Spielsitzung am Samstag 03.08.2012

Dauer: 9./10. Phex 1010 BF
Beginn: Neue Residenz, Gareth
Ende: Neue Residenz, Gareth
Anwesende SCs: Angrotosch, Arej, Frederico, Helvi, Liribell, Nezahet, Olvir, Shuhelja(am Ende), Thara

Gegen Abend fanden sich dann wieder alle in einen Speisesaal zum Essen ein. In der Nacht wurden wir von einen Diener aus den Betten geholt, da Baron Dexter Nemrod mit uns reden wollte. Wir wurden in einen Raum geführt, über den eine Lotosblüte prangte und der mit Koschbasalt ausgekleidet war. Nachdem wir Nemrod Verschwiegenheit versprochen hatte, erzählter er uns, dass Kaiser Hal bei einen Jagdausflug im Bornland verschwunden ist und das er Gefahr für das Haus Gareth sieht. Deshalb wird Emer und die Prinzessinnen auf eine Reise zu einigen Reichsstädten gehen. Da er nicht weiß, wen er am Hofe vertrauen kann, möchte er uns als Begleiter, zusätzlich zu einigen vertrauenswürdigen Personen, mitschicken. So wurde jeden von uns eine Aufgabe im tross zugeteilt. Auch wurden wir über die Vertrauenswürdigkeit unserer anderen, nicht anwesenden Freunden, gefragt. Nachdem wir das bestätigt hatten, wurde eine Nachricht nach Ferdok geschickt. In der Nacht wurden so die Zwerge und Olvir in unseren Stadthaus von den Sekretarius Gerling aus den Betten geholt und mit einer Eilkutsche nach Gareth geschickt. Auch erhielten die Zwerge eine Haarwuchsmittel. Shuhelja wurde separat informiert und eilte auf ihren Pferd ebenfalls nach Gareth. Währenddessen wurde Thara nochmals mit gebeten und in den Westflügel gebracht. Dort traf sie auf Kronprinz Brin und Emer. Daraufhin wurde Thara zur Edle erhoben und musste vor einen Praiosgeweihten schwören, die prinzesslichen Hoheiten zu beschützen. Am nächsten Tag wurden wir eingekleidet und begannen mit den Vorbereitungen der Reise. Als die Anderen eintrafen, wurden sie ebenfalls instruiert und ihnen Aufgaben zugewiesen. Danach wurden auch sie eingekleidet und halfen bei den Vorbereitungen. Der Zug wird aus zwei Kutschen bestehen. Neben Emer und den Kindern wird eine vertrauenswürdige Kindsfrau, ein Herold, zwei Pagen, Emers Knappe und sechs junge Mitglieder der Löwengarde. Unser Weg soll erst nach Wehrheim, dann nach Greifenfurt und Angbar führen.

Spielsitzung am Samstag 10.08.2012

Dauer: 10.-12. Phex 1010 BF
Beginn: Neue Residenz, Gareth
Ende: an der Reichsstraße 2 nach Wehrheim
Anwesende SCs: Amariel, Angrotosch, Arej, Frederico, Helvi (anfangs), Liribell, Nezahet, Olvir, Shuhelja (kurz), Thara

Wir fuhren mit den Vorbereitungen fort. Dazu gehörte ein Übungskampf zwischen Nezahet und Angrotosch und die Inspektion der Löwengardisten. Auch teilten wir unsere Positionen auf den Kutschen oder neben ihnen reitend auf.
Am nächsten Tag brachen wir gleich nach dem Frühstück auf. Das erste Ungewöhnliche was uns auffiel, war ein Reiter der ungefähr 300 Meter entfernt parallel zur Straße sich bewegte. Nach der Mittagspause aber verlor er sich in der Ferne. Später wurde der Weg von einer verunglückten Kutsche eines Händlers blockiert. Während der Tross in einen gewissen Abstand wartete, eilten Thara und Olvir zum Unfallort, um dort zu helfen. Unser Nachtlager schlugen wir später etwas abseits der Straße auf. Während Frederico im Zelt der Reichskronprinzessin wache hielt, teilten die Anderen sich so ein, dass immer zwei von uns und zwei Löwengardisten um das Lager patrouillierten. In der zweiten Wache entdeckte Angrotosch auf einen Hügel in der nähe etwas. Noch bevor das genauer bestimmt werden konnte, kam aus den Zelt Emers ein Alarmruf Fredericos. Während wir großteils noch aufstanden, wurden wir schon vom Hügel her von einer Gruppe Leuten angegriffen. Während Thara ins Zelt eilte, baute sich Liribell und Helví von diesen auf und Nezahet umrundete das Zelt. Angrotosch, Arej, Shuhelja, Olvir und die Löwengardisten bildeten eine Schlachtreihe weiter vorne durch das Lager auf. Frederico hatte im Zelt einen Halbelf, der sich mit Hilfe eines Visibili Vanitar und eines Doches durch die Rückwand in das Zelt schleichen wollte, in den Würgegriff genommen. Als Thara sah, dass er scheinbar alles im Griff hatte, eilte sie, zusammen mit Reichskronprinzessin Emer zu den Pferden, um die Kämpfer zu unterstützen. Derweilen trafen sich die Kampfreihen vor den Zelt. Angrotosch erkannte an seinen Gegner, die Söldner aus Almada wieder. Amariel versuchte die Reihen zu umrunden und den Söldnern in die Seite zu fallen, wurde aber von den Bolzen zweier Armbrustschützen niedergestreckt. Schließlich konnten die Söldner durch die Zusammenarbeit aller besiegt werden.

