Wie im TS besprochen:

Jodtabletten liefern bei tgl. einnahme +1 Strahlenresitenz
Gasmasken (bzw. chem. Versieglung gegen Vektor luft) liefern +1 Strahlenresistenz (sofern keine andere ausrüstung mit Strahlenschutz & chemischer Versieglung vorhanden)

Thema Rüstung:

Errata für die Berlin Runde:
- Maximal 2 Rüstungen pro Körperteil (z.B. Formangepasster Ganzkörperpanzerung + Ganzkörperpanzerung)
- kein Softweave (böses Teufelszeug )
- Maximale Panzerung durch beliebige Kombinationen (jeglicher nicht militärischer Pnazerung) entspricht der Schweren Militärpanzerung+Helm (18/16)
- Gelpackungen gelten nicht für Formangepasste Ganzkörperpanzerungen und Rüstungen, bei denen bereits Gelpackungen enthalten

Zitat von Grundregelwerk

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Ballistische Panzerung
Ballistische Panzerung schützt gegen Geschosse, die große Mengen kinetischer Energie in einer kurzen Zeitspanne in einem kleinen Bereich erzeugen, wie Kugeln, Bolzen und Pfeile.

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Zitat von Grundregelwerk

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Injektionspfeile/-bolzen:
Ein Injektionspfeil oder -bolzen verursacht den gleichen Schaden wie ein normaler Pfeil/Bolzen, aber ein Angriff, der mindestens 1 Punkt Schaden verursacht, verabreicht gleichzeitig eine Dosis der Chemikalie, mit der Pfeil oder Bolzen vorher befüllt wurden. Dies zählt als ein Injektionsangriff (siehe S. 244).

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Zitat von Arsenal

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AS-113o „Assassin“ Pfeil Pistole: Diese, für Agenten des russischen Geheimdienstes FSB entwickelte Pfeilpistole benutzt einen fast geräuschlosen Federmechanismus, um kleine pfeilförmige Geschosse über kurze Entfernungen zu verschießen. Die Pfeilgeschosse verursachen zwar nur wenig direkten Schaden, werden aber häufig dazu benutzt, um Gifte oder andere Chemikalien wie Narcoject zu verschießen.
Da die Waffe selbst aus Plastahl-Komponenten hergestellt ist und keine chemischen Treibmittel zum Verschießen der Geschosse benutzt, ist sie durch Sensorsysteme wie MAD-Scanner oder Chem-Schnüffler nicht aufzuspüren.
Die Pfeilgeschosse der Assassin sind ebenfalls aus Plastahl gefertigt, kosten 9¥ das Stück, haben dieselbe Verfügbarkeit wie die Waffe selbst und benutzen ansonsten dieselben Regeln wie Injektionspfeile (siehe SR 4, Seite 369).

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Zitat von Arsenal

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AS-113o “Assassin” 3K(Basisschaden) – HM – 6(m) 15V 1.450 ¥

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edit: die entstande verwirrung zu diesem Thema basiert wahrscheinlich auf einer unausgegorenden regel aus dem (ganz)alten 4er regelwerk. die hier zitierten regeln stammen aus dem 4.01 und sind damit übergeordnet. Eine Hausregel brauchen wir da also auch nicht

Neuroverstärker Lernschub Naniten

Beschrieben in Bodytech seite 115 liefern laut Regeln senken die Karmakosten zum Steigern von wissensfertigkeiten um 1 Karma pro Stufe. Das empfinden sowohl Thomas als auch ich zu heftig und haben uns daher für unsere Runden für folgende Alternativwirkung entschieden:

Lernschub Naniten ermöglichen ein schnelles Lernen. Man kann mit ihnen eine Anzahl an Wissensfertigkeiten gleich ihrer Stufe in einer entsprechenden Pause um zwei statt einem punkt steigern bzw die Zeit zum erlernen einer Steigerung halbieren. Die Karmakosten bleiben davon Unberührt, man kann nur die Lernzeit veringern.

