Ein Anschlag hängt in vielen Wirtschaften, Herbergen, Marktplätzen und Häfen über die komplette Küste des Horasreichs:

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Ein Aufruf an alle Abenteuerlustige, Unzufriedene und Glücksritter!

Comto Larecio ya Aralzin fährt aus eine bisher nicht besetzte Insel dem Seekönigreich des Horasreich zu erschließen. Der Comto sucht jede fähige Frau und jeden fähigen Mann die bereit sind Entbehrungen zu ertragen um eine Möglichkeit zu erlangen ihr eigenes Schicksal zu formen. Ihr seid ein Handwerksgeselle? Es wartet eine eigene Werkstatt und Lehrlinge auf euch! Ihr seid einfacher Soldat? Stellt euch den Gefahren der Insel um euren Ruhm bis zu den Generälen der Marine des Horas erschallen zu lassen! Ihr seid ein einfacher Händler? Stellt euch den Herausforderungen des Seehandels und lasst Störebrandt vor Neid erblassen! Folgt ihr anderen Professionen? Auch euch ist ein Platz in diesem Abenteuer gewiss! Meldet euch bei dem nächsten Werbehaus der Horas Marine und schreibt euch ein zur Unternehmung "Für Port Monee!"!

Kleingedrucktes:

Comto Aralzin ist der Gouvernör von Port Monee und erhebt gemäß seines Rechts Steuern, Abgaben, sowie Unterstützungsgelder zu erheben. Den Beratern und Ministern von Comto Aralzin ist Folge zu leisten. Es besteht kein Anstellungsverhältnis mit der Marine des Horasreichs. Bei Versehrung, Krankheit oder Tod besteht kein Anrecht des Geschädigten oder dessen Angehörigen auf Entschädigung, nach §1615 der Lex Horati, durch die Marine des Horasreichs

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Ein Brief mit feinsäuberlicher Schrift wird mit dem nächsten Handelsschiff Richtung Horasreich gesandt

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Lieber Vater,

Wie ich Euch bereits vor meiner Abreise versprach, sende ich Euch nun meine erste Korrespondens. Mir fällt es bisher schwer dieser Reise irgendetwas positives abzugewinnen. Es gibt hier keine Hoffeste, kaum Klatsch und nur kleinere Feste. Das Wetter ist schwül und heiß. Selbst am Strand, an dem der Wind wie auf Hylailos salzig riecht, gibt es kaum Abkühlung. Als ob der Herr Praois und der Herr Efferd sich nicht entscheiden könnten, ob sie uns hier braten, dünsten oder ertränken wollten. Dazu kommen noch diese ganzen Insekten die überall herumkrabbeln. Die Gemeinen stinken fürchterlich und meine Duftwässerchen reichen nicht aus, um ihre Gegenwart erträglich zu machen. Aber genug der klagenden Worte.
Der Comto Alrazin lässt mir und seinen anderen Beratern vollkommen freie Hand in politischen und wirtschaftlichen Dingen. Ich besuche ihn natürlich bisweilen, jedoch scheint er noch immer betrübt über seinen Auftrag. Selbst die Kunde von Wilden ließ ihn nicht im geringsten aufhorchen. Und das bei einer Stadtwache von gerade mal zehn Mann. Der Hauptmann, ein exzentrischer Magier mit blauen Haar, scheint zwar bemüht, aber seine Leute wirken nur eingeschränkt motiviert. Ich fürchte um meine Sicherheit, Vater. Bitte entsendet doch einen Teil Eurer Garde, damit ich nicht in Angst leben muss, dass mich diese Wilden in der Nacht heimsuchen. Sie sollen eine Haut, schwarz wie Pech haben. Dazu bemalen sie sich mit weißer Farbe, um zu zeigen das Krieg herrscht. Diese Wilden haben schon Leute von uns angegriffen, weil wir weiße Haut haben! Und es ist nicht nur ein Stamm an Wilden, sondern sogar zwei! Hoberto von Kuslik meinte, dass diese sogar noch kriegerischer sein sollen. Ich bitte Euch inständig.

Mit großer Achtung und voll von Liebe
Eure Dariyona

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