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Manöver Deppenjagd Tag 1:

Die ersten Tage der Ausbildung sind vorbei. Das Leben in der Kaserne ist sehr fordernd. Viel Sport, Drill und Unterricht prägen den Tagesablauf. Sowohl Schlaf als auch Essenszeiten sind auf ein Minimum beschränkt. Jegliche Fehler werden von Lt. Gunnar mit aller schärfe geahndet.
Der gesamte Zug wurde in Gruppen unterteilt und auf einen Orientierungsmarsch geschickt. Ziel jeder Gruppe ist es nicht als Letztes wieder an der Kaserne anzukommen. Warum? Lt. Gunnar hat uns deutlich gesagt, dass wir es nicht wollen. Die Gruppen bestehen aus 6 bis 8 Personen. Neben dem überwinden der Strecke in möglichst kurzer Zeit hat jede Gruppe noch die Aufgaben bekommen sich selbst einen "Gruppenführer" zu wählen und sich mit einem bereitgestellten Budget auszurüsten. Weiterhin wurde "Rekrut Mannsweib" und somit auch der Gruppe "Deppen" die Aufgabe erteilt eine Spinne (untergebracht in Kunststoffkasten) sicher zur Kaserne zurück zu bringen. Einer der Anderen Gruppe wurde aufgetragen die Spinne zu eliminieren.

Eingeteilte Mitglieder der Gruppe Deppen:

Rekrut Chromdödel

Lakeman, Conner
Conner zählt wohl zu den sportlichsten in unserer Gruppe. Neben der körperlichen Fitness ist er ein guter Nahkämpfer und Schütze. Hin und wieder steht meinem Bruder sein Dickkopf etwas im Weg.

Rekrut Häufchen

Skye, Emily
Ihre Familie steht laut Lt. Gunnar hoch in der SK-Hierarchie. Sportlich und wirklich ein Hingucker. Sie hat eine eigene Meinung und scheint gewohnt zu sein, dass man sie zumindest ernst nimmt wenn nicht gar einfach tut was sie sagt.

Rekrut Mannsweib

Scholz, Maxemilia
Maxi legt viel Wert darauf nicht im Vordergrund zu stehen. Sie ist sehr gut bei heimlichen Aktivitäten und auch Klettern ist eine ihrer Stärken. Die Angst vor Spinnen hat sie schon seitdem ich sie kenne.

Rekrut Mädchen

?, Tim(otheus?)
Scheinbar ist Tim halb in der Matrix zuhause und das ohne Komlink. Er bringt bereits ein gutes Wissen über Technik mit. Körperlich zählt er wohl zu den schwächeren Mitgliedern der Gruppe. Als Albino verträgt er die Sonne nicht sehr gut.

Rekrut Psycho

Kramer, Caroline
Caro hat Probleme sich an das Kasernenleben und vor allen den Drill zu gewöhnen. Sport war noch nie ihre Stärke und wird es wohl auch nicht werden. Ihre Stärken liegen wie bei Tim eher im technischen Bereich. Sie hat auch eine sehr gute Beobachtungsgabe. Sie geht immer noch davon aus, dass der Geist ihrer toten Mutter sie begleitet und ihr hilft.

Rekrut Prinzesschen

Lakeman, Anthony
Meine Wenigkeit, der "Oberdepp" der Gruppe. Selbst würde ich mich als brauchbaren Beobachter mit einem Händchen für Leute bezeichnen. Bereits im Umgang mit Schusswaffen etwas erfahren und kann ein wenig von allem. Unspezialisiert zu sein ist gleichzeitig mein Fluch und Segen.

Rekrut Schabe

Castello, Friedrich
Zusammen mit Conner die Sportskanonen der Gruppe. Hat ein breites Kreuz und auch einen Skorpions-Schwanz um sich im schlimmsten Fall gegen Angreifer zu wehren. Dank Lasertag wohl in der Handhabung von "Waffen" nicht ganz unerfahren. Sein aufbrausendes Temprament wird ihm manchmal zum Verhängnis.

Rekrut Weichei

?,Renée
Nicht besonders sportlich und gesprächig. Ich befürchte das schwächste Glied der Kette. Sollte mich wohl mehr mit ihm befassen.

Nach der Wahl zum Oberdeppen wurden begonnen die benötigte Ausrüstung zu besorgen. Bei der Recherche haben sich Caroline und Tim stark hervor getan.

Ausrüstungsliste:

4 x 2 Personenzelte
8 x Schlafsack
8 x Rucksack (Abenteuerkit) 1200 (Dinge wie Kletterhaken, Seil, Firekit)
8 x 3 TagesRation 1720
1 x Medikit 20
8 x Regenponcho 120
8 x Gelmuni 30 Schuss 240
1 x Multitool 50
8 x Sunblocker 20
8 x H2O Sauberpillen 20

Von der Ausrüstung haben wir einen Rucksack, Schlafsack, Zelt und Rationen für 3 Manntage verloren als Lt. Gunnar Maxis Rucksack einbehielt. Dafür kam besagter Kunststoffkasten mit der Spinne dazu. Ich gehe nicht davon aus das Maxi mit dem Tier jemals gut Freund sein wird. Bei der Abreise haben noch gehört wie unsere Verfolger ihre Befehle bekommen haben. Unser Vorsprung betrug 30 Minuten. Durch Tim wurde uns klar gemacht dass unsere Komlinks von den Verfolgern geortet werden können. Friedrich teilte uns die einfach aber wirkungsvolle Lösung für das Problem mit "Einfach Ausschalten!". Alternativ ist auch der Flugzeugmodus scheinbar ausreichend.
Unseren Vorsprung büssten wir aufgrund konditioneller Defizite bald ein. Folglich wurden wir von unseren Verfolgern schnell eingeholt. Es war möglich den "Jägern" durch Verbergen in der Umgebung zu Auszuweichen. Unsere Route wurde anschließend von mir dahingehend optimiert, dass wir die angegebenen Pfade meiden und dennoch möglichst schnell zu unserer Wegmarke gelangen.
Am Abend erreichten wir das Nachtlager welches uns als Wegmarke vorgegeben war. Es handelte sich dabei um einen verlassenen Bauernhof samt Scheune. Beide Gebäude wurden erkundet. Durch Tim konnten zwei andere Gruppen in einem Radius von 2 km ausgemacht werden die in der Nähe lagerten. Aufgrund der Bedrohungslage der Spinnen haben wir Nachtwachen eingeteilt und abgehalten. Glücklicherweise blieb die Nacht ruhig.



Zur weiteren Planung:

Aktueller Stand:
Spinne am Leben und unbeschädigt -> Verteidigung der Spinne für Tag 1 gelungen
Gleichauf mit mindestens 2 anderen Gruppen -> Kein Rückstand aber auch kein Vorsprung

Gedanken:
Aufgrund der konditionellen Defizite bei einigen Teammitgliedern scheint das Bilden eines Vorsprungs durch frühzeitiges Aufbrechen erst am letzten Tag sinnvoll falls überhaupt. Da wir die Jäger-Gruppe nicht identifizieren können sollten wir jeglichen offenen Kontakt mit anderen Gruppen meiden. Um beide Aufträge erfolgreich zu beenden erscheinen Sabotage oder Überfall einer anderen Gruppe als sinnige Optionen.
Für die Sabotage wäre Maxi wohl eine gute Wahl. Das entfernen von Ausrüstungsgegenständen wie Stiefeln oder dergleichen aus einem Nachtlager wäre hier wohl die einfachste Option. Alternativ wäre es auch möglich das Nachtlager in einer Art Kommando-Aktion zu überfallen was jedoch durch mehrere Beteiligte weitere Risiken mit sich bringt. Aufklärung ob und wie viele Nachtwachen am Lager sind wird auf jeden Fall nötig sein.
Da die Gelmunition als Ausrüstung etwas schwerer zu finden und bei der zuerst bekannten Aufgabenstellung nicht naheliegend war vermute ich, dass wir im Punkt Bewaffnung den anderen Gruppen überlegen sind. Bei einem Überfall wäre ein Bluff die erste Wahl. Hier könnte Emily wohl relativ gut etwas reißen. Bei einem Warnschuss wird klar, dass wir im Besitz von Munition sind aber nicht um welchen Typ es sich dabei handelt. Alternativ müssten wir es auf eine Auseinandersetzung ankommen lassen, was ich aktuell gerne vermeiden würde. Im Fall der Fälle werden hoffentlich Friedrich und Conner hier glänzen.