Spielsitzung am Freitag 17.08.2012

Dauer: 12.-13. Phex 1010 BF
Beginn: Lager an der Reichsstraße 2 nach Wehrheim
Ende: Wehrheim
Anwesende SCs:

Nachdem die Angreifer besiegt wurden, versorgte Thara Amariel und die Löwengardisten führten Emers Befehl aus die restlichen Angreifer zu töten, als Strafe für den Hochverrat. Als die anderen die Leichen begruben, endeckten sie an den Rüstungen ein Siegel der Harnischmacherei Arvos Brünner zu Wehrheim. Auch erblickten wir wieder den Reiter in der ferne, der sich aber dann entfernte. Danach versuchten wir noch etwas Schlaf zu finden. Am nächsten Tag versuchte Arej und Nezahet den gefangenen Magier zu verhören. Dies misslang allerdings, da dieser Arej mir einen Fulminictus angriff und sich dann in eine Maus verwandelte und weglief. Tharas Adler konnte ihn schließlich erlegen, wobei der Elf aber verstarb. Mit Nezahets Hilfe, welcher Thara verriet, dass er ein Hexer ist, wurde Arej versorgt. Bei der Weiterreise stellten wir fest dass der Reiter uns wieder verfolgte. So trennte sich Shuhelja und Liribell bei einer Rast von der Gruppe und lauerten den Reiter auf. Sie konnten allerdings nicht mehr herausfinden, als dass er sich Gerion Berger heiß und sich bei den Truppen in Wehrheim melden wolle. Es ergab sich daraus auch nicht, ob es sich überhaupt um den gesuchten Reiter handelte. Am nächsten Nachtlager versuchte Nezahet das Lager des Reiters im Flug zu erkunden, was auch nicht erfolgreich war. Darüber hinaus begann Angrotosch wieder zu träumen. Am nächsten Abend erreichten wir Wehrheim und bezogen unsere Zimmer in der Burg.

Angrotosch Träume
Du stehst in mitten der Dunkelheit, kein Lichtstrahl, kein wärmender Feuerschein. Es ist feucht und klamm, du versuchst in der Dunkelheit etwas zu erkennen, aber es will dir nicht gelingen. Du hörst wie jemand in der Ferne deinen Namen sagt. Die Stimme ist stark und tief. Als du dich in Richtung der Stimme wendest siehst du in der Ferne ein warmes dunkelrotes Schimmern. Wie von Sinnen beginnst du dich auf das Schimmern zu bewegen. Du gelangst eine einen Wohnstollen, in dessen Mitte ein groer Tisch steht. Um den Tisch herum siehst du zahlreiche Stühle. An den Wänden hängen Bilder von Zwergen und Zwerginnen. Der Raum wird durch kunstvoll gearbeitete Lampen erhellt. Die Schirme der Lampen sind zum Teil aus rotem
Glas gefertigt, wodurch der Raum in ein warmes rotes Licht getaucht wird. Als du dich umschaust stellst du fest dass eine Tür einen Spalt ofen steht. Du bemerkst wie Geräusche durch den Spalt dringen. Du machst ein paar Schritte in Richtung der Tür. Die Geräusche werden klarer und du erkennst wie eine Melodie gesummt wird. Neben der Melodie hörst du die schmetternden
Schläge eines Schmiedehammers im Rhythmus des Liedes. Als du durch die Tür trittst siehst du vor dir die belebten Stollen einer zwergischen Stadt. Nahe der Tür bendet sich eine Schmiede in der ein alter Meister gerade umringt von Gesellen und Lehrlingen die letzten Schläge an einer Prunkvollen Axt tätigt. Etwas davon entfernt siehst du wie ein Zwerg deines alters einem Lehrling erklärt wann der rechte Zeitpunkt gekommen ist den Stahl aus der Esse zu nehmen um ihn zu Schmieden.
Du hältst einen Moment inne als du feststellst, dass sowohl der Meister als auch der andere Zwerg dir bekannt vorkommen. Dann beginnst du dich etwas weiter in die Siedlung zu bewegen. Du gelangst an einen Platz inmitten der Siedlung. Beinahe wirst du von zwei spielenden Zwergenkindern angerempelt. Etwas entfernt von dir kannst
du beobachten wie ein Zwergenjunge einem Mädchen an den Haaren zieht. Jedoch wird der Bengel rasch von einer Zwergin geschnappt und scheinbar von ihr zurechtgewiesen. Auch sie kommt dir auf irgendeine Art bekannt vor. Als dich deine Schritte weiter Tragen passierst du einen Pilzgarten in dem ein Zwerg, dessen Bart bereits bis zum Boden reicht, einem Haufen junger
Zwerge gerade die alten Geschichten deines Volkes erzählt. Kurz spielst du mit dem Gedanken dich dazu zu setzen und zu lauschen, aber irgendetwas bewegt dich dazu weiter zu gehen. So schlenderst du noch ein wenig weiter
durch die Siedlung....

Du stehst erneut in diesem Wohnstollen, doch fällt dir auf dass sich seit deinem letzten Besuch etwas verändert hat. Du weit auf Anhieb nicht genau was, doch bist dir sicher das sich etwas geändert hat. Deine Blicke wandern durch den Raum bis sie schlielich an einer freien Stelle an der Wand haften bleiben. In mitten der Bilder wurde Raum für ein weiteres Bild geschaffen.
Deine Blicke wandern über die Bilder um festzustellen ob eines von ihnen entfernt wurde. Als du dabei jedes einzelne Bild kurz betrachtest wird dir klar woher dir die beiden Schmiede und die Zwergin bekannt vorkamen. Sie und auch der alte Zwerg aus dem Pilzgarten kannst du auf den Bildern finden. Als du alle Bilder kurz eingehend betrachtet hast stellst du fest dass scheinbar
keines von ihnen entfernt wurde. Du wendest deinen Blick von der Wand ab und bemerkst dass etwas auf dem Tisch liegt. Du trittst näher heran und erkennst dass es sich um eine Leinwand handelt. Auf der Leinwand sind bereits die Konturen für ein weiteres Bild schwach mit Kohle vorgezeichnet. Von der Größe ähnelt die Leinwand den Bildern die überall im Raum an den Wänden hängen. Als du die Leinwand genauer betrachtest kannst du die Konturen eines jungen Zwergen erkennen. Bei längerer Betrachtung kommst du nicht umher festzustellen, dass einige der markanten Züge mit deinen eigenen doch sehr
ähneln. Nachdem du die Leinwand ausgiebig betrachtet hast kommst du letzten Endes zu der Erkenntnis dass der Künstler eindeutig dich dargestellt hat.
Als du dich erneut zu den Bildern wendest erkennst fällt dir auf dass eines König Arombolosch doch sehr ähnelt. Als du dich zu einer anderen Wand wendest und das Bild der Zwergin vom Marktplatz noch einmal betrachtest, fühlst du dich an ein Bild von Ingrascha Tochter der Irin erinnert. Deine Augen streifen weiter über die Wände. An der nächsten Wand betrachtest du noch einmal den alten aus dem Pilzgarten genauer. Nach eingehender Betrachtung bist du dir sicher dass es sich um Xolgrim Sohn des Xaraf handelt. Zuletzt wandert dein Blick über die vierte Wand. Anhand der Züge kannst du eindeutig erkennen, dass es sich bei den dort abgebildeten Zwergen um Hügelzwerge handelt. Doch mag dir zu keinem der Gesichter ein Name
einfallen.