in unser Berlinrunde zeigt sich inzwischen immer öfters das problem, dass ältere Chars teilw. zu viele Erfolge ansammeln. In der Regel bereitet das keine Probleme, will man aber bei einem Angriff jemanden nicht töten sondern nur Betäuben kann dies zu Konflikten führen. Es ist vom Grundsatz her jedoch irgendwie unlogisch, dass ein Profi seiner Klasse sein können nur Mortal einsetzen kann, ein Amateur sich aber besser darin versteht Nonmortal zu agieren. Jeder Profi sollte in der Lage sein, nicht nur so anzugreifen, dass er besonders viel Schaden macht, sondern auch so anzugreifen, dass er eher wenig Schaden macht, zB indem er auf gut gepanzerte oder nicht lebenswichtige Körperteile zielt. Ich möchte daher eine Möglichkeit, Erfolge zu begrenzen.

Grundlage sollte immer sein, dass die Begrenzung vor dem Wurf angesagt werden muss. Der Runner versucht dann ebend gezielt weniger Tödlich zu agieren. Es besteht immernoch ein gewisses Risiko, da durch die Ansage im vorfeld man nicht abschätzen kann wie viele Erfolge der Gegener beim Verteidigen hat. So ist es bei einem Begrenztem Wurf wahrscheinlicher, dass der Verteidiger diesen Komplett abwehrt und so nicht getroffen wird.

Bsp:

Zitat

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Dji sagt: "Joker schießt mit maximal 4 Erfolgen"
Dji wirft 21 würfel hat durchschnittliche 7 Erfolge, es werden nur 4 gewertet.
Verteidiger wirft sein Ausweichen gegen diese 4 Erfolge, weicht er aus ist er nicht getroffen, bleibt ein oder mehr Erfolge übrig werden diese wie üblich zum Schadenscode dazugezählt.

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Istlage
Die in SR5 bestehenden Heilungsregeln machen es insb. durch die Kombination von Erster Hilfe, Magie und Medizin (bei durchschnittlichen Werten, keine hochgepowerten Spezialisten) möglich von potenziell tödlichen Verletzungen / Reanimationen innerhalb von 1-2 Tagen wieder vollkommen geheilt zu sein.

Selbst ohne jegliche medizinische oder magische Heilung regeneriert ein durchschnittlicher Char (Konsti 3) allein durch Schlafen und Essen von einer Nahtoderfahrung in durchschnittlich 10 Tagen zu vollkommen Unverletzt.

Dennoch wird in den (aktuellen) Regelwerken/Setting eine große medizinische Dienstleistungs- und Produktionsbranche beschrieben. Es gibt sogar teure Vorteile, Bio- und Cyberware, die die Regeneration fördern.

Fragestellung
Die schnellen, vollständigen Regenerationsmöglichkeiten nehmen meinem Empfinden nach allen nichttödlichen Verletzungen außerhalb des aktuellen Kampfes jegliche Konsequenz. Es ist nahezu vollständig egal welche Verletzungen ein Charakter am Vortag erlitten hat, er weint seiner kaputten Panzerjacke mehr nach, als der Tatsache, dass ihm gestern ein Arm weggeschossen wurde.

Erschwerend hinzukommt, dass es für mich innerhalb des Settings Krankenhäuser, Schattenkliniken und jegliche andere nichtambulante medizinische Dienstleistung völlig unsinnig und unstimmig macht. Nicht zuletzt sind alle einbauten und Vorteile, die die Heilung unterstützen im Grunde rausgeschmissenes Karma/Geld/Essence.

Lösungsansätze
Wunden

Zitat

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Ein Vorschlag wäre es, dass erlittener Schaden in dem Moment, indem er Schadensmodifikationen verursacht, auch Wunden verursacht, die in derselben Höhe das entsprechend Limit* senken.

Diese Wunden heilen deutlich langsamer als normaler Schaden / bleiben bestehen auch wenn der Schaden wieder geheilt ist. Sie heilen entweder in festen Interwallen die sich durch erfolgreiche Medizin / Heilmagie proben reduzieren lassen oder indem in entsprechenden Proben durch Tagesintervallproben genug Erfolge erzielt werden.