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Gesendete Nachrichte:

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Hi Mom und Dad,

noch mal Entschuldigung wegen meiner Verpeiltheit mit dem Hund... hätte wohl einfach etwas mehr Nachdenken sollen. Wir haben uns mittlerweile in der Kaserne eingelebt. Das Leben hier unterscheidet sich klar von zuhause, aber uns fehlt es an nichts. Unsere Ausbilder sind sehr bemüht uns viel in kurzer Zeit beizubringen und entsprechend streng.
Das Ganze hat hin und wieder etwas von einem Revivel des Globetrotter-Teams dem Conner und ich damals angehört haben. Bei Gruppenaufgaben sind wir bisher in der alten Formatio plus zwei neuen Gesichtern angetreten.

@Mom:
Mach dir keine Sorgen, Conner und mir geht es gut und wir sind beide froh hier zu sein

@Dad:
Wir geben unser bestes den hohen Ansprüchen unserer Ausbilder gerecht zu werden. Danke für all die Tipps!

Ich werde euch so bald wie möglich wieder schreiben,
Anthony

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Hi Mom und Dad,

seit meinem letzten Brief ist einiges hier geschehen. Neben der sportlichen Förderung gab es etwas Unterricht im Tiefbau und Softskills. Auch hat sich die Anzahl der Teambildenden-Maßnahmen zugenommen.
Bald steht ein Auslandsaufenthalt auf dem Plan. Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch wieder Gruppenaufgaben geben. Ich freue mich schon sehr darauf.
Conner und auch mir geht es gut so weit. Wir waren letztens sogar auf einem Kurzausflug in Essen mit den anderen Rekruten.

Machts gut euer,
Anthony

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Kurzlog des Biwaks
Tag 1:
Abflug in Essen mit A400 von SK. Genanntes Ziel: Norwegen; Ziel: Australien. Ermittlung des neuen Ziels im Flugzeug mittels Flugzeit und Kompass. Landung zur Abenddämmerung im Outback. Gruppe landet etwas verstreut und sammelt sich anschließend. Sichtung einer Drohne am Himmel, vermutlich SK-Eigentum
Tag 2:
Aufbruch in den Morgenstunden; Marschrichtung Norden um Versorgungslage zu Verbessern. Sichtung von Spuren einer überdimensionalen Schlange gegen Mittag. Sichtung von Gebirgskette im Nordwesten; Änderung der Marschroute in Richtung Gebirge. Sichtung eines Mana-Sturms in der Nacht; Zug bezieht Stellung in zugeschütteten Löchern. Sichtung eines Crittes während des Sturms; Kampf mit Critter; Keine Verluste, 3 Verletzte durch Critter und Mana-Sturm; Versorgung der Verletzten als der Sturm weiter gezogen ist. Akustische Sichtung von Aasfressern aus Richtung Gebirge; Nachtmarsch in Richtung Nordosten um Distanz zum Aas und den Aasfressern zu schaffen.
Tag 3:
Aufbruch in den Morgenstunden; Marschrichtung Norden. Sichtung von Straußen im Nordosten gegen Mittag; Anpassung der Marschroute in Richtung der Sträuße. Sichtung von Bäumen im Nordosten; Beibehaltung der Marschroute bis zum Abend.

Notizen über den Zug:
Lakeman, Conner

Teilgepäck von Rkt. Murdoch übernommen.
3 Schuss auf Critter abgegeben; 3 Treffer; 1 Treffer Tödlich.

Scholz, Maximilia

Teilnahme an Spähaktion.
Sichtung des Mana-Sturms.

Kramer, Carolin

Sekundärfallschirm verwendet.
Sichtung des Mana-Sturms.

O’Braden, Timotheus

Teilgepäck an Rkt. Castello abgegeben.
Sichtung der Drohne.
Med. Versorgung von Rkt. Lakeman, C.

Murdoch, Emily Skye

Teilgepäck an Rkt. Lakeman, C. abgegeben.
Auf Wache eingeschlafen.

Castello, Friedrich

Teilgepäck von Rkt. Murdoch übernommen.
Auf Wache eingeschlafen.
Abseits des Zuges gelandet.

???, Rene

Med. Versorgung Rkt. Lakeman, A.
Med. Versorgung Rkt. Scholz

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Tag 4:
Aufbruch im Morgen; Marschrichtung: NO; Ziel: Erreichen des Flusses als Wasserquelle; Fund eines toten Koalas durch Rkt. Scholz bei Späheinsatz (Tier wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem größeren Raubtier angegriffen); Auftreten von Ausfallerscheinungen kurz vor Erreichen des Flusses (Rkt. Castello übergibt sich heftig); Trupp rückt zum Fluss vor, fasst Wasser, versorgt verwundet und schlägt Lager auf; Nahrungssuche liefert ein paar essbare Beeren; Jagdversuch bleibt erfolglos.

Tag 5:
Aufbruch im Morgengrauen; Marschrichtung: Flussabwärts; Ziel: Siedlung oder Fluss; Trupp wird von 2 Behaarten Wesenheiten, welche in den Baumkronen gelauert haben, angegriffen (Wesenheiten werden außer Gefecht gesetzt); Trupp setzt sich vom Fluss; Verwundete werden versorgt; Nachricht von APC Sibirischer Sturm geht ein; APC trifft ein; Trupp rückt in das Fahrzeug ein; Marschroute wird nach Darwin geplant und Trupp setzt sich in Bewegung; Sandsturm wird von Wetterradar entdeckt; Trupp sucht Schutz bei Raupenbagger;

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Diarium: Freizeit nach Grundausbildung

Rückwirkend war die Grundausbildung sehr interessant. Leutnant Gunnar hat uns in der ersten Phase extremen Belastungen ausgesetzt die einfach nur in der Gruppe überwunden werden können. Auch wenn die Aufgaben bewältigt wurden, gab es hinterher harsche Kritik die auch zum Teil wohl nicht gerechtfertigt war. Es wurde eindeutig klar gemacht, dass es keine Alternative zum absoluten Gehorsam gibt. Natürlich war das vorhanden Machtverhältnis sehr zu Gunsten des Leutnants, die andauernden körperlichen Übungen und der enge Zeitplan ließen auch nur wenige Gelegenheiten bei denen Jemand aufbegehren konnte.
Der Trupp „Deppen“ stand eindeutig aus dem Rest der Rekruten hervor. Zuerst schien es mir als wären wir einfach der falschen Kaserne zugeteilt worden. Als jedoch die Sonderaufträge immer häufiger wurden und auch der Leutnant uns immer mehr seiner Aufmerksamkeit zu Teil werden ließ war klar, dass Jemand uns scheinbar mit Absicht die harte Ausbildung beschert hat. Dass uns ein Fahrzeug mit einer SK-Prime Kennung in Australien gestellt wurde zeigt stark in Richtung Führungsetage. Es wäre wirklich interessant zu erfahren wer noch Pläne mit uns hat.
In der Kaserne war die Freizeit sehr knapp bemessen, daher ist der Urlaub zuhause wirklich ungewohnt. Ich habe mich selbst schon das eine oder andere Mal dabei erwischt ein paar Liegestützen zu machen, einfach nur aus Gewohnheit.
Mom war äußerst herzlich nachdem sie Conner und mich nun für eine ganze Weile nicht gesehen hat. Also wurden wir mit mehr Mutterliebt überschüttet als erwartet. Frei nach dem Motto lächeln und winken haben wir uns nicht beklagt. Es ist auf jeden Fall angenehmer als den ganzen Tag lang angeschrien zu werden.
Dad war stolz und hat es uns auf seine Art spüren lassen. Natürlich hat er uns immer wieder erzählt dass die Grundausbildung zu seiner Zeit noch härter war aber er hat etwas geschluckt als wir ihm von Australien erzählt haben.
Die Feiertage waren relativ entspannt. Mom hat auf die ganzen Weihnachtsrituale bestanden aber das gewohnte an den Feiertagen war mir sehr willkommen. Weihnachten im kleinen Kreis der Familie.