Spielsitzung am Samstag 8.09.2012

Dauer: 13.-14. Phex 1010 BF
Beginn: Wehrheim
Ende: Wehrheim
Anwesende SCs: Amariel, Angrotosch, Arej, Elvene, Felian, Frederico, Liribell, Nezahet, Olvir, Shahane, Shuhelja, Thara

Alle waren auf ihren Zimmern, sogar die Löwengardisten hatten frei bekommen. Nur Frederico stand vor der Tür Emers wache. Der Knappe Felian wurde in die Waffenkammer geschickt, um dort den neuen Kriegsbogen für Arej abzuholen, da dieser seinen Langbogen beim Kampf verloren hatten. In Arej Zimmer wurde der Bogen sogleich begutachtet und er, Liribell und Amariel wollten ihn sogleich ausprobieren. Im Gang treffen sie dann auf die Magierin Elvene von Beilunk, die vom Knappen verlangt zu Emer gebracht zu werden. Mit Hilfe von einen Pagen erreichten sie dann auch die Tür zu Emers Zimmer und wurden von Frederico aufgehalten. Nachdem sie ihre Papiere über die Versetzung zu der Wache Emers vorgezeigt hatte, wies Frederico sie an, sich beim Abendessen mit der Gruppe bekannt zu machen. Auf den Weg in ihr Zimmer begengete sie auch Horas, Nezahet, Shuhelja und Angrotosch. Nachdem Amariel bemerkt, dass der Schießstand innerhalb der Burgmauern ist, möchte er den Tempelgarten aufsuchen. Erst will Liribell mit, doch als sie an den Toren aufgehalten werden und ihnen mitgeteilt wird, dass man ohne Passierschein nicht mehr herein käme, bleibt sie zurück, Amariel geht aber trotzdem.
Als sich alle zum Abendessen eingefunden hatten, viel auf, dass Amariel fehlte. Auf Nachfragen kam heraus, dass er sich immer noch ohne Passierschein im Tempelgarten befinden musste. So brachen Shahane und Thara auf, sich erst einen Passierschein zu besorgen und dann Amariel abzuholen. Die anderen begannen derweilen mit dem Essen. Als eines der Kinder Elvenes Zauberstab umschmiss, beschimpfte sie das Kind. Dies sah Frederico als Beleidigung an und forderte Elvene zum Duell, welches schließlich sofort mit Stäben, wobei Frederico einen Besenstiel führte, ausgetragen wurde. Nachdem Frederico die Auseinandersetzung schnell mit einen Nahkampfangriff beendet hatte, wurde das Abendessen fortgesetzt.
Am nächsten Tag beschlossen wir uns Aufzuteilen, um mehr Informationen über die Angreifer und vielleicht sogar ihre Auftraggeber herauszufinden. Liribell, Shahane, Felian und Arej begaben sich zum Stadttor, welches die Söldner passiert haben müssten. Nach kurzen nachfragen kahm heraus , dass die Söldner die Stadt vor ungefähr einer Woche mit anderen, neueren Rüstungen verlassen hatten als betreten. Auch wurden sie weiter an den Fährmann verwiesen. Thara, die Kinder, Olvir, Amariel und Nezahet besuchten den Tempelgarten und die Tempel, angefangen mit den Tsatempel, in den Sich aber nichts neues erfahren ließ. Die anderen versuchten unsere Hauptspur zu verfolgen und luden den Schmied unter Vorwand in die Burg ein. Allerdings bekamen sie nur heraus, das die Anfrage scheinbar über die Gilde kam.

Da ich selbst nicht alles mitbekommen habe, wird dies eine sehr kurze Zusammenfassung.

Spielsitzung am Freitag 14.09.2012

Dauer: 14. Phex 1010 BF
Beginn: Wehrheim
Ende: Wehrheim
Anwesende SCs: Amariel, Angrotosch, Arej, Frederico, Helvi, Liribell, Nezahet, Olvir, Shuhelja, Thara(letzte Hälfte)

Arej bekam von einer Person die Information, dass wir die Leute, welche wir suchen, hinter den Rossmarkt finden. Alle anderen bekamen nichts neues heraus. Shuhelja kaufte Arej eine junge Hündin. Abend besprachen wir unser weiteres vorgehen. Wir beschlossen uns aufzuteilen. Arej, Angrotosch, Helvi, Olvir und Shuhelja sollten mit einigen Kutschen zur Tarnung ausreiten und die Aufmerksamkeit der Angreifer auf sich ziehen.


Hiermit trennte sich unsere DSA Runde, ich werde versuchen weiter Zusammenfassungen zu schreiben, um alle auf den Laufenden zu halten.