Das hätte zur Folge, dass Charaktere zwar relativ schnell wieder geheilt sind, aber für eine Gewisse Zeit noch durch ihre Wunden eingeschränkt sind, ins besonderem dann, wenn sie schwer Verwundet und in dem betreffendem Feld (Geistig/körperlich) schwach sind

*also das körperliche Limit bei körperlichem Schaden und das geistige bei geistlichem Schaden. Ggf. das Soziale Limit jeweils zur Hälfte

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Heilungserschwerungen

Zitat

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Eine andere Alternative wäre es, das Regenerieren und Heilen einfach generell schwerer zu machen indem man z.B. zum gegen einen Schwellenwert in Höhe bzw. Abhängigkeit der Verletzung anwerfen muss.

Eine solche Regel wäre einfacher in der Umsetzung / im Mitschreiben und würde es mit entsprechenden Einsatz von Ressourcen/Spezialisten immer noch ermöglichen relativ schnell zu heilen.

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Ersatzgliedmaßen

Zitat

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Zitat Thomas: “Mir ist nämlich aufgefallen, dass es zwar Ersatzgliedmaßen etc. gibt, aber keine Regeln für Verluste oder Schäden an Organen. Vielleicht könnte man bei Schäden über dem körperlichen Limit Langzeitfolgen eintreten lassen.
Sprich wenn jemand von jetzt auf gleich 5k Schaden frisst, aber nur ein körperliches Limit von 4 hat, eine Verlängerung der Heilungsphasen mit sich bringt. Und bei 1,5 x Körperliches Limit auch ein Gliedmaß beschädigt sein könnte“

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Risiken / meine Position zu diesen
Es wurde in der Diskussion die Befürchtung geäußert, dass solch eine Regel Kämpferchars unverhältnismäßig schwerer belasten würde als Nichtkämpfer.
Meiner Erfahrung nach verteilt sich der Schaden in unseren Runden aber Klassen übergreifend. Zudem haben Kämpferchars auch mit einer Hausregel dank deutlich höhere Konstiwerte und deutlich höherer Körperlicher Limits auch deutlich leichter die entsprechenden Folgen zu kompensieren bzw. wieder zu regenerieren.

Darüber hinaus wurde auch Bedenken geäußert, dass Charaktere so stark eingeschränkt sein können, dass sie an direkt folgenden Plots / Plotteilen nicht oder nur eingeschränkt mitwirken können.
Zum einen glaube ich, dass Plots auch schiefgehen dürfen (und öfters auch sollten) ohne dass dies einen negativen Einfluss auf den Spielspaß haben sollte. Zum anderen denke ich, dass wir als Spieler Teamfähig/Kollegial genug sind, um einen Spieler nicht vom Spiel auszugrenzen indem wir seinen verwundeten Char allein zurücklassen und den Plot ohne ihn angehen.

Darüber hinaus empfinde ich es als befremdlich wenn Spieler an ihrem Char nur Freude haben wenn dieser unverletzt und uneingeschränkt einsatzfähig ist.

Zielsetzung
Wir alle möchten maximalen Spielspaß, einige sehen diesen durch eine Hausregel zur Regeneration bedroht, andere durch die aktuellen Regenerationsregeln. Optimal wäre es einen gemeinsamen Konsens zu finden mit dem sich alle wohl fühlen. Dazu ist es jedoch auch notwendig dass jeder seine Meinung bzw. Lösungsvorschläge darlegt, also bitte beteiligt euch alle rege an der Diskussion.

Zitat von Elynah

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Wie auch schon im Chat angeführt, bin ich gegen die Einführung einer Hausregel dazu. Ein Kommunikationsversuch mit den dem/den Beteiligten halte ich nach wie vor für sinnvoller. *siehe dazu La Familia chat, im folgenden hier Zitiert

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Ich verstehe das du eine Art Selbstverpflichtung der Spieler zu konsequenterem ausspielen von Verletzungen bevorzugst. Mich würde aber auch grundlegend interessieren was deiner Meinung nach gegen eine Hausregel spricht.

