus zu verlassen und erst, als sie sich in ihren novadischen Gewändern verschleiert hatten, konnten wir aufbrechen. Da wir erst relativ spät aufbrachen, mussten wir die darauffolgende Nacht an einen Lagerplatz verbringen. Auf unserer Reise erfuhren wir, dass die Händler wirklich diesen Weg genommen hatten.

Spielsitzung am Samstag 13.07.2012

Dauer: 4. bis 6. Hesinde 1010 BF
Beginn: Reichsstraße 2
Ende: Dorf an einen See in Almada
Anwesende SCs: Angrotosch, Arej, Frederico, Helvi, Liribell, Nezahet, Shuhelja, Thara

Unsere weiteren Versuche die Händler zu finden schlugen fehl, allerdings erfuhren wir, dass eine Gruppe Norbarden, vermutlich sogar aus Arej Sippschaft, in der nahe sein soll. So beschlossen wir, weil eine weitere Jagd wahrscheinlich wieso von wenig Erfolgt gekrönt sein wurde, die Norbarde aufzusuchen, welche in Richtung Punin auf Umwegen über Dörfer unterwegs sein soll. Frederico und Thara wollten ihre Kinder aus Ragath abholen und die anderen dann einholen, während diese sich schon aufmachten den vermutlichen Weg der Norbaden folgten. Schon im nächsten Dorf fanden sie einen Norbardenwagen, der Arej Frau gehört. Allerdings war dieser scheinbar durchwühlt worden. Nachfragen an benachbarten Häusern offenbarte, das die „Hexe“ verhaftet wurde und sich im Obhut des Dorfbüttels befinden würde. Dort erfuhr die Gruppe, dass das Gesicht des Dorfwirt, nachdem er mit ihr gehandelt hatte, von Warzen überwuchert wurde. Nezahet, der sich wegen der Abneigung des Büttels gegen Aranien in der Taverne einquartierte, vermutete das es sich um einen Hexenfluch handelte. Vermutlich von einer verschmähten Frau verhext, da der Wirt als Frauenheld galt. Auch beobachtete Nezahet eine Katze, die sich auffällig verhielt und er so das Vertrautentier der Hexe dahinter vermutete. Diese Katze käme von einen Gutshof in der Nähe.

Spielsitzung am Samstag 21.07.2012

Dauer: Hesinde 1010 BF
Beginn: Dorf an einen See in Almada
Ende: Dorf an einen See in Almada
Anwesende SCs: Amariel, Arej, Frederico, Liribell, Thara, Nezahet(am Ende)

Am nächsten Tag war ein großer Teil der Gruppe unpässlich, vermutlich wegen den Schnäpsen am vorigen Abend. Liribell traf auf einer Waldwanderung den Elfen Amariel Dämmerlied, der sie dann begleitete. Nach einer Weile trafen Frederico und Thara im Dorf ein. Arej erklärte ihnen die Situation und durch eine Nachricht von Nezahet, der sie über die Katze informierte, beschlossen sie, diese als Lockvogel zu nutzen und die Hexe in eine Falle zu locken, damit sie sich offenbaren würde. Die Katze, die sich auf den Fürst eines Daches niedergelassen hatte und alles beobachte, wurde mit einen stumpfen Pfeil ausgeschalten und in einen Sack gesteckt, welcher wiederum in einen Harnisch verstaut wurde, um sie am Zaubern zu hindern. Dieser wurde dann in einen Hain in der Nähe des Dorfes aufgehangen und einige Fallen versteckt. In der Nacht legte sich die Gruppe auf die lauer und warteten auf die Hexe. Diese tauchte zwar auf, blieb allerdings am Rand stehen und hetzte einen beschworenen Zant auf die Gruppe. Während Arej die Hexe beschoss, bekämpften die anderen den Zant. Nachdem der Zant besiegt wurde, griffen wie die Hexe an, welche Arej ihren Hexenstock auf den Leib hetzte. Zusammen mit Frederico konnten sie diesen binden und Thara schlug derweilen die Hexe nieder. Der Büttel, der durch den Lärm genauso wie andere Dorfbewohner angelockt wurden, nahm die Hexe fest, schickte einen Boten los, um einen Praios Geweihten zu holen, und gab Arej den Schlüssel, damit er seine Frau befreien konnte, die auch noch seinen Sohn dabei hatte. In der Taverne wurde derweilen ein kleines Fest zur Ergreifung der Hexe gefeiert. Am nächsten Tag wurde die Hexe von den Praios Geweihten befragt und schließlich am Abend des darauffolgende Tages verbrannt.

