Zusammenfassung
Stellvertretend, für die leider nicht Anwesenden und alle Anderen - vom 30.5.2015
(In Prosa-Form)


Der kleine, etwa vierjährige hellblonde Thorwalerjunge watschelte in seiner viel zu großen Wolltunika, die ihm jemand hochgebunden hatte, über den Höhlenboden und betrachtete eine neben einem großen Bündel liegende Axt.
Hinter ihm versorgte gerade ein junger Heilari namens Swafleif, der selbst einen größeren Verband um die Brust trug, die blutende Platzwunde am Kopf eines Kämpfers namens Hakon.
Der Rest der anwesenden Truppe sah auch nicht viel besser aus. Hjalka und Ragnar waren vollauf damit beschäftigt ihre eigenen Blessuren zu untersuchen während Walkir, einen metallenen Helm an einem langen Strick hinter sich herziehend, sich taumelnd und teilweise auf allen Vieren in eine Ecke schleppte, sich dort niederließ und die Augen schloß, während er sich den Bauch hielt und fast unhörbar wimmerte.
Baituri und Svenja, die Halbnivesin und die junge Skaldin der Reisegruppe, waren am Vormittag am Steg zurückgeblieben und bewachten das Schiff.

Der kleine, blonde Knirps fühlte sich also gerade herrlich unbeobachtet und bückte sich nach dem Griff der riesigen Waffe.
"Mann, ist die groß..."
Anstatt sich weiter mit der enormen Axt zu beschäftigen, zerrte er eine Skraja von dem Haufen und stellte Diese dann aufrecht, den Axtkopf nach unten.
Mit etwas Anstrengung ließ sich die Skraja sogar heben. Allerdings war auch diese Waffe so schwer, daß er dabei, fast tollpatschig, ein wenig hin- und hertorkelte.

Er ließ die Axt also in den Sand plumpsen und griff stattdessen nach einer kleinen, metallenen Feldflasche, die er umständlich aus dem Bündel herausangelte.
Kurz schaute er nach hinten zum den Anderen, verwarf den Gedanken, zuckte mit den Schultern und legte den Schnaps vorsichtig wieder zurück.
Das würde nur unnötig Schimpfe geben.
Dann angelte er aus dem Haufen einen Dolch hervor, dessen Scheide er unter das Stück Kordel schob welches seine riesige Tunika zusammenhielt.

Dann wandte er sich wieder dem Haufen zu.
Er bückte sich und hob angestrengt den Ärmel eines dort liegenden Kettenhemdes.
Daraufhin ergoß sich aus dem Mund des Kleinen ein ganzer Schwall übelster thorwalscher Schimpfworte, die so ganz und gar nicht zu dem kleinen, niedlichen, hellblonden, vierjährigen Jungen mit dem Engelsgesicht passen wollte.

Dabei hatte die Rückreise eigentlich ganz unschuldig angefangen.

--- Rückblende ---

Beim kurzen Aufenthalt beim Jarl hatten sie einen Schmied kennengelernt, einen Zwergen der sich als Kobosch, Sohn des Krimog vorgestellt hatte. Dieser hatte die kleine Lieferung aus der Mine fachmännisch betrachtet und die Erzbrocken ausgiebigst beschnüffelt.
Auch eine Gruppe horasischer Diplomaten wurde in der Taverne des Ortes angetroffen. Diese versuchten derzeitig dem Jarl die Schürfrechte in den Minen der Gegend abzuschwatzen. Aufgrund des schlechten Fortganges dieses überaus dämlichen, horasischen Planes jedoch war die Stimmung besagter Diplomaten auch eher gedrückt gewesen und das Ganze Endete - bevor es in eine zünftige Prügelei übergehen konnte - dank des schnellen und aufrichtigen Eingreifens des Wirtes, der um seine Möbel bangte, in einem Saufwettbewerb den die Horasier nur verlieren konnten.
Tags drauf,direkt nach der Unterredung mit dem Jarl, wandte sich Kobosch der Sohn des Krimog an Hakon und Swafleif. Er schlug vor daß man die Mine, von welcher das Erz geliefert wurde mit ihm zusammen aufsuchte, da er noch ein ganz anderes Mineral als Eisenerz darin vermutete, etwas wertvolles und seltenes sogar. Alle stimmten dem umgehend zu.
Er hatte die Krieger dann mit langen Kettenhemden ausgerüstet, so daß Diese sich der Wölfe besser annehmen konnten, selbst ein kleines Sammelsurium verschiedener Waffen angelegt.

