Spielsitzung am Samstag 6.2.2015

Dauer: 4. - 11. Rondra 1015 BF
Beginn: Roddotabad
Ende: Raschtulswall
Anwesende SCs: Angrotosch, Arej, Frederico, Helvi, Yuniper, Nezahet, Olvir, Thalassandra, Thara

Man kauft Versorgungsgüter, warme Kleidung und Kletterausrüstung ein. Am 7. Rondra bricht man ins Gebirge auf. In der ersten Nacht werden die Wachen Angrotosch und Thalassandra von Khoramsbestien angegriffen, können aber vertrieben werden. Nur Thalassandra wird verletzt und versorgt. Man zieht weiter gehen Südwesten. Am 8. Rondra sieht Arej in der Entfernung einen Lagerplatz und schleicht sich an einen schlecht gekleideten Tulamiden an. Die anderen versuchen sich zu verstecken, nur Helvi schafft es nicht und wird entdeckt. Als der Tulamide los rennt und Alarm ruft, schießt ihn Arej ins Bein. Die Gruppe versteckt sich, als einige Tulamiden vom Lager kommen, bewaffnet mit Äxten, Sägen und andere Holzfällerwerkzeugen. Thalassandra tritt zuerst hervor und es kommt schließlich zu einem Gespräch mit den Holzfällern. Nachdem der Angeschossene versorgt war, zog man weiter. Die nächsten Tage ging es weiter den Bergen hinauf. Am Abend des 11. Rondra kam eine grünhaarige Frau mit bunter Kleidung und Glöckchen ins Lager. Die Schelmin Nele spaßt mit Helvi herum, die grüne Haare mit Blümchenmuster bekommt. Angrotosch einen Kraken in den Bart geflochten. Nachdem Thalassandra noch einen 'Lach dich Gesund' ab bekommen hat, zog die Schelmin wieder ab. Am nächsten Tag ging es weiter.

Spielsitzung am Samstag 14.2.2015

Dauer: 12. - 23. Rondra 1015 BF
Beginn: Raschtulswall
Ende: Roddotabad
Anwesende SCs: Angrotosch, Arej, Asamandra, Frederico, Helvi, Olvir, Thalassandra, Thara