pielsitzung am Samstag 28.07.2012

Dauer: ab 5. Tsa 1010 BF
Beginn: Gestüt der de Valente
Ende: Neue Residenz, Gareth
Anwesende SCs: Amariel, Arej, Frederico, Liribell, Rufus(am Anfang), Thara, Nezahet(am Ende)

Den Winter verbrachte ein Teil der Gruppe in Almada auf den Gestüt der de Valente. Eines Morgens erreichte Rufus Stillwurz den Gutshof und traf sogleich auf Liribell. Da er nach Thara suchte, rief Liribell sie und es stellte sich heraus, dass Rufus von Maderete geschickt wurde, um bei Thara Kochen zu lernen. Kurz darauf kam ein Beilunker Reiter auf den Hof an. Er hatte eine Nachricht für Thara dabei, mit der sie von Emer von Gareth in die Neue Residenz eingeladen wurde, um dort zu kochen. Nach einer kurzen Vorbereitungszeit, reiste die Gruppe nach Gareth, wobei wir in Ragath einen Zwischenstopp einlegte, um uns neu einzukleiden. In Gareth angekommen wurde zuerst eine Therme besucht. Danach begab man sich in die Neuer Residenz, wo man, nach vorzeigen des Briefes, im Ostflügel einquartiert wurde. Im Salon, in dem wir kurz auf Rohaja, Yppolita und ihrer Kindsfrau trafen, wurde die Gruppe von den jungen Ritter Corelian von Rabenmund begrüßt. Wir wurden für den Abend zu einen Essen mit Emer eingeladen und konnten so den Nachmittag frei bewegen. Während Frederico auf den Turnierplatz ging, bewegten sich die anderen im Garten. Arej zeichnete, Thara spielte mit den Kindern, Liribell traf auf Alara von Gareth, welche sie zum Musik spielen auf eine ihrer Abendveranstaltungen einlud, und Rufus vergnügte sich mit einer jungen Adligen. Nach einer weile begab sich Thara zum Turnierplatz, wo sie ihren Ehemann im Kampf mit Dexter Nemrod beobachte, den Frederico auch besiegte. Währenddessen beobachteten die Anderen eine Person, die den Ostflügel absuchte. Der blonde, breitschultrige Mann trug weder ein Wappen auf der ordentlich aber einfachen Kleidung noch auf den Dolch, der ihn eigentlich als Ritter auswies. Nach einer Weile ging er und verschwand. Vor dem Abendessen gab es noch einen Zwischenfall, da sich die Elfen anfangs weigerten ihre Waffen abzugeben, schließlich aber ließen sie sie doch zurück. Zu diesen Zeitpunkt erreichte auch Nezahet die Gruppe, der er nachgereist ist. Der Abend wurde in einer angenehmen und lockeren Runde mit Emer und Storko verbracht. Den nächsten Tag verbrachten die Gruppenmitglieder mit unterschiedlichen Aktivitäten. Thara ging mit Prinzessin Emer auf die Falkenjagd, Frederico duellierte sich wieder mit Baron Nemrod, Arej und Amariel übten Bogenschießen, Liribell ritt aus und Nezahet hatte im Heckenlabyrinth eine Begegnung mit einer Al'Anfaner Katze. Diese blauschwarze Schönheit ließ sich von Nazahet streicheln bis ihre Besitzerin auftauchte, mit der er dann ein paar weitere Stunden verbrachte. Am Ende machte Alara Nezahet die Katze, die den Namen Goldo trägt, zum Geschenk. Als Liribell zurück kam fiel ihr wieder der Mann auf, welcher am Vortag am Ostflügel war. Dieses mal schlich er sich um die Ställe und als er darauf angesprochen wurden, sagte er das er sein Pferd suche. Nach einer weile ging er wieder Richtung Ostflügel. Liribell versuchte ihn zu folgen, verlor ihn aber, als dieser das Gebäude betrat, aus den Augen und fand ihn auch nicht wieder, da sie ihn nicht genau gesehen hatte und so auch nicht beschreiben konnte.