Im Rondra des Jahres 1035 nach dem Fall Bosparans traf sich die Gruppe im aranischen Zorgan wieder. Am Tsafestes der Shahi Eleonora von Aranien fand ein großes Fest mit den verschiedensten Veranstaltungen statt. Während der Tanzaufführung einer jungen Rajhageweihten stiegen auf einmal Rauchschwaden über dem Rajhatempel auf. Als die Gruppe dort eilends eintraff, sah sie dort einige vermummte Gestalten, welche mit Brandöl Feuer legten und die anwesenden Gläubigen angriffen. Man besiegte die Angreifer, rettete die meisten Personen und verhinderte ein ausbreiten des Feuers. Einer der Angreifer konnte noch lebend der Stadtwache übergeben werden. Im Wachhaus wurde man nicht nur zu den Vorkommnissen befragt, man traf auch auf die Sultana von Zorgan Sybia al'Nabab, welche ihren Dank aussprach und die Helden in zwei Tagen in den Kontor der Mada Basari einlud.
Zwischenzeitliche Ermittlungen zu dem Angriff auf dem Tempel verliefen ins Leere, sodass man die Tage ruhig angehen lies.
Im Kontor schließlich wurde man von der Sultana und zwei weiteren hochrangigen Mitglieder der Mada Basari informiert, dass der Anschlag vermutlich auf das Konto der Sekte von Ilaris ging. Auch bekam man als Dank für 100 Jahre ein Anwesen in Zorgan vermietet und das Bürgerrecht verliehen.
Man erkundete das verwilderte aber luxuriöse Anwesen und entdeckte einige interessante Dinge wie Teller, die mit Zhayadrunen verziehrt waren, und bocksbeinige Statuen aus Alabaster. Verstörendes fand man, als man den scheinbar ausgetrockneten Brunnen im Innenhof erforschte. Dort unten befand sich eine versteckte Kammer, scheinbar eine Kultkammer der Belkelel. So stand da eine große Levthansstatue hinter einem Altarblock, verschiedene Foltergeräte, ein an die Wand gemaltes Bildnis und zwei Jadestatuetten (gefesselte Rahja und siegreiche Belkelel). Dazu fand sich auf einen Schreibtisch ein gläsernes Gefäß eines schreienden Mannes mit Asche darin und ein Schmuckstück in Linsenform und auf einen Regel verschiedene Bücher (Die beiden Brüder, Die 13 x 13 Tage von Elem, Die Unterdrückung, Schwarze Magie – ihre wichtigsten Rituale, Die Philosophie im Lehrsaal; alle von Donation Alrik von Terilia). Es wurde die Rajhakirche informiert, die zusammen mit einem Praiospriester das Bild und einige Gerätschaften exorzierte. Auch wurde ein Mechanismus entdeckt, der nicht nur Wasser im Brunnen fliesen lässt, sondern auch Stufen ausfährt und die Tür zur Kultkammer öffnet.
Bei weiteren Aufräumaktionen im Haus wurden noch Stiefel mit einen Spinnenlauf, gegen Verfall geschützte Avesvogelschreibfedern, Tiegel mit haltbaren Kosmetikpulver, 20 Dukaten und noch einige Unterlagen, Bestellungsschreiben und eine Steuerschuld für den Marktgraf von Altum gefunden.