Die Schiffsfahrt war ganz normal verlaufen. Es nieselte die ganze Zeit, was aber keinem der abgehärteten, thorwalschen Ruderer etwas ausgemacht hatte.

Allerdings waren sich diese abgehärteten thorwalschen Ruderer wegen einer anderen Sache uneins.
Während Walkir und Hjalka auf der rechten Schiffsseite sich eher fachmännisch ins Zeug legten und ein lustiges Liedchen summten, tuschelten Swafleif und Wulfgar auf der Linken darüber, daß man auf die Planken unter dem Zwergen achtgeben müsse falls man sich zu weit von der Küste entfernt, damit dieser nicht irgendwann den Rumpf durchbreche.

Als dann der Seegang trotz des geringen Windes ganz gemächlich ein wenig zunahm, brach die unternehmungslustige, frohe Stimmung des guten Herrn Kobosch allerdings schlagartig ab.
Dies geschah, Wunder über Wunder, just in demselben Moment als die gesunde, rosig-gebräunte Gesichtsfärbung des Angroschim ohne merkliche Warnung oder Vorankündigung plötzlich in ein kränkliches olivengrün umschlug.
Kotzend rannte der Zwerg zur Reling.

Während Hakon seufzend nach Eimer und Lappen verlangte und sich die Planken des sich längsseits übergebenden Kobosch (welcher nun doch eher Anstalten machte sein eigenes Gewicht um das seines Mageninhaltes zu verringern anstatt, wie erwartet, schwerer zu werden) doch ein klein wenig unter ihm bewegten, entschieden Swafleif und Wulfgar (dabei kopflos ihren treuen thorwalschen Instinkten folgend) daß es nun an der Zeit sei panisch schneller zu rudern, um den Zwergen näher zur Küste heranzubringen. Leider brachte dieses Maneuver das Schiff dazu, sich leicht in Richtung der offenen See zu wenden.
Diesen bedauerlichen Umstand bemerkend, brüllte einer der Beiden "Andersrum ! Wir müssen Andersrum !", und prompt begannen Beide haltlos rückwärts zu rudern, worauf sich der Bug des Schiffes dann langsam gen Küste drehte.

Hakon wies die beiden eifrigen Ruderer schnell auf den Umstand hin daß so ein Zwerg doch eine Menge Kram am Leib trüge, und deswegen ein gewisses Gewicht ganz normal sei. Da kann so eine Planke schonmal etwas knirschen. Und so weit waren sie doch gar nicht vom Land weg. Swafleif und Wulfgar brummten zustimmend, und man einigte sich letztendlich darauf ein klein wenig näher am Land entlang zu fahren. Dort war das Land unter dem Schiff auch näher dran als die Küste selbst, und so konnte der Zwerg gar nicht viel schwerer werden.
Kobosch (der diese abergläubischen Umstände gewiß hätte aufklären können) wollte wohl anfangen zu protestieren, wurde davon jedoch vom Protest seines eigenen Magens abgehalten welcher wiederum der Meinung der Thorwaler zustimmte - die Disziplin an Board war also wiederhergestellt.

Als sich der Tag langsam gen Abend neigte und das Wetter sich langsam, aber stetig verschlechterte, vermeinte Ragnar im Bug des Schiffes am Horizont den Widerschein von Feuer zu sehen.
Und tatsächlich. Als das kleine Schiff sich dem Ufer am Zielort näherte, mussten sie feststellen daß sowohl die Fischerhütte und das kleine Nebenhaus, als auch das am Steg vertäute Fischerboot hellauf in Flammen standen.