Nach Gruppentrennung

Spielsitzung am 22.09.2012

Dauer: 15. Phex - 18. Phex

Beginn: Wehrheim

Ende: Reichsstrasse von Wehrheim nach Baliho in Richtung Baliho

SCs: Helvi, Olvir, Shuhelja, Arej, Angrotosch

Am 15. Phex rüstete sich die Gruppe für das Ablenkungsmanöver noch etwas aus, Olvir besorgte sich neue Rüstungsteile und ein neues Schild, Angrotosch besorgte für Helvi und sich insgesamt zwei Windenarmbrüste um im Falle eines Angriffs nicht erst langwierig nachspannen zu müssen sondern zu mindest zu beginn unter zuhilfenahme der bereits vorhandenen Schußwaffen zumindest zwei schnelle Schüße abgeben zu können.

Während sich Arej im Hof noch mit seiner neuen Hündin beschäftigte und der Rest aus der Rüstkammer kam wurde Angrotosch von einem jungen Offizier angesprochen ob Angrotosch wünsche die neue Fahne zu inspizieren. Angrotosch rief noch die anderen dazu und der Gruppe wurde die Unterstützung für die Reiseetappe vorgestellt: Samt Offizier 15 junge Soldaten denen sowohl Motivation aber auch noch bei kleinen Gelegenheiten leicht fehlende Erfahrung anzumerken war. Man wurde sich Gegenseitig vorgestellt, der Abfahrtstermin mitgeteilt und die Verteilung besprochen.

Am 16. Phex wurde frühmorgens sich auf die Reise begeben. Noch innerhalb der Stadt fielen ein paar der Gruppe seltsame Ranken an einem der Häuser auf, der erste Tag verlief im großen und ganzen jedoch relativ ereignislos. Angrotosch dachte zwar ein- oder zweimal etwas in der Entfernung gesehen zu haben, allerdings konnte von keinem etwas näheres erkannt werden. Abends wurde ein Nachtlager aufgeschlagen und mit hilfe der Unterstützung Nachtwachen aufgestellt. Außerdem wurden rund ums Lager einige Bärenfallen ausgelegt um etwaigen nächtlichen Störenfrieden das schleichen zu vergälen, es blieb allerdings ruhig.

Der 17. Phex verlief wie der vorherige Tag relativ ereignisarm. Man blieb wachsam, hielt die Scharade aufrecht und brachte Strecke hinter sich. Nachtlager wie geübt und bekannt.

Am 18. Phex wurde wieder morgens aufgebrochen, der Vormittag und Mittag verlief jedoch erstaunlich gewöhnlich. Am Nachmittag kam jedoch in einiger Entfernung ein Karren in Sicht der quer auf der Reichsstraße stand und diese blockierte. Zur Sicherheit wurden Waffen bereit gemacht, die jungen Kerls von Angrotosch taktisch verteilt, Shuhelja ritt mit zwei der Soldaten nach vorne um sich die Sache anzusehen.

Als Shuhelja dort ankam wurde einer der Soldaten mittels eines Bolzens von der nahen Waldgrenze aus zum absteigen überredet, Shuhelja und der andere Soldat begaben sich gleich hinter dem Karren in Deckung.

Die anderen entdeckten dank des Schußes jedoch eine Gruppe von 15 - 20 Personen im Wald samt Hornissen mit Bedienmannschaft die sich zu einem Angriff bereit machten. Von den Kutschendächern und den Schützen in den Kutschen wurde das Feuer auf diese Gruppe eröffnet, die Gegner rückten vor. Es enbrannte ein Kampf bei dem dank der Schützen die Bedienmannschaften der Hornissen schnell ausgeschaltet und somit für den Kampf erst einmal untauglich wurden, nach dem die ersten Bolzen verschoßen wurden unterstützte Angrotosch mit im Nahkampf, Shuhelja unterstützte nach dem Vorrücken des Gegners uns zu Pferd mit einigen Lanzenangriffen. Nach einem kurzen aber recht hart geführten Kampf wurden die letzten Gegner besiegt.

Von der Gruppe wurde niemand verletzt, einige der jungen Soldaten wurden zwar recht gut verletzt, allerdings versorgt. Zu Boron ging niemand.

Während der Versorgung der Soldaten wurden die Rotzen der Gegner endgültig unschädlich gemacht (abseits des Waldes mittels Feuer derart beschädigt das irreperabel), ein Grab für die getöteten Gegner ausgehoben (eine vorherige Untersuchung der Gegner förderte beim Anführer des Gegnerhaufens auf dessen Rüstung das selbe Schmiedesiegel zutage wie bereits bei den Angreifern auf der Reise nach Wehrheim) und die Straße wieder frei gemacht. Es wurde noch bis zum nächsten Dorf gereist und dort Rast gemacht.

CUT

(edit: Waren Hornissen, keine Rotzen, Anmerkung zum unschädlich machen ergänzt)

Gruppe Florian

Spielsitzung am Freitag 21.09.2012

Dauer: 16. Phex 1010 BF
Beginn: Wehrheim
Ende: Wehrheim
Anwesende SCs: Amariel, Felian, Frederico, Liribell, Nezahet, Sahane, Thara