Die nächsten drei Wochen wurde das Haus umgebaut, die Kultkammer ausgeräumt, Geld durch den unterschiedlichsten Berufen verdient und sonst noch einigen privaten Interessen verfolgt. So nimmt Jadira Kontakt zu einigen Hexen auf, Fin bildet Straßenkinder aus und Laila forscht in den gefundenen Büchern nach, wo sie einen Hinweis auf die Familie Haichaebenim, der alten Beyrunsfamilie von Malqis fand.
Schließlich wurde man auf eine Hochzeit eingeladen. Als dort Kalershia, die Weinkönigen und Verwandte des Paares, plötzlich verschwand folgte man ihren Spuren erst zum See und dann weiter über Stallungen zu Stadttor. Sie wurde von einem Mann begleitet und ging, Zeugen zufolge, freiwillig. Da man so davon ausging, dass sie nur mit einer Liebschaft verschwunden sei, feierte man ruhig die Hochzeit weiter.
Fin wurde am nächsten Tag von einem Gutsbesitzer etwas außerhalb gebeten, sich um ein Problem mit einigen Khoramsbestien zu kümmern. So verließ man die Stadt in Richtung des Gutshofes und konnte auch das Rudel in der Nähe mit einigen taktischen Problemen besiegen.
Als man am nächsten Tag in die Stadt zurückkam wurde man sofort von der Wache angehalten und ins Wachhaus gebeten. In der Zwischenzeit wurden nämlich die rituel-getötete Überreste von Kalershia, die Weinkönigen, gefunden.

Bei den Nachforschungen über den Mord wurden am Fundort der Leiche nur die Spuren des Karrens gefunden, der die Verstorbene zum Spital brachte. Auch gab es keine brauchbaren Zeugen.
Die Verletzungen der Leiche deuteten auf dein Ritual der Belkelel hin und warer handwerklich gut ausgeführt. In der Wohnung fand man, neben einen Trollmops der Tito anvertraut wurde, die Korrespondenz mit einem Anatom. Hinweise führten zu Arachan ibn Suleiman. Da die Überwachung seines Hauses nichts brachte, drang man heimlich ein und fand ihm im Keller, als er ein Opfer quälte. Man konnte ihn überwinden und der Wache übergeben. Da bei dem Opfer sowohl alchemistische als auch magische Heilkünste scheiterten, übergab man sie der Perainekirche und holte sich Hilfe der Hesindekirche bei der Analyse von einem magischen oronisches Skalpell (die erst mal in die Bleikammern des Tempels aufbewahrt werden).
Bei dem Verhör kam heraus, dass der ehemalige Elbureshtra und nicht voll ausgebildeter Magier aus dem Magisches Institut zum Studium des sterblichen Leibes und des ewigen Schmerzes, gegründet zu Elburum zu Ehren der Herrin der Blutigen Ekstase, mit einem verrückten Plan versuchte die besiegte Dimiona von Zorgan zurück zu bringen.

Nach ein paar Wochen wurde man wieder in den Palast zur Sultana eingeladen. In der Nacht davor bekam aber jeder einen Alptraum in dem er nächstens durch einen Lichtschein in die alte Kultkammer gelockt wird und dort am Altar eine vertraute Person vorfindet, der das Herz entnommen wurde bevor man von der Levthansstatue angegriffen wurde. Als man erwacht ist begab man sich gemeinsam hinab und entdeckte, dass das gebannte Bildnis wieder erschienen ist. Um es endgültig zu bannen bzw hinter das Geheimnis zu kommen begann man das Gemälde genauer zu analysieren. Ein Wappen deutet auf die Grafschaft Malquis und der Adelfamilie Haichaebenim hin. Eine Perainekapelle scheint im Barbrücker Land zu stehen. Ein Buch ist ein Rahjasutra, dass sogar das aus dem Besitz des Arachan ibn Suleiman sein könnte. Im Hintergrund ist die Stadt Elburum abgebildet. Die Signatur des Künstlers E.D.U. deutet auf Donation Alrik von Terilia, auch der Magiergraf von Edas genannt, hin.
Man vermutete überdies, dass ein goldenes Dreieck ein Schlüssel ist, um ein Geheimnis zu entschlüsseln.
Als man sich mit der Sultana traf, tauschte man weitere Informationen aus und sie bestätigte, dass der Vorbesitzer Donation Alrik von Terilia gewesen sei.
Weil man im sehr grenzwertigen Rahjasutra noch ein Geheimnis vermutete und im Testament stand, dass ein Tetraeder an die Bayrunsfamilie von Malqis vererbt wurde, beschloss man über Barbrück nach Malqis zu reisen um dort weitere Informationen zu sammeln.