Silvester habe ich bei den Globetrottern verbracht. Es war schön nochmal etwas Zeit mit Michi, den anderen Betreuern und klar auch den Kids zu verbringen. Die Party ist etwas aus dem Ruder gelaufen. Scheinbar gabs in meiner Abwesenheit ein paar Pärchen in den Betreuerkreisen die sich auch wieder getrennt haben. Naja das führte zu einem der Betreuer zum Frusttrinken und andernorts zu ein paar Tränen. Bis auf dieses kleine Drama war die Party aber schön. Wir haben es hin bekommen, dass die Kids nichts von allem mitbekommen haben, ein paar Partyspiele gespielt und um Mitternacht fröhlich das neue Jahr eingeläutet.

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Name: Lakeman, Anthony Daniel
Rang: Gefreiter
SIN: SK-NE-LT-7342-1747
Order:
Melden bei SK-Beförderungzentrum Essen Süd am 7.1.2069 07:30 zum Transport zur Lofwyr Akademie für militärstrategische Ausbildung.

Der Befehl war kurz und gewohnt formuliert aber Inhalt war eine kleine Überraschung. Ein Aufenthalt an der LAMA ist selbst unter jungen Offizieren eine seltene Ehre. Aber sollte mich nach Australien so etwas noch wundern? Wohl eher nicht.

Ankunft bei der Akademie war gegen 12:00 die Anlage wirkt wie ein historisches ziviles Gebäude. Einzig die AR-Warnungen und auch ein paar profane Schilder weisen auf den Sicherheitsbereich hin. Die Anlage war bei meiner Ankunft komplett eingeschneit und von den Parkanlagen nur schwer etwas zu erkennen. Mit einem Kleinbus wurden drei weitere Studenten und ich am Tor abgesetzt. Über die AR wurden wir in das Gebäude gelotst. Drinnen wurden wir von einer Dame Anfang 30 in Uniform empfangen. Sie stellte sich als Stabsfeldwebel Franka Hofmann vor. Als die anderen Neuankömmlinge und ich schlagartig Männchen bauten grinste sie und befahl uns „Neulingen“ bequem zu stehen, wir seien hier an einer Lehranstalt und nicht in einer Kaserne. Sie wies uns darauf hin, dass wir als Teil der Lehranstalt zwar den Bewaffneten Kräften SKs angehören jedoch innerhalb der LAMA eigene Regeln gelten. Da auch höherrangige Angehörige der SK-Sicherheit als Studenten die Akademie besuchen und teils von niedrigeren Dienstgraden unterrichtet werden sind innerhalb der Mauern der LAMA die Dienstgrade nicht von Bedeutung. Studenten der Akademie haben die hauseigene Uniform zu tragen um dies zu verdeutlichen. Wir wurden von ihr gebeten der AR zu unseren Quartieren zu folgen, die Uniform anzulegen und dann anschließend in die Mensa zu gehen. Ich war über den direkten aber zivil wirkenden Ton nach dem Aufenthalt in der Kaserne sehr überrascht.
Bei der Stube handelt es sich um ein Zweierzimmer mit einem gewissen Grad an Komfort. Für jeden der beiden Studenten steht ein Bett mit ordentlicher Matratze und Lattenrost, ein Kleiderschrank, ein Schreibtisch mit Cyberterminal und Drehstuhl bereit. Weiterhin beinhaltet die Stube einen kleinen Tisch, zwei Stühle und sogar eine kleine Couch. Einem der anderen Neuankömmlinge, namentlich Enrico Juan Cervantes wurde mit mir eine Stube zugewiesen. Für eine eingehende Unterhaltung hatten wir direkt nach der Ankunft keine Zeit, da wir Beide noch wie vom Ausbilder gejagt schnell die Studentenunform anlegten und uns dann schnellen Schrittes auf zur Mensa machten.
Die Mensa selbst war bereits ein Beeindruckender Raum auf den ersten Blick. Sie zählt zwar nicht zu den repräsentativen Räumlichkeiten der Akademie verfügt jedoch über eine eindrucksvolle Stuckdecke die von vier Säulen getragen wird. An jeder der Säulen sind Putten zu finden die scheinbar auf die Personen innerhalb des Raumes hinabblicken. Die Verpflegung ist reichhaltig und erstaunlich gut. Die Stimmung innerhalb der Mensa lässt sich am ehesten als locker beschreiben, Unterhaltungen während des Essens scheinen normal zu sein.
Nach einem kurzen Gespräch mit Enrico bin ich auch schon ein wenig schlauer über ihn. Er dient schon ein paar Jahre in der Flotte von SK und scheint durch Talent und Eifer aufgefallen zu sein. Nach der LAMA hofft er bald ein eigenes Kommando über ein Schiff zu bekommen. Allem nach was ich über die LAMA gehört und gelesen habe ist das nicht einmal unwahrscheinlich.
Direkt im Anschluss an das Essen geht es auch schon zur ersten Unterrichtseinheit, Militärgeschichte bei Hauptgefreitem Zorkov. Der Kurs besteht aus gut einer Hand voll Leuten und befasst sich neben der eigentlichen Militärgeschichte mit den Lehren die sich aus den historischen Werken ziehen lassen. Die Literaturliste, welche uns am Ende des Kurses nahegelegt wird umfasst neben einigen Römischen Quellen auch die Kunst des Krieges von Sun Tsu sowie einige Werke des 20. Jahrhunderts aus aller Welt. Der Unterricht ist sehr interaktive und wenig frontal gestaltet. Der Hauptgefreite scheint sehr viel Wert auf Transferleistung zu legen, da es wie er immer wieder betont im Ernstfall darauf ankommt das erlernte auf jegliche Situation auch im Ernstfall übertragen zu können.
Nach der Stunde gibt es eine Pause von 20 Minuten und anschließend steht „Angewandte Truppen- und Gefechtsführung“ auf dem Plan. Der Kurs umfasst zuerst eine 40 Minütige Erklärung eines Szenarios sowie einer anschließenden 90 Minütigen Übung in einer VR-Simulation. Eines macht die Simulation um vieles angenehmer als das Kommando während meiner Ausbildung. Die Untergebenen neigen nicht dazu ständig zu Diskutieren sondern führen Befehle ohne zu murren aus.
Als Abwechslung wird nach der VR kurz der Schießstand besucht, gut eine Stunde lang haben wir die Möglichkeit ein taktisches Szenario zu planen und auszuführen. Der gemeinsame Plan erschien uns allen gut hat jedoch gerade mal bis zur zweiten Tür auf die wir gestoßen sind funktioniert. Anschließend wurden wir überrumpelt.
Vor dem Abendessen gab es dann noch eine große Auswertungsrunde der Truppen- und Gefechtsführung sowie des Szenarios auf dem Schießstand. Als Aufgabe für den Abend wurde aufgegeben die Szenarien in der Gruppe mit den Ratschlägen der Ausbilder erneut zu planen.
Nach dem Essen sitze ich also noch mit Enrico und zwei anderen Studenten bis 22 Uhr an dieser Aufgabe. Immer wieder fallen uns Eventualität ein die auftreten könnten, jedoch beendet der hausinterne Zapfenstreich unsere Planung.