Nachdem die Anderen am morgen aufgebrochen sind, trafen sich die Zurückgebliebenen zum Frühstück und zur Besprechung des weiteren Vorgehen. Wir beschlossen, nach den Bibern zu suchen und uns dafür aus der Burg zu schleichen. Um eine brauchbare Stelle zum abseilen von der Mauer zu finden, kundschaftete Felian sie aus. Am Abend seilten wir uns ab, obwohl es stark regnete. Alle kamen auch einigermaßen heil unten an, nur Nezahet musste versorgt werden. Danach wanderten wir durch die Stadt zum Rossmarkt, um uns nördlich davon in einer Taverne nach mehr Informationen umzuschauen. Frederico entfernte sich dabei von der Gruppe. Die Elfen sollten auf den Dächern wache halten und so stoppten wir kurz vor den Viertel, damit sie hochklettern konnten. Nachdem sich die Elfen auf den Dach befanden, Amariel unten und Liribell am First und schon eine Person vorbeigegangen ist, entfernte sich die Gruppe. Amariel aber schaffte es wegen den klitschnassen Dach nicht, sich weiter zu bewegen. Die anderen suchten derweilen die heruntergekommene Taverne „ Mannloch“ auf. Dort beobachteten wir nicht nur, wie sehr rabiat mit einen Mann umgegangen wurde, der eine Schankmeid belästigte, sondern auch eine Gruppe verdächtiger Personen an einen Tisch mit ihren eigenen Bierfass. Als an den Tisch eine Person etwas bekam und dann die Schankstube verließ, verfolgte Nezahet und Thara ihn. Zwar konnten denn sie ihn anfangs nicht aufhalten, doch dann wurde er von Frederico in Form einer dunklen Gestalt überfallen. Thara und Nezahet eilten ihn natürlich sofort zu Hilfe und der „Angreifer“ verschwand. Unter Einfluss eines Bannbaladin erzählte dieser Mann, dass die beobachteten Personen die Biber seinen und ihnen die Taverne gehöre. Diese könnten so ziemlich alles besorgen, was man brauche, wie er zum Beispiel Boronwein. Sollte man Kontakt zu ihnen aufnehmen wollen, müsste man beim Wirt den guten, alten Kaiser Valpo bestellen. Mit diesen Informationen und den Rat,er möge doch von der Droge wegkommen, zogen sie wieder zu den anderen in die Taverne zurück. Auf den Dach versuchte Amariel derweilen das Dach zu verlassen. Dabei wollte Liribell mit einen Pfeil den Humus helfen, welcher allerdings auch Amariels Fuß umschlang. Nachdem auch noch sein Boden vom Dach viel, verließ er es wieder. Am Boden hatte mittlerweile ein streunender Straßenhund den Bogen gefunden. Mit viel Überzeugung bekam Amariel ihn aber wieder zurück. Schließlich standen beide Elfen wieder allein auf der Straße.

Gruppe Thomas

Spielsitzung Samstag den 06.10.2012

Dauer: 18 Phex - 24. Phex

Beginn: Reichsstrasse von Wehrheim nach Baliho in Richtung Baliho

Ende: Baliho

Anwesende Charaktere: Helvi, Olvir, Shuhelja, Arej, Angrotosch

Die Reise in Richtung Baliho wurde fortgesetzt, verlief jedoch ereignislos. In Baliho wurde sich mit den Kutschen in die Burg begeben wo die Gruppe von Avon Nordfalk von Moosgrund begrüßt wurde.

Jener wunderte sich sehr über das eintreffen kaiserlicher Kutschen aber dem fehlen der kaiserlichen Hoheiten. In einem kurzen privaten Gespräch wurde jener mit so vielen Informationen wie notwendig und nötig aufgeklärt und gebeten sich bei weiteren Fragen über unseren Auftrag an Baron Nemrod zu wenden, um nicht zuviel preis zu geben.

Avon Nordfalk von Moosgrund lud die Gruppe in Travias Namen ein ein paar Tage in der Burg und Baliho zu verbringen. Da die Gruppe sowieso Nachricht an die anderen schicken wollte und selbst auf Nachricht warten wollte nahm die Gruppe an. Das vor den Toren eine Festlichkeit in Form einer Verlobung zweier einflussreicher Rinderzüchterfamilien - von denen die Familie Korninger dem Adel abstammte - statt fand tat ihr übriges.

Nachdem eine Nachricht aufgesetzt und per Brieftaube Richtung Wehrheim geschickt wurde begab sich die Gruppe in die Stadt.

In der Stadt wurde der öffentliche Tempel des Phex aufgesucht und von der Gruppe als dank für das bisherige und zukünftige gelingen gespendet. Auf dem weiteren Weg durch die Stadt in Richtung Festplatz fiel der Gruppe vor einem hügelzwergischen Haus eine sauber gestutzte Hecke auf die Angrotosch ähnlich sah (im weiteren Verlauf stellte sich heraus dass die Bewohner von den früheren Ereignissen in und um Angbar und Ferdok gehört hatten und als Angroschim daher Angrotosch besonders angetan waren).

Auf dem Festplatz wurde sich umgesehen. Es fanden Turniere im Reiter- und Nahkampf für den Adel statt, sowie ein Wettbewerb für Goldschmiede und ein Turnier für Reiter- und Nahkämpfer sowie Bogenschützen statt, an dem auch angehörige des einfachen Volkes teilnehmen konnten. Bevor sich das Turnier des Adels angesehen wurde schrieben sich Helvi für den Goldschmiedewettbewerb, Shuhelja für das Reiter- und Nahkämpfer Turnier, Olvir und Angrotosch für das Nahkämpfer Turnier und Arej für den Bogenschützenwettbewerb ein.

Das Turnier des Adels wurde unter tatkräftiger Unterstützung von Bier, Rippchen und einem zugeflogenen Horas angesehen. Während dem Nahkämpfer Turnier erkannte ein ehemaliger Vorgesetzter Olvirs diesen wieder. Da der Vorgesetzte gegenüber Thorwalern starke Vorurteile hegte forderte dieser Olvir zum Duell. Olvir schlug sich wacker, unterlag jedoch zuletzt. Nach den Turnieren des Adels sah sich die Gruppe noch ein wenig um. Helvi unterhielt sich mit einer Brillantzwergin über Goldschmiedearbeiten, Angrotosch klärte ein Drillingspärchen Hügelzwerge über die genauen vorkommnisse in und um Angbar und Ferdok auf und Shuhelja unterhielt sich mit Gero von Ochsenwacht, einem jungen Ritter und Sohn von Hero von Ochsenwacht der am Turnier teilgenommen hatte. Beide kamen aufgrund ihres interesses für Pferde bald ins Gespräch. Shuhelja nahm Gero das versprechen ab sich am nächsten Tag das Turnier an dem sie teilnehmen würde anzusehen und ihr eine ehrliche Meinung über ihr können geben würde.