Hakon und Ragnar schafften es dann, das kleine Schiff so an den Steg zu maneuvrieren, daß man die Runder noch schnell genug einziehen konnte bevor sie längsseits gegen den Steg krachten. Äußerst gekonnt hatten sie dabei das brennende Fischerboot um eine Handbreit verfehlt.
Schnell sprangen EInige auf den Steg, um das eigene Schiff zur Seite zu ziehen, weg von dem brennenden Kahn.
Wulfgar versuchte die Seile des Fischerbootes zu kappen, aber ihm war die Sache zu heiß - er rannte erstmal an Land. Allerdings brannten Dort Fischerhütte und Nebenhaus, deswegen war es dort nicht minder feurig. Seinen guten Thorwalschen Instinkten gedankenlos trauend rannte Wulfgar, die Worte "Heiß ! Heiß ! Uaaah, Heiß !" auf den Lippen, zum erträglich-schattigen Waldrand.

Der Steg wurde schnellstens von Walkir mit mehreren Eimern guten, alten Seewassers gekühlt. Hjalka und Hakon schafften es, den hell brennenden Kahn mit einer Bootsstange und Ragnars Stab, den Hjalka sich kurzerhand geschnappt hatte, vom Pier wegzudrücken.
Die Gruppe lagerte am Waldrand, während die Häuser vollends niederbrannten und die Nachtwache darauf aufpasste daß das Feuer des Fischerbootes nicht auf den Steg übergreifen konnte. Das wetter wurde dabei zusehends schlechter, am Morgen fing es an wie aus Eimern zu schütten.

Nachdem man die nasse, aber noch warme Asche der Gebäude betrachtet und zu dem Schluß gekommen war, daß man darunterliegende Knochen nicht würde ausgraben können, trank man auf den guten Olwir.
Von den Gebäuden stand als Letztes noch der Räucherofen. Hjalka öffnete Diesen und fand darin eine ganze Ladung inzwischen stark geräucherten, aber köstlichen Fisch. Wer hätte gedacht daß des Olwir's letzte Ladung Räucherfisch wohl der Beste Räucherfisch gewesen war, den er jemals zubereitet hatte ?

Kurz darauf war die Gruppe dann zur Mine aufgebrochen.
Es herrschte immer noch ein ziemliches Mistwetter. Svenja und Baituri blieben beim Schiff zurück, sie hatten dort ein Wachstuch gespannt unter dem es trocken war.
Der Rest der Gruppe brach frohen Mutes zur Mine auf.

Nach ein paar Stunden des Fußmarsches jedoch mussten sie eststellen, daß sechs Pferde am Mineneingang angebunden waren. Von den Wölfen war keine Spur zu sehen. Als sie sich weiter der Mine näherten, brüllte eine weibliche Stimme auf Garethi: "HALT ! Wer dort ?"
Es stellte sich heraus, daß eine Gruppe Horasier - die ganz zufällig bei der Reise durch die Wildnis auf Wölfe getroffen waren - diese zu der Mine zurückverfolgt und sie vertrieben hatten, um die Mine ob des schlechten Wetters als Unterschlupf zu verwenden. Man sei überhaupt nicht tiefer in die Mine eingedrungen und habe keine Leichen von Bergarbeitern gefunden, so hieß es. Anführer der Gruppe waren ein Händler und eine Fechterin.

Nachdem Hakon und Hjalka sich mit den Horasiern unterhalten hatten - vor dem Eingang der Höhle, im triefenden Regen, und man auch nur ein klein wenig darüber gelächelt hatte daß dem Horasischen Händler die Schminke vom Regen aus dem Gesicht lief - war klar, daß diese niemanden in die Höhle lassen würden.
Der Händler hatte angeblich keine Ahnung von der gebrandschatzten Fischerhütte und besaß offensichtlich die Frechheit, auf thorwalschem Boden die Einheimischen vertreiben zu wollen, um allein in der Mine zu bleiben, daß seine kostbare Ware vor möglichen Dieben geschützt bleibe.