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Gegen 2 Uhr in der Früh wurden ich heute Nacht aus dem Schlaf gerissen. Es war ein Klopfen gegen die Zimmertür gefolgt davon, dass besagte Tür aufgerissen wurde und mehrere Personen den Raum betraten.
Spät nächtliches Wecken war eine von Lt. Gunnars Schikanen während der Ausbildung gewesen, daher setzte ich mich auf und richtete meinen Blick zur Tür.
Etwas irritiert war ich als das Licht im Raum nicht sofort an ging. Ich hatte noch nicht realisiert, dass die "Eindringlinge" wohl keine Ausbilder wahren als ich von ihnen aus dem Bett gerissen wurde. Das Überraschungsmoment reichte aus um meine Gegenwehr auf ein Minimum zu reduzieren. Eine Person die in der Tür stand sprach mit gesenkter Stimme: "Kommt einfach mit Grünschnäbel, Zeit zu zeigen ob ihr auch zu Recht hier gelandet seid. Und seid besser leise, denn ich denke ihr habt genau so wenig lust auf ein Disziplinarverfahren wie wir."
Mir war die Sache zwar nicht geheuer, aber fürs erste beschloss ich mitzuspielen also entspannte ich mich. Die zwei Gestalten die mich noch zuvor festgehalten haben lockerten erst ihren Griff und ließen mich schließlich los.
Wir verließen die Stube, der Gang auf den wir traten war nur schwach beleuchtet. Noch immer war es mir unmöglich die Eindringlinge zu identifizieren. Schnellen und leisen Schrittes liefen wir den gang hinab. Meine Orientierung in der Akademie selbst ließ noch stark zu wünschen übrig, scheinbar hätte ich mich seit der Ankunft doch nicht so stark auf die AR und das Komlink verlassen sollen. Auch wenn ich das Ziel nicht kannte versuchte ich mir den Weg einzuprägen.
Schließlich stoppten wir in einem der großen Säle nahe dem Eingang. Der Saal selbst war bis zu einer Höhe von ungefähr 3 Metern an den Wänden Holz-vertäfelt. Einer der Begleiter fuhr mit dem Fingern die Kanten einer Platte der Vertäfelung ab bis schließlich ein leises Klicken zu vernehmen war. Anschließend klappte er einen Stück von ungefähr einem Meter Breite und anderthalb Metern Höhe zur Seite. Mir war etwas mulmig als ich den engen dahinter liegenden Gang betrat. einer meiner Begleiter holte eine Taschenlampe hervor während ein Anderer hinter uns die "Tür" wieder schloss. Die Wände des Gangs bestanden aus grob beschlagenem Stein und in Ermangelung von Schuhe merkte ich nach nur wenigen Schritten, dass der Boden es wohl auch tat. Die Temperatur des Bodens lies vermuten, dass der Gang wohl zumindest erdeben war, da sie nach meinem Empfinden nahe der winterlichen Außentemperatur sein musste. Wir bogen um zwei Ecken und dann war am Ende des Gangs licht zu sehen, auch einige Stimmen waren zu hören.
Wir betraten einen Kellerraum der durch einige Kerzen beleuchtet wurde. Die Luft schien schon eine ganze Weile in besagtem Raum zu stehen und war muffig feucht. Die Wände des Raums waren aus handbeschlagenem Stein. Zwei hölzerne Türen waren in den Weiteren Ausgängen angebracht. Im Raum warteten vier Personen auf uns, alle trugen sie die Studenten Uniform der LAMA und wohl schon auf einer der höheren Fortbildungen.
Ein bulliger Kerl, der wohl mit seinen breiten Schultern gerade so durch den Gang gepasst hat begrüßte uns mit: "Ah das Frischfleisch zum weich klopfen. Kommt nur herein in die gute Stube. Nachdem der Ausbilder euch ja schon begrüßt haben sind wir jetzt dran." Das Grinsen auf seinem Gesicht und die beschwingte Stimme ließen keinen Zweifel daran, dass er die Situation voll und ganz genoß. Mir hingegen erschien sie als unbehaglich und etwas einschüchternd, jedoch tat ich mein möglichstes dies zu verbergen.
"Gratulation erst einmal, ihr habt es in den erlesenen Kreis derer geschafft die in nicht so ferner Zukunft im Sinne unseres goldenen Herren über das Wohl und Verderben Anderer entscheiden werden. Doch ist die Aufnahme an die Akademie nur die Einladung zu einer Prüfung, unserer Prüfung. In ihr wird es um nicht gehen was euch ein Ausbilder lehren kann, denn auf dem Prüfstand steht euer Charakter."
Als der Kerl seinen Monolog weiter führt nutzte ich die Zeit die anderen Anwesenden im Raum kurz zu mustern. Enrico tat sich etwas schwerer mit dem Pokerface und ihm stand klar im Gesicht, dass er überrascht war und sich zumindest unwohl fühlte, wenn er nicht sogar etwas Angst hatte.
Unsere Begleiter hatten ihre Aufmerksamkeit dem Redner zugewandt und schienen von seine Ausführungen die mittlerweile bei "Dem Adel gleich sollen wir als treue Vasallen des Drachen..." angekommen waren sehr angetan.
Zwei der Personen die wir im Raum angetroffen haben, hatten in erster Linie die Türen im Auge. Sie wurden wohl als "Wachen" abgestellt um sicherzustellen, dass wir auch garantiert den ganzen Monolog mitbekommen.
Die letzte verbleibende Person im Raum stand unauffällig an der Wand zu unserer Rechten. Es handeltes sich um einen Elfen. Sein Blick ruhte musternd auf Enrico und mir, dieser Umstand ließ auch das schmale Lächeln in seinem Gesicht relativ schnell aus gut einstudiertes Pokerface auffliegen.
Die Situation selbst erschien mir etwas absurd, was der Rekrut mit den breiten Schultern erzählt klang irgendwie stark nach "Wir sind alle Bernd der Ritter" oder werden es zumindest bald sein, bis auf der Elf wirkten die anderen involvierten in erster Linie wie Erfüllungsgehilfen auf mich. Er war der einzige, der kein Zeichen von Anspannung hatte und keine klar ersichtliche Aufgabe außer uns zu beobachten. Mit großer Wahrscheinlichkeit wir auch auch Derjenige sein, der das Sagen hat und somit die meisten Informationen haben.
Ich ließ meinen Blick noch einmal durch den Raum schweifen, es musste irgendwo noch etwas geben aus dem ich weitere Informationen über die Situation ziehen konnte. Die Rekruten selbst und auch der Redner rückten in meiner Wahrnehmung etwas in den Hintergrund. Da mir klar war, dass ich beobachtet wurde, beschloss ich mein Blickfeld auf die Umgebung um den Redner zu konzentrieren. Irgendwann blieb mein Blick an einer der Kerzen hängen. Sie war schon weit herunter gebrannt und würde wohl bald verlöschen. Bei einigen anderen Kerzen sah es nicht viel anders aus. Ich wunderte mich, warum ich jedoch keine einzige erloschene Kerze im Raum finden konnte. Es beschlich mich ein Gedanke, um ihn zu überprüfen wand ich meinen Blick auf eine Kerze an der Wand keine 30 Zentimeter von mir entfernt war. Mit einem gespielten Niesen entließ ich einen Lufthauch in Richtung der Kerze. Ob meine schauspielerische Leistung überzeugend ist mir immer noch unklar, jedoch bewegte sich die Flamme der Kerze nicht im Luftstrom.
Als mir die Buchstaben "VR" durch den Kopf schossen wurde es schlagartig kurz dunkel und anschließend wieder Hell um mich. Ich lag immer noch im Bett auf meiner Stube, auf dem Kopf ein Elektrodennetz und neben mir auf dem Stuhl saß unsere Ausbilderin für Nachrichtendienstliches Arbeiten. Sie stand auf als ich gerade das Elektrodennetz von meinem Kopf nahm. Ein kurzes "Ich erwarte ihren Bericht und eine Situations-analyse morgen Abend, gute Nacht" war das Einzige was ich zu hören bekam bevor sie den Raum verließ.