Am nächsten morgen entpuppte sich nicht nur Horas als Morgenmuffel, beim Frühstück berichtete auch Angrotosch von einem neuen Traum (Beschreibung unten). Aufgrund einiger Details wurde wohl klar dass es sich darin um einen Geweihten des Angrosch in der nähe von Trallop und dem Neunaugensee drehen musste. Es wurde jedoch beschlossen vor einem Aufbruch in diese Gegend noch so viel Zeit vergehen zu lassen, dass die Nachricht in Richtung Wehrheim ankommen konnte und eine eventuelle Antwort uns erreichen konnte.

Nach den morgendlichen Vorbereitungen begab sich die Gruppe zum Turnierplatz. Während sich Helvi an die Arbeit machte entschied Arej das Turnier der Bogenschützen für sich. Sieger der Herzen wurde hierbei ein Thorwaler der zuerst mit Wurfäxten antreten wollte, aber leider trotz eines eindeutigen treffers der Scheibe mit dem geworfenen Bogen nicht weiterkam. Shuhelja entschied währenddessen das Reiterturnier für sich und beeindruckte dabei Gero.

Bei den Nahkämpfern brachten sich Olvir, Shuhelja und Angrotosch bald unter die letzten 4. Im Halbfinale lieferten sich Olvir und Angrotosch einen harten Kampf und aufgrund des verschleißes von Übungswaffen den Schreinern vor Ort arbeit. Schließlich trafen Shuhelja und Angrotosch im Finale aufeinander, welches Angrotosch für sich entschied. Der Preis - ein Gutschein im Wert von einem Dukaten, einzulösen in einer örtlichen Taverne - wurde genauso wie der Preis den Shuhelja im Reiterkampf gewann (ebenfalls ein solcher Gutschein) dem Traviaschrein zur Verwendung und Einlösung übergeben.

Der Natur der Sache entsprechend dauerte der Wettkampf der Goldschmiede am längsten, am Ende konnte Helvi diesen jedoch für sich entscheiden, was ihr sowohl ein anerkennendes Nicken eines zwergischen Meisters und einen lupenreinen Eintrag ins Gesellenbuch einbrachte. Die Gruppe verbrachte noch einen geruhsamen Abend auf dem Festplatz.

CUT

Angrotosch Traum:

Due stehst in mitten eines überirdischen Zwergendorfes. Du wanderst die Straße entlang und siehst die alten Meister in ihren Werkstätten ihrem Tagewerk nachgehen. Dir kommen ein paar Zwergenkinder entgegen die scheinbar fangen spielen. Ein kühler Wind weht dir in den Rücken und drängt dich sanft in eine bestimmte Richtung zu gehen.
Der Wind führt dich zum Dorf hinaus. Due bemerkst, dass der Wind wärmer wird, je weiter du dich von dem Dorf entfernst. Zu deiner rechten erblickst du einen klaren See. Am Rande des Sees kniet ein alter Zwerg mit einem Bart feuergleicher Farbe. Er trägt eine simple, erdfarbene Robe. du spürst wie es dich zu diesem Zwerg hinzieht.
Der alte Zwerg scheint dir seltsam bekannt vorzukommen. Du könntest schwören, dass er einem der hochgeweihent Angroschgeweihten ähnlich sieht.
Er hält einen zuckenden Fisch mit neun Augen in Händen. Er geht auf dich langsam zu. Er überreicht dir denFisch, der reglos in deinen Händen verbleibt. Er neigt sich zu dir hinüber und flüstert dir ins Ohr: "Finde meinesgleichen gen Firun. Dann wirst du verstehen..."
Er geht an dir vorbei und geht denWeg weiter, den du zuvor beschritten hast. In der Ferne siehst du eine große Stadt. Nebel zieht auf, dich langsam umhüllend. Du fühlst eine wohlige wärme in dir Aufsteigen...

Gruppe Florian

Spielsitzung am Freitag 28.09.2012

Dauer: 16.-17. Phex 1010 BF
Beginn: Wehrheim
Ende: Wehrheim
Anwesende SCs: Amariel, Felian, Frederico, Liribell, Nezahet, Thara

Auf ihren Irrweg durch die Stadt kamen die Elfen an der Stadtmauer an, in der sie einen Riss fanden. Schließlich erreichten sie an der kaiserliche Münze, wo sie nach dem Weg fragten und, da sie keine Lampe dabei hatten, eine Kerze bekamen. Da Liribell aber nicht überfallen werden wollte, lies sie diese ausgehen. So wurden sie kurz darauf von der Stadtgarde in Gewahrsam genommen. Nach der Klärung der Umstände, wurden sie von einen Gardisten zu der Schnappsmühle gebracht, der als Treffpunkt ausgewählt wurde und wo die Anderen bereits warteten. Wir kehrten in die Burg zurück. Der betrunkene Knappe wurde von Emer nicht unbedingt freundlich empfangen. Am nächsten Tag musste Felian bei starken Schneeregen und Minustemperaturen mit Emer im Burghof trainieren. Auch Nezahet übte mit Amariel, wären Frederico und Thara mit den Kindern spielten. Beim Frühstück planten wir unser weiteres vorgehen. Wir wollten am nächsten Abend in der Taverne Chaos stiften und dann nach Beweisen suchen. Die Zeit bis zum Abend verbrachten wir damit uns auszuruhen und zu baden. Am Abend ging es wieder der Mauer hinunter. An der Taverne angekommen, kletterten die Elfen auf das Dach eines Nachbarhauses, um den Anderen mit stumpfen Pfeilen Deckung zu geben. Nezahet sollte Unruhe stiften. Allerdings unterlief ihn ein Fehler und er wurde aus der Taverne geschmissen. So übernahm Frederico den Part. Als so in der Schankstube eine Schlägerei ausbrach, durchsuchten Frederico, Felian und Thara das obere Stockwerk. Nachdem sie sich durch ein paar Räume gekämpft hatten, fanden sie ein Buch. Mit diesen zog sich dann alle in die Burg zurück.