Sicherlich ist es immer eine Option mit spielern über ihre Spielweise zu reden. Ich empfinde es aber als unangebracht jemanden einen Vorwurf zu machen, weil er ein Char so ausspielt wie es die (IMHO unsinnigen) Regeln ihm zugestehen. Zudem kommt, dass wenn wir einen Konsenz finden Verletzungen anders, stimmiger und mit mehr Konsequenz im RP auszuspielen, dann hätten ja auch zusätzliche Hausregeln keinen weiteren limitierenden Einfluss mehr auf das spielgeschen? Oder missverstehe ich was du darunter verstehst?

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Zitat von HaRo

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Das Shadowrun-System ist von den Autoren gebalanced. Daran was zu ändern ist meistens nicht sehr sinnvoll.

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Shadowrun fünf ist die Übersetzung von: Wir haben das regelwerk zum 5. mal grundlegend überarbeitet weil wir grundlegendes Verbesserungspotential fanden (und damit der Verlag neue Bücher verkaufen kann). Ich garantiere dir, es wird nicht das letzte Mal gewesen sein. Auch wir haben uns ja bereits auf eine reihe von Hausregeln geeinigt. Selbst SR selber bietet immer wieder zu diversen Dingen Alternativregeln an. Kein Regelwerk ist perfekt schon allein deswegen nicht weil die Ansprüche Jeder Gruppe, Jeder SL, Jeden Spielers unterschiedlich sind.

Zitat von HaRo

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Ansonsten hatten wir meistens am nächsten Ingame-Tag einen Kampfplot und die Charaktere dann verletzt zu lassen hätte bedeutet an dem Abend nicht mitzuspielen.

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Zitat von Djironnyma

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Zum einen glaube ich, dass Plots auch schiefgehen dürfen (und öfters auch sollten) ohne dass dies einen negativen Einfluss auf den Spielspaß haben sollte. Zum anderen denke ich, dass wir als Spieler Teamfähig/Kollegial genug sind, um einen Spieler nicht vom Spiel auszugrenzen indem wir seinen verwundeten Char allein zurücklassen und den Plot ohne ihn angehen.

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Zitat von HaRo

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Resumee zu dem ganzen Theater:
Ich werde Vince in Zukunft nicht mehr so spielen daß er z.B. das Feuer auf sich zieht um es von anderen anwesenden Chars abzulenken. Er hält zwar ein bisschen was aus, und hat einen recht passablen Ausweichpool, ist aber nur bedingt als Tank geeignet. Die Rolle darf ab jetzt gerne jemand Anders übernehmen.
Bedeutet: Gehen andere Chars / Magier Situationsbedingt in Teildeckung, geht in Zukunft auch Vince in Deckung (mit seiner höheren Ini also früher).
Wenn es darum geht sich mit Trollen zu prügeln um bei einer Gang Eindruck zu schinden, das macht das nächste Mal gerne auch der der es eingebrockt hat.
Und wenn es das nächste Mal vorkommt daß ich mit dem Kämpferchar an drei oder vier Spielabenden außer Kommentaren zur Planung beizusteuern nichts Plotrelevantes zu tun habe, bin ich aus der Runde raus.

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Bei allem Respekt für deinen Standpunkt Haro klingt das für mich sehr nach Trotz. Zum einen hatte ich bisher nicht das Empfinden, dass dein Char durch sein verhalten den Beschuss / Schaden anderer verhindert hat, zum Anderen kann die Aussage "Macht so wie ich will oder ohne mich" nie Grundlage dafür sein einen Konsens zu finden und grenzt im Hinblick darauf, dass es hier um ein Spiel geht, dass wir miteinander als Freunde spielen wollen, an den Versuch der emotionallen Erpressung.

Soo, ich habe heute im Skype ja schon ausführlich meine Meinung dazu gesagt. Fangen wir mal mit Antworten auf das hier geschriebene an:

Zitat von Dji

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Die in SR5 bestehenden Heilungsregeln machen es insb. durch die Kombination von Erster Hilfe, Magie und Medizin (bei durchschnittlichen Werten, keine hochgepowerten Spezialisten) möglich von potenziell tödlichen Verletzungen / Reanimationen innerhalb von 1-2 Tagen wieder vollkommen geheilt zu sein.