Während man weiter im Gebirge nach Westen zieht, wird im ewigen Eis des Nordens eine Firnelfe von drei Firunsbären bedrängt. Auf der Flucht vor diesen will sie einen Elfenpfad aus einer alten Geschichte nutzen. Plotzlich steht sie in einem Tannenwald bei wärmeren Temperaturen und hört Stimmen in der Nähe. Thara redet mit der Elfe auf Isdira und es kommt heraus, dass sie gern wieder in den Norden möchte. Die Gruppe bietet ihr an, sie dort hin zu begleiten, und so geht sie erstmal mit in den Raschdulswall. In der Nacht beginnt es zu Schneien und in der ferne geht eine Lawine ab. Die nächsten Tage zieht man weiter bergauf durch den Schnee, überspringt einen Gebirgsbach und kommt schließlich an einer Höhle vorbei. Da man einen Bären darin vermutet, versucht man vorbei zu schleichen. Thalassandra wird vom Borkenbär verfolgt und wird von Angrotosch geraten zu laufen. Als sie los rennt, jagt sie der Bär auf einen Baum. Arej und Thara suchen Beeren und Insekten, um den Bären abzulenken. Asamandra und Angrotosch bewerfen ihn derweilen mit Schneebällen. Währenddessen versucht der Bär nach Thalassandras Rucksack zu greifen und schafft es schließlich ihn und die Kämpferin vom Baum zu ziehen. Am Boden kann sie sich vom Rucksack befreien und der Bär lässt auch den Rucksack in Ruhe, nachdem er zwei Rationen daraus stibitzt hat. Die nächsten Tage geht es weiter ins Gebirge und man erreicht die erste Steilwand. Helvi verursacht einen kleinen Lawinenabgang, der erst Angrotosch und dieser dann auch Helvi von der Wand reist. Angrotosch kann sich gerade noch halten. Thara schafft es schließlich Helvi zu sichern und Angrotosch zu entlasten, so dass es bald weiter geht. Auch Arej löst eine kleine Lawine aus. Er und Frederico, die Getroffenen, können sich aber halten. Auf dem Gipfel wird in einer Schneehöhle das Nachtlager errichtet. Der Abstieg am Südhang ist vergleichsweise einfach. Als man das Tal erreicht, erkennt man am Gipfel des nächsten einige tulamidische Gebäude. Man beschließt den Berg teilweise zu umgehen, um einen leichteren Aufstieg zu finden. Auch das Artefakt zeigt auf dem Weg weiter auf dieses Gebäude. Man findet auch alte Spuren eines Kaiserdrachen. Nachdem man in einem alten Mineneingang übernachtet hat, wird man eingeschneit und muss sich frei graben. Man ersteigt den Berg und erreicht am Nachmittag eine mit Lehm verputzte Mauser. Man erklettert diese und erkennt ein Plateau mit Feldern, einem kleinen Dorf, Garten und Palast, alles mit einer Mauer mit Wehrgang und Türmen umgeben. Man folgt dieser gen Palast und trifft im zweiten Turm auf Wachen, die man überwältigt. Sie sprechen Urtulamidia und Bosparano und geben an, dass ihre vorfahren seit der Zeit Fran-Horas hier leben. Ihr Kalif Kazan al-Kebir lebe im Palast und sei Magier. Man schlägt sie nieder, fesselt und knebelt sie und zieht auf der Mauer weiter zum Palast. Man umgeht das erste Gebäude und den Tiergarten und betritt den prunkvollen Palais. Das Artefakt weißt nach unten und man betritt ein Museum. Auf Olvirs Anraten betritt man die Dienstbotengänge, umgeht so zwei schwer gepanzerte und bewaffnete Wachen und steht schließlich vor eine verstärkten Tür. Tharas Vermutung, dahinter einen Drachen gehört zu haben, erweißt sich nur als Labor, in dem Arej, der die Tür einen Spalt geöffnet hat, einen dunkelhaarigen Mann bei der Alchimistenarbeit sieht. Dieser redet mit einer nicht erkennbaren Person. Arej legt mit dem Bogen an, schießt auf den Tulamiden, der lauf Aufschreit, stößt die Tür auf und duckt sich in den Raum hinein. Im nächsten Augenblick wird die Tür durch eine blau-brennende Wand aus Flammen versperrt. Thara, die am weitesten weg von der Tür steht, tritt den Rückzug an und alle folgen. Schließlich bemerkt man Arej Fehlen und greift die Wächter an, die den eigentlichen Eingangstür des Labors an und kann beide Wachen unblutig Bewusstlos schlagen. Drinnen aber wird man von einem Weißhaarige Magier zum Halten gebracht. Arej wurde kurz davor mit einem Paralysis versteinert.
Nach einem kurzem Gespräch kommt heraus, dass er den Stein nicht gestohlen hat und uns als Eindringlinge betrachtet. Sein Assistent wird mit einem Heiltrank geheilt, Arej Bogen mit einer Säure zersetzt. Schließlich gehen alle, auch der wieder entzauberte Arej, in eine Teestube und man erzählt die ganze Geschichte. Der Magier gibt an, eine Belohnung für einen Edelstein, der in Beziehung mit Alt-Eslamabad steht, ausgesetzt hat und so in dessen Besitz gekommen zu sein. Er ist auch nicht erfreut, auf welche Weise der Verkäufer an den Stein gekommen war. Leider sei er bereits in einem Experiment zermahlen und so zerstört worden, welches aber zu keinem Ergebnis kam. Er bietet einen vergleichbaren Stein als Ersatz an. Um den Verkäufer wird er sich selbst kümmern. Allerdings muss sich Arej, welcher unter dem Einfluss eines Respondami gefragt wurde, ob er seinen Schüler töten wollte und dies bejahte, dessen Strafe stellen. Man verbringt die Nacht als Gast in dem Palast. Am nächsten Tag stellt sich Arej dem Schüler im Hof. Helvi bittet ihm im Namen der Jungen Göttin, sein Leben zu schonen, Thalassandra will auch die Strafe auf sich nehmen, wird aber von Arej weggeschickt. Schließlich steht der Schüler mit Kurzbogen und Pfeilen vor Arej. Anstatt aber zu schießen, reicht er ihn den Bogen und sagt ihm, er soll das nächste mal nicht so voreilig sein. Kurz darauf bekommt man den Edelsteinstaub und zwei Ersatz-Edelsteine, einen Diamanten und einen Rubin. Mit einen Dschinnen-Express kehrt man schließlich nach Roddotabad zurück.