Diese Bodenlose Beleidigung wollte man nicht hinnehmen und auch Kobosch war der Ansicht, daß man diese frechen Horasier mal ordentlich verdreschen sollte.
Und nur eine gute Prügelei tilgt schließlich die Schande der Beleidigung, von Horasiern auf thorwalschem grund und Boden sozusagen der Mine verwiesen zu werden !
Zudem, so wurde vehement vermutet (Wulfgar, Walkir und Hjalka waren davon sehr überzeugt), daß dieses verlogene Pack, welches ehrlichen Thorwalern diebische Absichten unterstellte, auch die Fischerhütte gebrandschatzt haben musste. So ein Feuer ist schließlich leicht zu bemerken und es führt schließlich auch kein anderer von Pferden gut begehbarer Pfad zur Mine als der, der von der Küste heraufführt. Und wer eine Fischerhütte brandschatzt und den leckersten Fisch nicht mitnimmt, den der arme Olwir je geräuchert hat, der tut dieses nur um andere Schandtaten zu verstecken - zum Beispiel das Begutachten einer Mine auf dem Grund und Boden anderer Leute. Das passte ganz hervorragend zu den Horasiern am Hofe des Jarls.

Kurz und gut: es wurde abgestimmt, und der Großteil der Gruppe entschied sich dafür, den Horasiern eine gewaltige Lektion zu verpassen. Wulfgar war zwar noch angeschlagen von einem Sturz aus einer Felswand, wollte aber am liebsten sofort aufbrechen. Er wurde davon überzeugt daß man doch ein wenig warten und einen ordentlichen Plan ausführen sollte.

Man suchte also einen etwas trockeneren Unterschlupf unter ein paar dichten Bäumen und Büschen im Wald - Wulfgar wurde die verantwortungsvolle Aufgabe zugesprochen das Blätterdach mit Zweigen und Blättern noch mehr abzudichten und revanchierte sich dafür ausgiebig mit kleineren Wasserattacken auf den einen oder Anderen Nacken eines Kameraden - und heckte einen Plan aus, während Swafleif den Höhleneingang zur Mine eine Weile lang beobachtete.
Als Swafleif zurückkehrte hatte man entschieden die Horasier auszuräuchern, so daß man herausfinde um wie viele es sich dabei handelte, um sie dann vor der Höhle anzugreifen.

Swafleif steuerte eine Verbesserung dieses Planes bei. Er wusste um das Rezept eines Gebräus, welches so entsetzlich stinke, daß niemand sich in der Nähe dieses Gestankes länger aufhalten könne.
Nachdem er die notwendigen Zutaten im Wald gefunden und das Gebräu in Walkir's stählernem Helm, dessen Futteral dafür herausgenommen wurde, zubereitet und in eine tönerne Flasche des Zwergen gefüllt hatte, sollte der Plan ausgeführt werden. Zum Leidwesen des armen Walkirs musste, um das Gebräu zu verfeinern, Ragnar sein großes Geschäft direkt in den Helm hinein verrichten.
Darum weigerte sich Walkir natürlich hinterher, seinen stinkenden Helm wieder aufzusetzen.
Nachdem sonst keiner das Ding anfassen wollte bezeichnete Wulfgar seine Freunde als horasische Mädchen und begann damit, den Helm mit Schlamm, sand und Wasser sauberzuscheuern. Gegen den Geruch bekam er von Swafleif noch eine Handvoll duftender Kräuter, mit denen das Innere des Helms sowie Wulfgars Finger dann eingerieben wurden.
Der Helm roch nunmehr noch ein wenig wie ein Donnerbalken, der mit duftenden Blumen und Minze ausgestattet war, und war damit ertragbar.

Einen kurzen Moment später beschwerte sich Wulfgar bei dem Heilari über den brennesselartigen Ausschlag, den die Kräuter in Verbindung mit dem Gebräu auf seinen Fingern hinterlassen hatten - während Walkir den Helm aufsetzte, die Augen verdrehte und zu Boden ging.

Nunmehr um den bewusstlosen Walkir reduziert, begann die Truppe wackerer Thorwaler dennoch mit der Ausführung des Planes.
Hjalka warf eine Wurfaxt nach oben, an der ein Seil befestigt war. Hakon zog sein Kettenhemd aus und kletterte mit dem Stinktopf nach oben - um dort festzustellen, daß die Axt mitten in einem Felsen steckte.
Er zog das Seil nach oben, der Rest der Gruppe schlich um die Felsen herum außer Sichtweite der Mine und wartete dort auf das baldige Einbrechen der Dämmerung.