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Das finde ich um ehrlich zu sein gut so. Die Begründung ist, dass Plots auf dieser Zeitskala stattfinden und wenn ein Kämpfer (oder auch jeder Andere) etwas würfelpech hat und komplett aufs Maul bekommt noch während des Plots wieder wirklich fit und auch einsatzfähig für das Team ist. Wer sich in Kämpfe begibt riskiert Schaden zu nehmen. Das ist eine Konsequenz davon. Wenn die Konsequenzen verschärft werden, wird der Kampf eine weniger attraktive alternative für eine Plotlösung, was spezialisten für dieses Gebiet benachteiligt. Kämpfe haben bereits den beigeschmack nicht elegeant zu sein und das Risiko von fatalen Folgen. Bei allen Anderen Lösungsansätzen ist "Plan F" der worst case der eintreten kann. Sie noch durch härtere Konsequenzen weniger attratkiv zu machen, macht die Spezialisten dafür immer mehr zur worst case Lösung und weniger interessanten charakteren.

Zitat von Dji

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Zum einen glaube ich, dass Plots auch schiefgehen dürfen (und öfters auch sollten) ohne dass dies einen negativen Einfluss auf den Spielspaß haben sollte. Zum anderen denke ich, dass wir als Spieler Teamfähig/Kollegial genug sind, um einen Spieler nicht vom Spiel auszugrenzen indem wir seinen verwundeten Char allein zurücklassen und den Plot ohne ihn angehen.

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In wiefern Aufträge schief gehen dürfen steht hier genau so viel zur diskussion wie mein Wunsch über die prinzipielle verdopplung des Entzugs für Magier
Mahl ehrlich, meist werden Charaktere durch pech beim würfeln oder unüberlegtes Handeln verletzt. Ersteres wird meist vom Team gut aufgenommen wärhend zweiteres schon dazu führen kann, dass ein char temporär ausgegrenz wird.

Zitat von Dji

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Bei allem Respekt für deinen Standpunkt Haro klingt das für mich sehr nach Trotz.

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Naja nachdem du Vince als Grund dafür genommen hast die Regel genauer zu betrachten und die Änderung in Betracht zu ziehen kann ich verstehen, dass HaRo eine defesive Haltung einnimmt.

Zitat von Dji

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Shadowrun fünf ist die Übersetzung von: Wir haben das regelwerk zum 5. mal grundlegend überarbeitet weil wir grundlegendes Verbesserungspotential fanden (und damit der Verlag neue Bücher verkaufen kann). Kein Regelwerk ist perfekt schon allein deswegen nicht weil die Ansprüche Jeder Gruppe, Jeder SL, Jeden Spielers unterschiedlich sind.

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Klar haben sie das System zum fünften mal überarbeitet, unter Anderem garantiert aus wirtschaftlichen Aspekten. Du sagt, dass die Ansprüche jedes Spielers unterschiedlich sind, ein paar mögen es halt "Vanilla" und gehen davon aus, dass Leute die für das Schreiben von Regelwerken bezahlt werden gerade bei den wichtigen Punkten wie Kampf und Verletzung nicht unbedingt schlampen.

Zu den bisherigen Ansätzen:

Zitat von Dji

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Ein Vorschlag wäre es, dass erlittener Schaden in dem Moment, indem er Schadensmodifikationen verursacht, auch Wunden verursacht, die in derselben Höhe das entsprechend Limit* senken.

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Egal ob pool oder Limit gesenkt werden, ein charkater wird klar in seiner Funktion eingeschränkt weil er körperlichen Schaden erlitten hat. Das würde ich gerne vermeiden.

Zitat von Dji

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Eine andere Alternative wäre es, das Regenerieren und Heilen einfach generell schwerer zu machen indem man z.B. zum gegen einen Schwellenwert in Höhe bzw. Abhängigkeit der Verletzung anwerfen muss.

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Dann sollte auch das Heilungsintervall für geistigen Schaden oder Wiederholgunsproben angehoben werden. Wenn wir an einer Stelle entschleunigen dann bitte überall.