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11.7.2069

Ein junger Ritter wandert über einen belebten Marktplatz. Über dem Kettenhemd trägt er einen blauen Wappenrock auf dem ein goldener Drachenkopf prangt. Das Schwert hängt im Waffengurt und ist mit einem Friendsband in der Scheide gesichert. Der Ritter geht hinüber zum Stand eines Waffenschmiedes, er nimmt eine der Pergamentrollen die am Stand liegen und steckt sie in seine Tasche bevor er zum nächsten Stand geht. Mehrere Herolde und Marktschreier sind gerade auf dem Platz tätig und verkünden Neuigkeiten aus aller Herren Lande oder preisen ihre Waren an.
Der Ritter lässt sich kurz an einem Tisch in der Nähe eines Ausschankes nieder. Anschließend holt er aus einer Gürteltasche etwas Pergament, eine Feder und etwas Tinte hervor. Er beginnt zu schreiben.

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„Hey Mom und Hi Dad, 
tut mir leid, dass es so lange gedauert hat bis ihr ein Lebenszeichen bekommt. Conner und mir geht es gut. Wir sind beide wohl auf und aktuell die meiste Zeit am Arbeiten, daher meine relativ späte Meldung. Also kein Grund sich Sorgen zu machen [wink]
Liebe Grüße,
Euer Anthony“
 

Der Ritter faltet den Zettle und legt ein paar Brotkrumen auf den Tisch. Es eilt eine Brieftaube herbei und pickt die Krumen auf während der Ritter den Zettel an das Bein der Taube bindet, anschließend fliegt die Taube los. Der Ritter erhebt sich und bewegt sich an den Rand des Marktplatzes, ein kleiner Pfad führt hinüber zu eine großen Burg. Die Beflaggung der Burg zeigt groß den Selben golden Drachen der auf der Brust des Ritters abgebildet ist. Der Ritter läuft die kurze Distanz hinüber zur Burg und steht einen Augenblick später vor dem Tor. Die Wachen betrachten ihn kurz und lassen den Ritter anschließend passieren. Der Ritter läuft gemächlich in die große Halle der Burg. Von der Hall führen diverse Türen, Treppen und Gänge in andere Teile des Gemäuers. Der Ritter betrachtet ein paar der Türen. Sein weg wird kurz von einem Otter gekreuzt der in Begleitung eines Cowboys quer durch die Halle rennt. Der Ritter stellt sich neben den Springbrunnen und es erscheint eine Fee mit der Frage „Wie kann ich behilflich sein?“ vor ihm. Der Ritter antwortet kurzerhand. „Ich suche das Archiv, genauer genommen Personalakten“ Die Fee blickt den Ritter kurz an und deutet dann auf eine der Türen. Mit einem „Danke“ verabschiedet sich der Ritter und öffnet die Tür.
Das Archiv ist vollgestellt mit Regalen und wirkt wie eine Klosterbibliothek. Der Archivar, ein Elf der eine weite gelehrten Robe trägt steht in der Nähe einiger Lesepulte. Als der Ritter an eines der Pulte tritt wendet sich der Archivar mit „Wie kann ich behilflich sein?“ ihm zu. Der Ritter blickt kurz zum Archivar. „Wenn es möglich ist hätte ich gerne Einsicht in die Personalakten meines aktuellen Trupps. Auch und dieser Bericht hier wäre noch für die Ablage.“ Der Ritter reicht dem Archivar einen versiegelten Brief und wartet dann auf eine Antwort.

Inhalt des versiegelten Briefes:

Titel: Zwischenfall NR. X4_jun_69
Report: SK-NE-LT-7342-1747 (Gefreiter Lakeman, Anthony Daniel)
Angriff durch zwei MMVV erkrankte Homo Sapiens Nobilis, erkrankungsform Vampirismus. Wurden als Unautorisierte Personen anhand fehlender Genehmigung und SIN beim Betreten des Gebäudes erkannt. Wachmannschaft wurde daraufhin in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Eindringlinge versuchten Sicherheitsbereich als Nebel zu Durchdringen. Als Gegenmaßnahmen wurde die Chem. Versiegelung und das Unterdrucksystem aktiviert. Zeitgleich erfolgte eine Cyberattacke sowie der Einsatz eines Störsenders von Außerhalb des Sicherheitsbereiches (entsprechende Berichte sind bei der Außensicherung des Gebäudes und der Matrixsicherheit zu erhalten), was ein Auslösen des Alarms verhinderte. Cyberattacke führte zu Ausfall des Unterdrucksystems woraufhin die Eindringlinge in metamenschlicher Gestalt weiter versuchten in den Sicherheitsbereich vorzudringen. Eindringlinge wurden durch den Einsatz der Dienstwaffen am weiteren Vordringen in den Sicherheitsbereich gehindert und unschädlich gemacht (Genaue Schuss und Trefferauswertung über die angehängten Daten der Smartgunsystem der Dienstwaffen). Teammitglieder wurden aufgrund der Gegenwehr der Angreifer verletzt, schwere und Art der Verletzung sind dem Bericht des diensthabenden Arztes zu entnehmen.

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Dienstende war schon vor rund 4 Stunden und noch immer bin ich mir nicht sicher für wen aus dem Team ich eine „Empfehlung zur Beförderung“ aussprechen soll. Dazu kommt dann noch diese einzeilige Begründung meiner Entscheidung. Wäre nur gut wenn ich eine Entscheidung hätte, grade weil das Büro von Maj. Rumsfeld eine „möglichst zeitnahe Entscheidung“ haben will. Jetzt habe ich für Jedem aus dem Trupp ein Schreiben angefertigt und noch ein paar Notizen für mich selbst dazu geschrieben… die Frage ist nur welches absenden?

Sehr geehrter Maj. Rumsfeld,
aufgrund seiner herausragenden Leistungen spreche ich eine Empfehlung zur Beförderung des Soldaten Lakeman, Conner aus. Der Soldat zeichnet sich durch die Fähigkeit aus in Kampfsituationen den Überblick zu behalten, was ihn dazu befähigt in Kampfeinsätzen eine Führungsrolle auszufüllen.
Mit freundlichen Grüßen,
Gefr. Anthony D. Lakeman

+ Hat bei Verteidigung der Ark. Stärke gezeigt
+ Hat bei Emilys verschwinden erst einmal Meldung gemacht anstelle einfach zu handeln
+ Hat bei der Befreiung Emilys den Angriff angeführt

Sehr geehrter Maj. Rumsfeld,
aufgrund seiner herausragenden Leistungen spreche ich eine Empfehlung zur Beförderung des Soldaten O’Braden, Timotheus aus. Der Soldat zeichnet sich durch seine stete Wachsamkeit auch außerhalb der Dienstzeit aus.
Mit freundlichen Grüßen,
Gefr. Anthony D. Lakeman

+ Hat Leck an Emilys Komlink bemerkt
+ Hat Emilys Verschwinden bemerkt

Sehr geehrter Maj. Rumsfeld,
aufgrund seiner herausragenden Leistungen spreche ich eine Empfehlung zur Beförderung des Soldaten Castello, Friedrich aus. Der Soldat zeichnet sich durch seine Zielstrebigkeit und sein konsequenten Handeln aus.
Mit freundlichen Grüßen,
Gefr. Anthony D. Lakeman