Spielsitzung am Samstag 21.2.2015

Dauer: ab 23. Rondra 1015 BF, mehrere Wochen
Beginn: Roddotabad
Ende: Kleines Siedlerdorf, Nordprovinzen Garetia
Anwesende SCs: Angrotosch, Arej, Asamandra, Frederico, Helvi, Nezahet, Olvir, Thalassandra, Thara

Zurück in Roddotabad packt man seine Sachen für den Rückweg. Asamandra möchte trotz keiner Erfahrung selber reiten und wird auf dem Weg etwas unterrichtet. Schließlich erklärt man Nezahets Mutter was vorgefallen ist. Sie überlässt den Diamantstaub Helvi. Einige der verlorenen Gegenstände wurden derweilen von ihr gefunden. Yunipers Magierstab, Helvis Prisma und Anhänger, Olvirs Schild werden ihren Besitzern übergeben, auch für Angrotosch hat sie eine Axt, die aber nicht die seine ist. Ohne das es einer weiß, ist es eine echsische gezahnte Axt, eine sogenannter Reißer. Die nächsten Tage feiert man noch Marcians Geburtstag nach und Nezahet lädt Olvir und Thalassandra mit auch eine Hexennacht ein. Danach mach man sich auf den Weg in den Norden. Man ist auf der Reichsstraße 3 unterwegs und hat schon die Feste Hohenstein in Darpatien passiert, als sich die Welt um einen herum verändert. Auf einmal steht man auf einem schlecht befestigten Weg, der Wald neben dem Weg wirkt viel wilder und ursprünglicher und auch das Wetter hatte sich geändert. Anhand der Gebirge erkennt man aber, dass man seine Position nicht ersichtlich geändert hat. Auch ist man selbst, die Reittiere und die Kutsche mit einem glitzernden Pulver bedeckt. Nachdem Helvis Beutel leer ist versucht man den Diamantstaub, des in einem magischen Experiment zerstörten Edelsteins wieder einzusammeln und schafft es immerhin ein drittel davon. Thara befürchtet ein missglücktes magisches Experiment und man kommt in einer Diskussion dazu eine Zeitreise zu befürchten. Nezahet fliegt zum Auskundschaften und eindeckt eine Siedlung im norden und eine kleinere im Nordwesten. Man folgt der Straße weiter nach Westen, findet auf dem Weg einige Goblinhaare in einem Busch und kommt zu einer Siedlung, umgeben von Weiden und Feldern und einer Holzpalisade. In der Siedlung trifft man auf einen jungen Mann, der Bosperano spricht, eine Tuniker an hat und sehr überrascht ist, Reisende zu sehn. Thara spricht mit dessen Mutter Rakalla und alle werden bei ihnen zum Essen eingeladen. Man erfährt, dass Jel-Horas die Legion nach Westen abgezogen hat und deshalb hier viele Rot- und Schwarzpelze unterwegs sind. Man kann die Zeit zwischen Fran-Horas und Bosparans Fall eingrenzen. Man wird gebeten über Nacht zu bleiben, da man ein paar Wehrhafte hier hilfreich sind. In der Nacht, während Olvirs und Helvis Wache hören sie ein Schwein quieken. Auch Asamandra, die nicht im Haus schläft schaut sich die Angelegenheit an. Da sie eine Gestalt am Tor sieht, schleicht sie dort hin. Als diese Gestalt mit einer Zweiten das Tor öffnet, sieht es auch Helvi und ruft Alarm. Gemeinsam schaffen es die herbeieilenden Frederico, Angrotosch und Thara, das Tor zu schließen, Arej schießt einer der fliehenden Gestalten einen Pfeil nach. Draußen hört und sieht man viele gerüstete und bewaffnete Goblins um das Dorf auf Wildschweinen reiten. Asamandra, Arej und Nezahet klettern auf die Dächer, Olvir und Frederico schieben die Kutsche vor das Tor und Thara organisiert die Einwohner. Dann fliegen die ersten Fackeln auf die Strohdächer. Ein Goblin reitet auf das Tor zu, bekommen einen 'Blitz dich Find' von Asamandra ab und prallen unglücklich dagegen. Einige Goblins, die über die Palisade geklettert sind, werden von Angrotosch, Thalassandra und Thara angegriffen, derweilen Helvi weiter bei den Löscharbeiten hilft. Weitere Fackeln fliegen auf die Dächer und treffen auch Asamandras Dach, welcher es erst auf den zweiten Versuch gelingt, die Fackel herunter zu treten. Dennoch schafft sie es drei weitere, auf das Tor zureitende Goblins aufzuhalten. Nachdem sie bei den um die Siedlung reitenden Goblins eine Massenkarambolage ausgelöst hat, verlässt sie das brennende Dach. Durch einen Hexenknoten von Nezahet, Bogenschützen und Fredericos Bodenoffensive, können alle Goblins besiegt oder in die Flucht geschlagen werden. Bis auf ein Haus können alle vor den Flammen gerettet werden. Vom Dorfvorsteher bekommt man ein Schriftstück für die sichere Pasage gen Westen und Rakalla bittet darum, dass sie und ihre Familie nach Angar mitkommen kann.