Zitat von Thomas

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Mir ist nämlich aufgefallen, dass es zwar Ersatzgliedmaßen etc. gibt, aber keine Regeln für Verluste oder Schäden an Organen. Vielleicht könnte man bei Schäden über dem körperlichen Limit Langzeitfolgen eintreten lassen.
Sprich wenn jemand von jetzt auf gleich 5k Schaden frisst, aber nur ein körperliches Limit von 4 hat, eine Verlängerung der Heilungsphasen mit sich bringt. Und bei 1,5 x Körperliches Limit auch ein Gliedmaß beschädigt sein könnte

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Es gibt keine Regeln dafür weil diese Verlust extrem langfristige Folgen haben. Mal ehrlich, wer hat schon lust darauf 3 Wochen unter einer Verletzung zu leiden wegen Würfelpeche? Wenn sich wer über "Die Hand Gottes" rettet kann ich ja solchen konsequenzen verstehen, aber sonst sind sie einfach etwas krass. Falls Jemand eine gliedmaße oder ein Organ verliert ist er für den Run eigentlich raus -> Verlust von Spielspaß für den Spieler. Der Charakter muss für eine menge Geld über Zeit etwas nachzüchten lassen oder ein Cyber/Bioimplantat nehmen. Zweiteres ist für Erwachte von Nachteil. Die Geld Sache würde heißen, dass die Chars finanziell gut genug augestellt sein müssten um das stemmen zu können, oder es bringt den char in eine Zwangslage und das macht nicht unbedingt jedem Spieler Spaß. Für normale Verletzungen außerhalb der Hand Gottes bin ich daher gegen diese Lösung.

Hier mein Standpunkt im allgemeinen:

Ich sehe in dem System zur Regeneration von Schaden einen essenziellen Eingriff in das balancing des Systems. Bisher wird nur der körperliche Schaden angesprochen, der durch tötliche Waffen entsteht. Geistiger Schaden, den man durch allerlei andere Dinge bekommen kann war noch kein Thema und müsste aus Gründen der Gleichberechtigung anderer Klassen auch mit auf den Tisch gebracht werden. Auch macht es (falls nicht die Folgen bei allen anderen Lösungen für Situationen extremer werden) den Einsatz bei Kämpfen höher und dadurch gefährlich und kritischer. Da man über diesen Lösungansatz ein höheres Risiko eingeht wird er seltener sein und dadurch die Kämpfer einfach mehr an die Seite gestellt. Wenn es ein Schrei nach mehr Konsequenzen für Handlungen ist, dann sollte es für alles gelten und nicht nur für die Regeneration von körperlichem Schaden. Ich habe selbst noch keine gute Idee wie man die aktuelle Regel verbessern kann. Aber die bisherigen Vorschläge (gerade die Gliedmaßen und Organe) halte ich für zu hart.

PS: Wenn wir nicht über Dinge wie Regeländerungen und Änderungen an der Runde Diskutieren müssten hätte ich schon weit aus mehr bei meinem Charakter fertig. Leute mal ehrlich, ich bin es langsam leid, dass mich sowas von wichtigen Dingen abhält. Können wir nicht einfach weiter mahen wie bisher und SR Spielen?

Zu Thomas vorschlag mit dem Körperlichen Limit. SR5 Seite 194. Wenn man Schaden auf höhe vom körperlichen Limit erhält wird er niedergeschlagen. Da ist bereits ein Effekt auf dem Wert.

Ich schreibe hier mal kurz das was ich als konsenz einer Teamspeak Diskussion des gestrigen Abends betrachte. Teilnehmer waren Cindy, Dji, HaRo und ich.