Als es dunkel genug war gab Hakon von Oben das Zeichen, sich in Bewegung zu setzen. Er warf den Stinktopf durch den Kaminschacht nach unten, wobei er den Topf und die Feuerstelle getroffen haben musste. Der Rest der Gruppe rückte zum Felsen vor, während er seinen Mantel über die Kaminöffnung legte und sich an den Abstieg machte. Unten angekommen legte er das Kettenhemd an, und die Gruppe rückte in geschlossener Keilformation, den Krieger mit Schild vorne, auf den Höhleneingang zu.
Heraus kamen hustende und spuckende, aber formierte Horasier. Die Fechterin und zwei andere Degenfechter stachen eine Weile auf den brüllend Hiebe austeilenden, aber ohnehin schon angeschlagenen Wulfgar ein, bis dieser langsam zu Boden ging (nicht ohne einen der drei ordentlich verletzt und die Fechterin vielleicht ein- oder zweimal ein wenig ins Schwitzen gebracht zu haben). Ragnar wendete einen Blendungszauber auf die Gegner an, wurde dann jedoch am Weiterzaubern gehindert da ihm der Händler, selbst kein allzu guter Kämpfer, in den Rücken fiel, die beiden lieferten sich ein verbissenes Duell. Der zitternde Kobosch, Sohn des Krimog, erlag seiner Kampfeslähmung und brachte es nicht fertig auch nur eine seiner vielen mitgebrachten Waffen zu erheben.
Am Ende des Scharmützels lagen mehrere Kämpfer beider Parteien am Boden, unter anderem ein verletzter Heilari. Bis auf die Fechterin der Horasier hatte jeder die eine oder andere Wunde abbekommen.

Da es um den aus vielen kleinen Pieksern zu Boden gebrachten Wulfgar recht schlecht stand, goß ihm die Fechterin - nach Beteuerung, daß sie einen Heiltrank verwende - ebendiesen Trank in den Mund.
Kurz darauf fiel Wulfgar der Bart ab, und er schrumpfte zurück auf die Größe eines Vierjährigen - sah aber gesund und munter aus.
Nach der Feststellung daß alle Anderen ziemlich gewachsen seien, musste ein kleiner, aber nackter Wulfgar dann feststellen daß sich die Dinge ein wenig anders entwickelt hatten...
Nachdem man ihn in seine Tunika gewickelt hatte, verfrachtete ihn sich Hjalka kurzerhand über die Schulter. Aufgrund der rohrspatzartigen, jedoch anhaltenden Fluch-und Schimpfkanonade musste man den protestierend strampelnden Racker jedoch für eine Weile knebeln.

Letzten Endes brachen die Horasier (nicht ohne ein paar Kommentare ihrer eigenen Kameraden darüber, daß eine gewisse sehr verblüffte Schwertgesellin ihre Tränke besser nicht mehr bei dem billigsten aller Alchemisten kaufen sollte), trotz daß das Wetter immer noch mieserabel war, noch in der Nacht auf. Sie hatten ihre beiden Verletzten auf die Packpferde gebunden und wünschten noch viel Vergnügen mit der müffigen Mine.

Hakon entfernte seinen Mantel vom Kamin der Mine und brachte den sich inzwischen kriechend fortbewegenden Walkir mit, und die Gruppe bezog den Mineneingang um sich anständig um die Verletzungen zu kümmern.

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Der kleine Thorwaler tätschelte den Dolch an seiner Hüfte. Immerhin hatte er eine Waffe ! Nun fehlte nur noch eines. Seine Augen wanderten über den Haufen seiner Ausrüstung, sein Bündel das auf dem zu schwer gewordenen Kettenhemd lag. Ganz unten drunter befand sich sein Schild, der obendrein eine Größe besaß hinter dem sich Wulfgar nun komplett verstecken konnte.

Durch die Höhle hallte nur ein einziges, von einer hellen Kinderstimme jedoch mit unglaublich inbrünstigem Nachdruck vorgetragenes Wort:
"Scheiße !"