Name: Hope Dawson
Rasse: Homo sapiens pumilionis
Geschlecht: weiblich
Geburtsdatum: 24. Oktober 2057
Haarfarbe: dunkelbraun
Augenfarbe: braun
Größe: 125 cm
Erwacht: Adept

Ein kräftiger Zwerg trägt eine übel zugerichtet Person in eine Schattenklinik.
Nach eine Weile tritt ein Arzt in blutiger Schürze an ihn heran.
„Es tut mit leid, Mister Dawson, ihre Frau hat leider nicht überlebt. Allerdings konnten wir ihr Kind retten. Sie haben eine gesunde Tochter.“
Mit tränenüberstömten Gesicht nimmt der Zwerg das Baby entgegen und drückt es an sich.
„Meine kleine Hoffnung, nun haben wir nur noch uns beide. Ich werde auf dich aufpassen, meine kleine Hope.“
Der Arzt schaut ihn einen Moment an.
„Mister Dawson, ich weiß es ist ein schlechter Zeitpunkt, aber wir müssen uns noch um das finanzielle kümmern.“

Szenenwechsel

Eine kleine Wohnung, eng, aber aufgeräumt.
„Nie hast du Zeit!“
„Schatz, ich muss eben viel Arbeiten, damit wir genügend Geld haben.“
„Merkst du denn nicht, dass die Kons dich nur ausnutzen?“
„Hope, wir können froh sein, dass ich gerade überhaupt eine regelmäßige Arbeit habe. Deine Schule ist nicht billig, aber wenn du eine gute Bildung hast, wirst du auch was erreichen und mal mehr Geld haben.“
„Wir sind der Abschaum aus den Redmonds, der sinlose Bodensatz. Die Kons werden in uns niemals was anderes als billige Gelegenheitsarbeitskräfte sehn.“
„Ich muss jetzt auf Arbeit, wir reden nachher weiter.“

Szenenwechsel

Eine Explosion reist große Stücke aus einer Gebäuderuine. Trümmer, Rauch, Qualm. Eine jung Zwergin wandelt leicht angesenkt, hustend und mit Staub bedeckt aus den Ruinen. Ihr entgegen stürmt ein Zwergenmann, nur in Schlafhose. Die junge Zwergin blickt auf und stolpert rückwärts.
„Hope, was zum Teufel ist passiert. Du sollst doch nicht mit Chemikalien herumpanschen!“
„Papa? Ich kann nicht sehen... nicht richtig sehen, du siehst so komisch aus. Ich hab die Farben nicht mehr erkannt, die Aufschriften. Papa? Hilf mir.“
„Keine sorgen, ich bring dich gleich zu der neuen Doc. Die ist zwar teuer, aber auch kompetent.“

Szenenwechsel

Zwei Squatter auf einer Straße der Redmond Barrens
„Was meinstn?“
„Die Halbe dort drübn.“
„Was solln mit der sein“
„Die is gefährlich, die hatn ganzes Haus hochgejagt, mit ihrer Magie, hat das irgendwie net unter Kontrolle.“

Szenenwechsel

„Kind, was starrst du so in die Gegend, beantworte die Frage.“
„Aber... ich...“
„Jetzt stottere nicht herum. Dein Vater ist tot und kommt nicht zurück. Ich habe mich bereiterklärt, mich um dich zu kümmern, so dass du deine Schule beenden kannst, aber ich mache das nicht um sonst. Hier bekommst du nichts um sonst, lerne das endlich. Und beantworte meine Frage.“
„Man braucht 50 ml auf 1 Liter Wasser.“
„Und jetzt putz den OP, wir wollen ja nicht, das du dir noch was einfängst.“

Szenenwechsel

Ein verrostetes Autofrack im Hinterhof, ein Teil der nicht mehr existierenden Scheiben verbarrikadiert oder angeklebt, ebenso wie andere Öffnungen. Auf der Rückbank eine Zwergin in einem Schlafsack.
„Morgen Lunte, nein nicht die Schnauze ins Ohr stecken. Hast du dir schon was zu essen gesucht? Wenn die Frau Doktor und heut nicht braucht, können wir nachher auf dem Schrottplatz ein wenig stöbern und schaun was Richard neues hat. Und heut Abend mal wieder bei Garcia in der Kaverne was trinken und feiern.“
nach einem Moment klettert die Zwergin in einem Overall und einer Panzerjacke gekleidet aus der Autotür und verschließt diese mit einem Vorhängeschloss.