+ Hat bei der Verteidigung er Ark. gut reagiert
- Ist ein Hitzkopf

Sehr geehrter Maj. Rumsfeld,
aufgrund seiner herausragenden Leistungen spreche ich eine Empfehlung zur Beförderung des Soldaten Leclerc, Rene aus. Der Soldat zeichnet sich durch seine innere Ausgeglichenheit, welche ein unüberlegtes Handeln vermeidet.
Mit freundlichen Grüßen,
Gefr. Anthony D. Lakeman

+ Hat mich bei Verteidigung der Ark. positiv überrascht
- Ist ein Träumer ohne große Eigeninitative

Sehr geehrter Maj. Rumsfeld,
aufgrund ihrer herausragenden Leistungen spreche ich eine Empfehlung zur Beförderung der Soldation Murdoch, Emily S. aus. Die Soldatin zeichnet sich durch ihre Willensstärke und ihr sicheres Auftreten aus.
Mit freundlichen Grüßen,
Gefr. Anthony D. Lakeman

+ Hat die Entführung relativ gut weg gesteckt und damit wirklich stärke bewiesen
- Neigt dazu Diskussionen anzufangen und damit Entscheidungsprozesse gefährlich lang werden zu lassen. Evtl. Ansatz eines Autoritätsproblems mit der Rangfolge aufgrund der Herkunft

Sehr geehrter Maj. Rumsfeld,
aufgrund ihrer herausragenden Leistungen spreche ich eine Empfehlung zur Beförderung der Soldation Scholz, Maxemilia aus. Die Soldatin zeichnet sich durch ihre Fähigkeit aus auch komplexere Befehle sinngemäß zu Interpretieren und auszuführen, was ihr teilautarkes Handeln zum Vorteil ihrer Kameraden ermöglicht.
Mit freundlichen Grüßen,
Gefr. Anthony D. Lakeman

+ Hat sowohl in der Lobby als auch beim Spähen gezeigt, dass sie sehr gut unterstützt wenn sie ihre Freiheiten hat
- Ist seit dem Aufenthalt im Container relativ schnell auf 180 wenn sie wenig Bewegung bekommt und diskutieren soll

Am besten nochmal den letzten Einsatzbericht durchgehen. Die Wachaktion war in der Lobby war vor allem Routine und nichts Besonderes bei dem sich Jemand auszeichnen konnte. Bei der Verteidigung der Ark. vielleicht aber das auch nur im begrenzten Maße. Alle haben entsprechend dem Training reagiert oder vielleicht etwas darüber hinaus?

Bericht:

1
2
 

Aufbruch der SK-Sicherheitsmitglieder Scholz, Maxemilia; Murdoch, Emily S.; O’Braden, Timotheus; Lakeman, Conner und Lakeman, Anthony D. während der dienstfreien Zeit zum „2P“ zwecks Abendgestaltung. Während des Transports meldet  O’Braden, Timotheus unbekannte Aktivität aus gehend vom Komlink von Murdoch, Emily S.. Da in SK-Kontrollierter Umgebung wurde die Aktivität nicht als Bedrohung betrachtet. Ein Zusammenhang zwischen der Komlinkativität und den weiteren Vorfällen des Abends wurde bisher nicht nachgewiesen. 
1:02 Ortszeit wurde von Lakeman, C. die Abwesenheit von Murdoch, Emily S. gemeldet. O’Braden, Timotheus beschaffte zur Klärung ihres Status das in Anhang A befindliche Überwachungsmaterial. Sammeln der Mitglieder des Teams an der Garderobe. Eine Aufnahme der Dienstkomlinks wurde durch einen Diebstahl selbiger verhindert. Als Reaktion auf die Vorfälle wurde entsprechend der Sicherheitsrichtlinien für Manhattan das NYPD inc. verständigt. Im Anschluss wurde Meldung an Maj. Rumsfeld erstattet und das gesicherte Material übergeben. Entsprechend der neuen Befehle wurde ein Eingreifen des NYPD inc. verhindert. Nach Kontaktaufnahme durch Hr. Brackhaus wurden die neuen Dienstkomlinks sowie weitere Ausrüstung aufgenommen. Leclerc, Rene ist zum Trupp nachgerückt. Mittels des bereitgestellten Dienstwagens wurde der Transport des Trupps zum Einsatzort eingeleitet. Anhand der Überwachungsaufnahmen wurde der Troll „Mammut“ als einer der Entführer identifiziert. Zur Informationsbeschaffung wurde in die Bar „Sunset“ eingerückt. Das vorhandene Budge wurde für die Informationsbeschaffung aufgewendet. Als Aufenthaltsort von Murdoch, Emily S. konnte die Bar „Slavemarket“ bestimmt werden. Nach Transport zum neuen Einsatzort wurde eine Feldaufklärung von Scholz, Maxemilia, zeitglich fand eine digitale Aufklärung durch O’Braden, Timotheus statt. Aufgrund der Aufklärungsberichte wurde ein direkter Zugriff über die Hintertür der Bar entschieden. Das Sicherheitssystem und die Türsicherung wurden von O’Braden, Timotheus requiriert. Der Zugriff wurde von Lakeman, Conner; Scholz Maximila und Leclerc, Rene ausgeführt. Sicherung des Zugriffs erfolgte durch O’Braden, Timotheus via Matrix und Lakeman, Anthony D. profan vor Ort. Der Zugriff wurde erfolgreich ausgeführt. „Mammut“ sowie Murdoch, Emily S. wurden am Einsatzort angetroffen. Sowohl Schusswaffe als auch Cyberarm des kriminellen Subjektes wurden von O’Braden, Timotheus via Matrixzugriff unschädlich gemacht. Beim Zugriffe wurde „Mammut“ vom Einsatzteam getötet. Murdoch, Emily S. wurde vom Einsatzteam befreit und trat zusammen mit dem Team den Rückzug an. Vor dem Einrücken in das Einsatzfahrzeug zeigte sich aus der Distanz die in Anhang C. zu sehende Person. Murdoch, Emily S. äußerte die Vermutung, dass die abgebildete Person der Auftraggeber für ihre Entführung sei. Weitere Informationen sind ihrem Bericht zu entnehmen. Der Trupp wurde nicht am Einrücken in das Einsatzfahrzeug gehindert. Nach dem Einrücken wurde gesammelt der geordnete Rückzug angetreten und anschließend Meldung bei Hr. Brackhaus erstattet. Eine stärker detaillierte Beschreibung des Zugriffes ist den Berichten der Ausführenden sowie der Auswertung der Smartgunsysteme zu entnehmen.
 

Also sollten wohl Tim, Rene, Max und Conner in die engere Auswahl für eine Beförderung kommen. Verdient hätten sie wohl alle, aber als rechte Hand hat meistens Conner fungiert und das ist eigentlich der entscheidende Punkt. Dann kurz eine Version seiner Empfehlung editieren und ohne Notizen an das Büro.