Gruppe Florian

Spielsitzung am Freitag 12.10.2012

Dauer: 18. Phex 1010 BF
Beginn: Wehrheim
Ende: Östlich von Wehrheim
Anwesende SCs: Amariel, Elvene, Frederico, Liribell, Nezahet, Thara

Nachdem wir zurückgekehrt waren, stellten wir fest, dass das Buch verschlüsselt war. Deshalb weckten wir Elvene, da wir dachten, dass sie das entschlüsseln könne. Da sie uns aber auch nicht weiterhelfen konnte, gingen sie und Frederico zur Stadtwache, um einen der Biber zu holen, der die Verschlüsselung knacken kann. Schließlich übersetzte er uns das Buch. Am nächsten Morgen trafen wir uns dann alle wieder. Die Person die wir suchten wurde in den Buch der Baron genannt. Auf nachfragen bei unseren „Übersetzer“, bekamen wir heraus das es sich um Baron von Sensenhöh handelt. Gegen das versprechen ihn aus Darpatien heraus zu bringen, Erzählte er das der Anführer der Biber, ein gewisser schmaler Helge, mit fünf Mann gerade zwei Stunden östlich der Stadt Ware ausliefert. Wir übergaben den Mann der Armee, welche gerade nach Greifenfurt zieht, und brachen selbst Richtung Treffpunkt auf.
Kurz bevor wir ihn erreichten, schickten wir Amariel als Otter aus, die Gegend auszukundschaften. Nach Revierstreitigkeiten mit einen Anderen Otter, fand er sie. Als er versuchte eine Arbalette ins Wasser zu ziehen, löste sich ein Schuss und tötete einen der Schmuggler. Währenddessen hatte der Rest der Gruppe ein dreckiges Zusammentreffen mit einigen Mindergeistern. Danach griffen wir die Schmuggler an. Während Elvene das Schilf in flammen setzte, griffen Frederico und Thara zu Pferd die Flanken an und Amariel und Nezahet zückten in der Mitte vor. Am Ende wurde Helge gefangen genommen und alle Verletzten versorgt.

Gruppe Florian

Spielsitzung am Samstag 13.10.2012

Dauer: 18. Phex 1010 BF
Beginn: Östlich von Wehrheim
Ende: Wehrheim
Anwesende SCs: Amariel, Elvene, Frederico, Liribell, Nezahet, Thara

Während die Verwundeten versorgt wurden, untersuchte Liribell die Toten und fand einen kleinen Taschenbrüllhamster. Nachdem die Schmuggelware sicher gestellt wurde, brachten wir mit Hilfe eines Bauern die Leichen in die Obhut des Borongeweihten eines Dorfes. Wir kehrten in die Burg zurück und besprachen bei einen weiteren Besuch des Waschzubers unser weiteres Vorgehen. Da wir unsere Möglichkeiten, einen Baron zu überführen, als sehr gering einschätzte, beschlossen wir weiter zu ziehen und Nemrod auf den Baron anzusetzen.

Gruppe Florian

Spielsitzung am Freitag 19.10.2012

Dauer: 26.-27. Phex 1010 BF
Beginn: Wehrheim
Ende: Lager an der Reichsstraße 1 nach Greifenfurt
Anwesende SCs: Amariel, Elvene, Felian, Frederico, Liribell, Nezahet, Thara

Am Morgen des 26. Phex brachen wir aus Wehrheim auf und zogen auf den Reichsstraße 1 nach Greifenfurt. Bei unsere ersten Nachtwache vernahm Amariel und Nezahet Lärm und danach Wolfgehäul. Nachdem sie die Anderen informiert hatten, brachen Liribell und Thara auf, die Sachlage auszukundschaften, da man eine Falle befürchtete. Sie fanden ein Lager, in dem siech vierbeinige Gestalten herumtriebe. Nachdem der Rest herbeigerufen worden war, wurden die Wölfe vertreiben. Amariel ermittelte mit Hilfe des Exposami noch drei Lebenszeichen. Das Erste war ein schwerverletzter, der sogleich versorgt wurde. Das Zweite war ein Wolf, der Reißaus nahm. Als sich Felian, Elvene und Amariel den dritten Lebenszeichen näherten, stürmte ein verwundeter und bewaffneter Mann auf sie zu griff Elvene an. Da es nicht gelang ihn Bewusstlos zuschlagen, zauberte die verletzte Elvene einen Fulminictus. Der Mann erlag kurzer Zeit später seiner Verletzungen. Bei der Durchsuchung des Lagers wurden nur noch Leichen gefunden, die scheinbar mal Handwerker waren. Thara fand auch Wunden sie scheinbar von Säbeln geschlagen worden waren. Da Liribell die Situation nicht verkraftete, wurde sie zurückgeschickt. Zwei Gardisten halfen schließlich die Leichen zu gegraben und den Verletzten zurück in unser Lager zutragen. Nachdem auch noch Elvene versorgt wurden, legte man sich noch ein wenig hin.