- Dji wünscht sich mehr Konsequenzen aus Verwundungen
- Die anderen Beteiligten stehen diesem Wunsch kritisch gegenüber
- Trotz der unterschiedlichen Meinungen waren wir uns einig das folgende Dinge beachtet werden sollen falls eine Hausregel erstellt wird:
1. Ein angeschlagener Charakter soll während eines Laufenden Plots/oder auch einer Kampange nicht stärker als bisher durch das SR5 Regelwerk vorgegeben direkt eingeschränkt werden. (Bsp. Gesenkte Limits oder Pools nach Heilung entsprechend der Basisresgeln, ohne eine möglichkeit sie durch einfache Dinge weg zu bekommen. Bisheriger Lösungsansätze waren eine kurze Behandlung einmal am Tag um die Mali los zu werden bis auch diese regeneriert wurden.)
2. Ein angeschlagener Charakter soll bei beginn des nächsten Plots nicht stärker als bisher durch das SR5 Regelwerk vorgegeben direkt eingeschränkt werden. (Siehe oben bei Plotfolgen)
3. Die Folgen von Verwundungen sollen einen Charakter nicht in seiner Entwicklung hindern oder gegenüber dem rest der Gruppe benachteiligen. (Behandlungen inklusive nachgezüchteter Organe und Gliedmaßen kosten Geld, was mit Karam gleich gestellt werden kann. Bisherige Ideen wäre 'Verwundungskarma', Behandlungskosten vor dem Aufteilen der Einnahmen abzuziehen (was alle charakter gleich stark in der Entwicklung hindern würde -> Bei der Entlohnung sollte es berücksichtig werden)

Gedanken zum Intensivieren von Zaubern

Da ich mit dem Gedanken spiele einem oder beiden meiner Magier langfristig die Metamagie Intensivieren zu geben hier ein paar Gedanken zu dem Thema.

Beim intensivieren von Zaubern gibt der Magier Karma in Höhe der Kraftstufe(KS) aus und macht dadurch ein aufrechterhaltenden Zauber Permanent. Er kann zusätzlich Karma in Höhe von KS ausgeben um den Zauber resistenter gegen Antimagie zu machen.
Interessant wird das auch in Zusammenhang mit der Tätowierungsmagie mit der man intensivierte Zauber direkt auf Personen Tätowieren kann. Das erlernen von Tätowierungsmagie kostet 5 Karma, zzgl. Wird Intensivieren als Metamgie gebraucht, man braucht also ca. 18Karma als Vorrausetzung, tendenziell eher mehr.
Ein klassisches Beispiel für ein intensivierten Zauber wäre es ein Attribut zu puschen Nehmen wir als Beispiel John will seine Stärke damit auf 8 boosten dann muss er erst einmal den spez. Zauber lernen (5 Karma, wenngleich der Zauber dann zwar auch anders verwenden könnte, dies aber praktisch eher weniger nützlich ist). Anschließend gibt der Magier 8 Karma für ein KS8 Zauber aus, boostet sich durch Edge mind. 4 Erfolge zusammen) und am ehesten noch weitere (um ihn Verbannungsresistenter zu machen). Er erhält also praktisch (nachdem der die nötigen Voraussetzungen gekauft hat) ein Stärkeattribut von 8 für gerade mal 21 Karma.


Das klingt erstmal sehr cewl hat aber zwei große Nachteile:

1) Hintergrundstrahlung(HS) (oder Hüter aber die vernachlässige ich vorerst) senkt Pro punkt die KS um eine Stufe, der Zauber „erholt“ sich zwar von diesem Effekt, da HS aber omnipräsent und teilweise relativ hoch ist müssen zauber entweder in extremen, kaum realisierbaren KS gezaubert werden oder sind meist nur eingeschränkt oder überhaupt nicht von nutzen. In dem konkreten Beispiel würde das bedeuten dass die tatsächliche Stärke lediglich 8- HS beträgt bis zum Minimum des unmodifizierten Attributs.
2) Andere Magier können intensivierte Zauber versuchen zu bannen, dabei werfen sie Magie+Antimagie[astral] gegen Magie+KS+zusätzlich ausgegebenes Karma. Jeder vom Anti-Zauberer erzielter Erfolg senkt die Erfolge bei der Spruchzaubereiprobe des Zauberers der den Intensivierten Zauber erschaffen hatte permanent um 1.
Das klingt erstmal ehr schwierig zu bannen, aber zum einen trifft die Hintergrundstrahlung Zauber mehr als Zauberer was bedeutet, dass starke Hintergrundstrahlung es den Anti-Zauberer einfacher macht. Zum anderen ist es einfach im statistischen Mittel das der Banner bei genug versuchen mal 1-2 erfolge Macht, was solche intensivierten Zauber so sehr abschwächt das sie Nahezu unbrauchbar sind.