3:26 am: Message sent
3:27 am: Shutdown initiated

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Zitat

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Ausrüstung Maxemilia

Panzerung:

• Form-Angepasster Halfbody
  
  [/*]
• Urban-Explorer Overall (Strahlenschutz St.6)
  
  [/*]
• Todesmaske mit Gasmaske (Gasmaske muss gesondert notiert werden; Taschenlampe Schwachlicht)
  
  [/*]

Ausrüstung:

• Automatischer Dietrich
  
  [/*]
• Mini-Schweißgerät
  
  [/*]
• MOSLTOV
  
  [/*]
• Seil (100 Meter)
  
  [/*]
• Brille St3 (Restlichtverstärker, Smartlink, Bildverarbeitung)
  
  [/*]
• Ohrstöpsel St1 (Audioverbesserung St3)
  
  [/*]
• Elektronikwerkzeug
  
  [/*]
• Plastikhandschellen
  
  [/*]
• Geigerzähler
  
  [/*]
• Barriereschaum
  
  [/*]
• Endoskop
  
  [/*]
• 20 RFID Tags
  
  [/*]
• Traumapatch
  
  [/*]
• 3 Notfallverband
  
  [/*]
• CleenTac Doppelklebestreifen
  
  [/*]
• Kletterausrüstung
  
  [/*]
• 5 Trockenschmiermittel
  
  [/*]
• Survival-Kiste
  
  [/*]
• 3 Leuchtstäbe
  
  [/*]

Waffen:

• Onotari Arms Steadfast (Tragegurt, Munitionswechselautomatik HM, Smartgunsystem, Vergrößerter Ladestreifen) [50 Standardmunition; 20 Schocker]
  
  [/*]
• Onotari Arms Security Special [33 Standardmunition]
  
  [/*]
• Defiance EX-Shocker [12 Darts]
  
  [/*]
• Schockhandschuhe
  
  [/*]
• Überlebensmesser
  
  [/*]

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Zitat

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Ausrüstung Conner

Panzerung:

• SWAT Panzerung (Strahlenschutz St.6)
  
  [/*]
• Todesmaske mit Gasmaske (Gasmaske muss gesondert notiert werden; Taschenlampe Schwachlicht)
  
  [/*]
• PSB-Schienbeinschützer
  
  [/*]

Ausrüstung:

• MOSLTOV
  
  [/*]
• Brille St3 (Restlichtverstärker, Smartlink, Bildverarbeitung)
  
  [/*]
• Ohrstöpsel St1 (Audioverbesserung St3)
  
  [/*]
• Plastikhandschellen
  
  [/*]
• Geigerzähler
  
  [/*]
• 3 Notfallverband
  
  [/*]
• CleenTac Doppelklebestreifen
  
  [/*]
• Brecheisen
  
  [/*]
• Survival-Kiste
  
  [/*]
• 3 Leuchtstäbe
  
  [/*]

Waffen:

• Onotari Arms Room Sweeper (Gasventil-3;Tragegurt;Vergrößerter Ladestreifen, 100 Tromme; Vordergriff; Kammera-Upgrade, Low Light; Kamera-Upgrade, Ultar Sound) [200 Standardmunition; 100 Gelmunition]
  
  [/*]
• Onotari Arms Security Special [33 Standardmunition]
  
  [/*]
• Chavalier Falchion (Munitionswechselautomatik (HM); Kamera-Upgrade, Infrarot; Kamera-Upgrade, Restlicht; Kamera-Upgrade, Bildvergrößerung; Lampe, Schwachlicht; Bajonetthalterung; Bajonett) [24 Standardmunition; 8 Flechettgeschosse]
  
  [/*]
• Überlebensmesser
  
  [/*]
• Flash Bang
  
  [/*]

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Zitat

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Ausrüstung Friedrich

Panzerung:

• SWAT Panzerung (Strahlenschutz St.6)
  
  [/*]
• Todesmaske mit Gasmaske (Gasmaske muss gesondert notiert werden; Taschenlampe Schwachlicht)
  
  [/*]
• PSB-Schienbeinschützer
  
  [/*]

Ausrüstung:

• MOSLTOV
  
  [/*]
• Brille St3 (Restlichtverstärker, Smartlink, Bildverarbeitung)
  
  [/*]
• Ohrstöpsel St1 (Audioverbesserung St3)
  
  [/*]
• Plastikhandschellen
  
  [/*]
• Geigerzähler
  
  [/*]
• 3 Notfallverband
  
  [/*]
• CleenTac Doppelklebestreifen
  
  [/*]
• Brecheisen
  
  [/*]
• Survival-Kiste
  
  [/*]
• 3 Leuchtstäbe
  
  [/*]

Waffen:

• Onotari Arms Room Sweeper (Gasventil-3;Tragegurt;Vergrößerter Ladestreifen, 100 Tromme; Vordergriff; Nahkampfverstärkung; Bajonetthalterun; Bajonett/Axtbajonett) [200 Standardmunition; 100 Gelmunition]
  
  [/*]
• Onotari Arms Security Special [33 Standardmunition]
  
  [/*]
• (Nahkampfwaffen wenn ich weiß mit was er umgehen kann)[/*]
• Überlebensmesser
  
  [/*]
• Bajonett
  
  [/*]
• Flash Bang
  
  [/*]
• Gas Granate Atemräuber
  
  [/*]
• Leuchtgranate
  
  [/*]

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Zitat

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Ausrüstung Timotheus

Panzerung:

• Formangepasste Ganzkörperpanzerung (Strahlenschutz St.6)
  
  [/*]
• Helm (Schwachlichtlampe)
  
  [/*]
• PSB-Arm/Beinschützer
  
  [/*]
• PSB-Suspensorium
  
  [/*]
• PSB-Schienbeinschützer
  
  [/*]

Ausrüstung:

• MOSLTOV
  
  [/*]
• Brille St3 (Restlichtverstärker, Smartlink, Bildverarbeitung)
  
  [/*]
• Gasmaske
  
  [/*]
• Ohrstöpsel St1 (Audioverbesserung St3)
  
  [/*]
• Plastikhandschellen
  
  [/*]
• Geigerzähler
  
  [/*]
• Saviour 2000 Medikit
  
  [/*]
• 2 Medikit Nachfüllpackungen
  
  [/*]
• Traumapatch
  
  [/*]
• Künstliche Haut
  
  [/*]
• CleenTac Doppelklebestreifen
  
  [/*]
• Survival-Kiste
  
  [/*]
• 3 Leuchtstäbe
  
  [/*]
• 5 Datenchips
  
  [/*]
• 20 RFID Tags
  
  [/*]

Waffen:

• Onotari Arms Steadfast (Tragegurt, Munitionswechselautomatik HM, Smartgunsystem, Vergrößerter Ladestreifen) [50 Standardmunition; 20 Schocker]
  
  [/*]
• Onotari Arms Security Special [33 Standardmunition]
  
  [/*]
• Überlebensmesser
  
  [/*]

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Zitat

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Ausrüstung Emily

Panzerung:

• Formangepasste Ganzkörperpanzerung (Strahlenschutz St.6)
  
  [/*]
• Helm (Schwachlichtlampe)
  
  [/*]
• PSB-Arm/Beinschützer
  
  [/*]
• PSB-Suspensorium
  
  [/*]
• PSB-Schienbeinschützer
  
  [/*]

Ausrüstung:

• MOSLTOV
  
  [/*]
• Brille St3 (Restlichtverstärker, Smartlink, Bildverarbeitung)
  
  [/*]
• Gasmaske
  
  [/*]
• Ohrstöpsel St1 (Audioverbesserung St3)
  
  [/*]
• Plastikhandschellen
  
  [/*]
• Geigerzähler
  
  [/*]
• CleenTac Doppelklebestreifen
  
  [/*]
• Survival-Kiste
  
  [/*]
• 3 Notfallverband
  
  [/*]
• 3 Leuchtstäbe
  
  [/*]
• 20 RFID Tags
  
  [/*]

Waffen:

• Onotari Arms Room Sweeper (Gasventil-3;Tragegurt;Vergrößerter Ladestreifen, 100 Tromme; Vordergriff;Kamera-Upgrade, Low Light; Kamera-Upgrade, Thermographic ) [200 Standardmunition; 100 Gelmunition]
  
  [/*]
• Onotari Arms Security Special [33 Standardmunition]
  
  [/*]
• Überlebensmesser
  
  [/*]
• Schockhandschuhe
  
  [/*]

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Zitat

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Ausrüstung Anthony

Panzerung:

• Formangepasste Ganzkörperpanzerung (Strahlenschutz St.6)
  
  [/*]
• Helm (Schwachlichtlampe)
  
  [/*]
• PSB-Arm/Beinschützer
  
  [/*]
• PSB-Suspensorium
  
  [/*]
• PSB-Schienbeinschützer
  
  [/*]

Ausrüstung:

• MOSLTOV
  
  [/*]
• Brille St3 (Restlichtverstärker, Smartlink, Bildverarbeitung)
  
  [/*]
• Gasmaske
  
  [/*]
• Ohrstöpsel St1 (Audioverbesserung St3)
  
  [/*]
• Plastikhandschellen
  
  [/*]
• Geigerzähler
  
  [/*]
• Kletterausrüstung
  
  [/*]
• CleenTac Doppelklebestreifen
  
  [/*]
• Survival-Kiste
  
  [/*]
• 3 Notfallverband
  
  [/*]
• Gedämmtes Tarnnetz Woodland
  
  [/*]
• Gedämmtes Tarnnetz Urban
  
  [/*]
• Forensik Set
  
  [/*]
• 3 Leuchtstäbe
  
  [/*]

Waffen:

• Springfield M1A (Tragegurt; Munitionswechselautomatik; Smartgunsystem;Kamera-Upgrade, Low Light; Kamera-Upgrade, Thermographic; Kamera-Upgrade, Vision Magnification; Kamera-Upgrade, Vision Enhancement 3) [60 Standardmunition; 20 Schocker]
  
  [/*]
• Onotari Arms Security Special [33 Standardmunition]
  
  [/*]
• Überlebensmesser
  
  [/*]
• Leuchtgranate
  
  [/*]

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Zitat

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4.7.2070 – 14:03

Es sind keine 48 Stunden Vergangen seitdem wir zur Basis zurückgekehrt sind. Das Team ist gelinde gesagt aufgewühlt aufgrund des letzten Einsatzes. Ich denke es gibt keinen unter Uns der während des Einsatzes nicht an ihre oder seine Grenzen getrieben wurde. Emily und Tim scheinen mit der Gesamtsituation unzufriedenen, mit Jedem der Beiden ein Gespräch unter vier Augen zu führen scheint mit wohl das Beste zu sein. Selbst bin ich etwas hin und her gerissen. Einerseits kostet es mich jedes Mal Nerven wenn Teammitglieder Diskussionen zur Entscheidungsfindung anfangen. Es wiederspricht den militärischen Gepflogenheiten und verlangsamt Entscheidungsprozesse ungemein. Andererseits ermöglichen erste diese liberalen Parameter ein paar der Teammitglieder über sich selbst hinaus zu wachsen, da sie sich selbst nach zwei Jahren noch nicht wirklich in der Truppen-Hierarchie eingelebt haben. Gerade der Umstand, dass ein Großteil des Teams aus Kindheitsfreunden besteht macht es Schwer die Teammitglieder zu maßregeln. Falls ihr den Führungskurs überdenke sollte ich im Privaten auf jeden Fall mehr Kontakte außerhalb des Teams pflegen.

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Vorläufiger Entwurf für SIN für Hamburg Einsatz

Zitat

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Name: Simon Maria Schröder
SIN-VS-FK-TR-5492-7923

Geboren am: 13.6.2049
Geboren in: Frankfurt am Main
Metatyp: Homo Sapiens Sapiens
Geschlecht: männlich
Cyber-& Biotech Implantate: Ja
Erwacht: Nein
Wohnhaft: 1 Zimmerwohnung in Neue-Mitte-Ost

Lizenzen: Führerschein, Faustfeuerwaffe zum Selbstschutz, Presseausweis
Beruf: Reporter, Freiberufler mit Presseausweis

Historie: Wurde im Krankenhaus Nordwest (Frankfurt am Main) als zweites Kind von Julia (Architektin) und Wolfgang (EDV-Angestellter) Schröder geboren. Wuchs zusammen mit seiner drei Jahre älteren Schwester Lisa (Medizin Studentin) auf. Besuchte die Kerschensteinerschule (Grundschule) und anschließend die Mundanis Frankfurter Stadtschule (Abitur). Hat ein Studium in Germanistik an der Goethe Universität Frankfurt am Main begonnen und befindet sich in einem Urlaubssemester.

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Zitat

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[6.9.2070 - 23:43]

Habe ich mich unter dem Zeitdruck zum unüberlegten Handeln hinreißen lassen? Der Plan der Kontaktaufnahme bestand schon bevor wir das Einsatzgebiet überhaupt erreicht hatten. Auch das Vorgehen war bereits weit genug geplant um den Plan als durchführbar zu betrachten. Rückwirkend betrachtet wäre eine spätere Kontaktaufnahme wohl vorteilhaft gewesen, da eine längere und intensivere Aufklärung des Personenkreises möglich gewesen wäre. Jedoch liegt die Erfolgschance alternativer Pläne wohl im selben Bereich wie unsere Aktuelle.
Die Kontaktaufnahme weckte das Interesse der Zielperson so weit, dass sie ein Treffen für erste Verhandlungen für nötig erachtete. Ich habe die Situation selbst wohl erst etwas Missinterpretiert, denn hätte die Zielperson keinerlei Interesse an Verhandlungen gehabt oder die Vernichtung des Teams geplant wären bereits während der Kontaktaufnahme andere Schritte in die Wege geleitet worden. Die Entscheidung der Bitte der Zielperson nachzukommen und in kompletter Mannstärke am Verhandlungstisch zu erscheinen und somit etwas Vertrauen zu schaffen erscheint selbst rückwirkend positiv.
Ich befürchte, dass die Kontaktaufnahme das Vertrauen des Teams in Syke zumindest temporär in Mitleidenschaft gezogen hat. In Kombination mit dem Fakt, dass sie nur bedingt gewillt scheint sich in die Einheit zu integrieren bleibt wohl keine andere Wahl als zu beobachten wie sich die Dinge während des Einsatzes und in nächster Zeit entwickeln.

Die Verhandlungen fanden als Resultat der Kontaktaufnahme zu den Bedingungen der Zielperson statt. An der Gewählten Location waren der Einfluss und die Macht der Vory nahezu greifbar. Wir wurden von der Zielperson mit Respekt und als Gäste behandelt. Die Verhandlungen waren kurz. Die Zielperson bot an für das Erledigen einer Gefälligkeit und einer Zahlung von 60.000€ in 12 Raten zu je 5.000€ als Honorar für Herrn Friebel an die Kanzlei der Zielperson von einer Klage abzusehen. Weiterhin solle Herr Friebel von der Bildfläche in Hamburg verschwinden.
Bei der Gefälligkeit handelt es sich um die Überführung eines Sportwagens aus Italien nach Hamburg. Das Zeitfenster reicht bis zum 8.9.2070 12:00. Als Besondere Bedingung wurde angeführt, dass der Kofferraum nicht geöffnet werden solle. Es ist zu vermuten, dass die Zielperson illegale Waren im Kofferraum transportiert und noch weiteres im Schilde führt.
Den Bedingungen wurde Zugestimmt und folglich verschiebt sich das Einsatzgebiet.

Den Informationen über die Zielperson ist hinzuzufügen, dass dieser Homosexuell ist und scheinbar eine Beziehung intimer Natur zu Tarek Böhm und Hektor Bräunlich pflegt.

Nach allen durchgeführten Schritten erscheint der Einsatz weiterhin im vollen Umfang erfüllbar. Die zu Beginn des Eintrages gestellte Frage ist mit Nein zu beantworten, alle Entscheidungen waren durchdacht und überlegt.

Randnotizen:

• Max hat sich beim Beschatten sehr gut geschlagen[/*]
• Tim hat in kurzer Zeit vergleichsweise Viele Informationen beschafft. Jedoch wäre es hier evtl. ratsam sein Potential für Feldeinsätze aufzusparen und die Recherche durch Frau Schmidt-Neundorf auszulagern. [/*]
• Skye hat die Kontaktaufnahme durchgeführt welche zu den Verhandlungen führten. Ihr ist es gelungen, das Interesse der Zielperson an unserem Anliegen zu wecken.[/*]

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