Gruppe Florian

Spielsitzung am Freitag 2.11.2012

Dauer: 27.-28. Phex 1010 BF
Beginn: Lager an der Reichsstraße 1 nach Greifenfurt
Ende: Reichsweg
Anwesende SCs: Amariel, Elvene, Frederico, Liribell, Nezahet, Thara

Als Thara am nächsten Morgen den Verletzten untersuchte, stellte sie fest das die Wunden nicht begonnen hatten zu verheilen, sich stattdessen ein Ausschlag gebildet hatte. Man besprach dies mit den Anderen und man vermutete das der Verletzte ein Wehrwesen sein könnte. Man beschloss in der nächsten Stadt im Perainetempel nachzufragen. Man legte ihn unter Bewachung von Amariel und Nezahet in eine Kutsche und erreichte am späten Nachmittag die Kleinstadt Reichsweg. Elvene und Thara ritten vor, um die örtliche Gaststätte zu mieten. Mit Hilfe des Wirtes ließen sich alle, bis auf ein paar Jungadlige, überreden, sie wo anderes einzuquartieren. Schließlich zog der Tross, mit den Prinzessinnen hoch zu Ross, unter Jubel in die Stadt ein. Emer duellierte sich mit den jungen Adlige, die danach Kuchendienst leisten mussten. Thara half in der Küche, Nezahet und Amariel blieben bei der Kutsche bis die Perainegeweihte erschien. Nachdem sie diese informiert hatten, wurde der Verwundete in den Tempel gebracht. Die Anderen vergnügten sich derweilen mit den Kindern. Schließlich wurde Amariel und Nezahet in den Perainetempel gerufen. Ihnen wurde mitgeteilt, dass man mit der Vermutung richtig lag, aber es noch ein Heilmittel gäbe. Am nächsten Tag müsste man nach der Pflanze roter Drachenschlund suchen und wurden um mithilfe gebeten. Dies wurde auch den Anderen mitgeteilt. Am Abend gab es in der Gaststätte ein Fest mit Speise, Gesang und vielen Gästen.
Am nächsten Morgen traf man sich am Peraine Tempel und brach zur Pflanzensuche auf. Nach einer Weile bemerkten wir, dass wir beobachtet wurden, die Beobachter verschwanden allerdings darauf. Schließlich fanden wir einen Wildpfad, auf den wir eine fallengelassene Zunderdose und Fußspuren fanden. Einige wollten den Spuren in den Wald folgen, allerdings wurde dies zu gefährlich gehalten.

Gruppe Florian

Spielsitzung am Samstag 10.11.2012

Dauer: 28. Phex 1010 BF
Beginn: Wald nahe Reichsweg
Ende: Reichsweg
Anwesende SCs: Amariel, Elvene, Felian, Frederico, Liribell, Nezahet, Thara

Amariel verwandelte sich in ein Eichhörnchen und folgte den Pfad, fand allerdings nichts außer ein paar Nüsse, Rehe und Erdbeeren. Währenddessen suchten die Anderen weiter. Schließlich konnte die Perainegeweihte eine Pflanze finden. Auf unseren Rückweg wollte Amariel Liribell eine Erdbeere mitbringen und sprang von einen Baum auf ihr herab. Da diese versuchte auszuweichen, kam es zu einen harten Aufprall. Alle kerten zurück und der Verletzte wurde versorgt. Während alle zu Peraine beteten, sprach Liribell mit Amariel, da sie Erdbeeren suchen wollte. Dies wurde aber verworfen. Felian, Frederico und Nezahet gingen zurück und lösten Elvene beim Kinderhüten ab. Schließlich trafen sich alle beim Essen, wo auch Emer ihre Audienz beendete. Beim Essen verwöhnt Nezahet erst Goldo und versucht ihn danach zu erziehen. Deshalb macht Goldo einen Radau. Felian, Elvene und Nezahet gingen los, um mehr über die Überfallenen herauszufinden und sich auch über Überfälle zu informieren. Frederico und Thara untersuchten derweilen die Besitztümer der Überfallenen nach weiteren Informationen. Amariel und Liribell gingen zum Fluss, damit sich Amariel etwas von seinen Blessuren erholen kann. Dort verwandelte er sich in einen Fischotter und spielte etwas im Fluss. Liribell wurde bald langweilig und wanderte mit den ganzen Gepäck am Fluss entlang. Nachdem sie Amariel geärgert hatte, stupste er sie an, sodass sie ins Wasser viel. Um sich aufzuwärmen und trocken zu werden, verwandelte sie sich in ein Pferd und tobte über das Feld, trat aber, beim Versuch ihren Bogen an einen sicheren Ort zu bringen, auf ihren Rucksack und ihre Rosenwasserflasche zerbrach. Sie reinigte ihre Kleidung notdürftig und ging, nur in einen Mantel von Amariel mit den Fischotter zurück in die Stadt. Währenddessen gingen die Anderen zum Tor und befragten den Torschreiber der Wache nach Tierüberfällen. Da es zwar vermehrt normale Überfälle, aber nur wenig Tierangriffe gab, zogen sie weiter, um im Perainetempel nach Tieropfern zu fragen. Dort erlebten sie mit, wie die Geweihte einen verwundeten Stadtgardisten aus dem Tempel schmeißt, da er den Verwundete verhaften wollte, da dieser scheinbar ein gesuchter Räuber ist. Die Geweihte konnte Elvene, Felian und Nezahet aber auch nicht helfen und so kehrten sie ins Gasthaus zurück. Dort stellten Frederico und Thara fest, dass es von jeden der Getöteten Gesellenbücher gibt, nur nicht von den Geretteten. Nachdem alle Informationen ausgetauscht wurden, wurden Elvene, Felian und Nezahet sofort ins Wachhaus geschickt, um mehr über diese Räuberbande herauszufinden. Dort ließen sie nach den Gardisten schicken und erfuhren, das der Verwundete Torben heißt. Er gehöre zu Sanins- Bande, welche in der Gegend schon eine Weile Händler überfällt, seit einen halben Jahr auch besser bewachte. Es sind ungefähr 15 Leute und verstecken sich irgendwo in den Wäldern. So kehrten sie ins Gasthaus zurück, mit einer Liribell die sie aufgesammelt hatten. Bei der Unterredung wurde vor allem festgestellt, dass man einen wütenden Mob befürchtete. Während Liribell ins Bett geschickt wurde, ging Thara ins Wachhaus, Felian und Nezahet zu den Stadtrat und Amariel, Elvene und Fredeico zum Tempel.