Name: Ieve Šmigun-Faust
Schattename: Nyx
Rasse: Elf
Alter: Jahrgang 42 (ca. 37)
Geschlecht: weiblich
Größe: 1,78 m
Statur: sportlich-schlank
Haarfarbe: wechselnd, natürlich blond
Frisur: wechselnd, freizeitlich meist lockerer Dutt oder Pferdeschwanz
Augenfarbe: wechselnd, natürlich blau
Klasse: Scharfschützen-/Rattenfängeradept

Themesong:

Komplettset Minimal-Kampftarn






[list]Urban Explorer Overall (9 Panzerung)[list](Ruhtenumpolymer-Überzug(4) (-6/-5 auf Wahrnehmung)
Chemische Versiegelung (Nach Isolierung 1h Luft)
Wärmedämpfung (Stufe 4)

Ultraschall (Einzelsensor)
Troden

Pulse Wave Kommlink (aus, an Waffe und Helm verkabelt)
kurzes Alternativmagazin Scharfschützenmunition (25 Schuss) Gel

Geladen: volles Magazin (50 Schuss) APDS

Zitat von Bundeswehrakte H-FS-eeb0aab9, Jahressicherung 2067

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Vorname(en): Ieve
Rang: Stabsgefreiter

Metatypus (ggf. SURGE): Homo sapiens nobilis
Geschlecht: weiblich
Geboren am: 6. Januar. 2042
Geboren in: Arensburg (Estland)

Erwacht: ja
Familienstand: ledig

SIN:
Nationalität: Deutsch/Estnisch (doppelte Staatsbürgerschaft)
Höchster Bildungsabschluss: Sekundarstufe 1 (, teilanerkannt)

2060-2062 Grundwehrdienst (Estnisches Heer, Kalevi-Infanteriebataillon)
2062-2065 Dienstverlängerung (Estnisches Heer, Scout-Bataillon, Auslandseinsatz Libanon)
2065 Welchsel in die Bundeswehr (Heer, Fernspäher,)
2065-2067

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Zitat von September 2076, Nizza

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Nyx lag auf der Seite auf dem gemachten Sarghotelbett und starrte die AR-Anzeige der Tourismusbroschüre von Spinrad Industries für New Monaco an.

Die Stadt der Schönen und Reichen. Zwei Quadradkilometer, über fünf Millionen Touristen im Jahr, ein Durchschnittsvermögen von über einer Million NuYen pro Einwohner. Wilkommen in New Monaco. Nightlive, Luxus, Yachten.
Auch ohne die leuchtende Erinnerung an einen Kontostand von 540 Nuyen hätte sie sich deplatziert gefühlt. Sie deaktivierte die Broschüre.

Es war die Art von Ort, an dem Gitarrenspielen auf der Promenade Platzverweise einhandelt. Alles was ansatzweise interessant aussah, einschließlich des Strands, befand sich außer Reichweite hinter einer unerschwinglichen Clubmitgliedschaft. Der Touristenpöbel durfte schauen und auf ein besseres Leben hoffen, nicht anfassen. Die wenigen Sehenswürdigkeiten des Stadtstaats hatte sie am ersten Tag gesehen nachdem sie ohne Bezahlung sitzen gelassen wurde.

Ihr letzter Run hätte eigentlich der Auftakt in ein neues Leben sein sollen. Der erste Run ohne den belastenden Schatten ihres Gefängnisaufenthalts, der Schulden und Gefallen für das Löschen ihres alten Lebens, dem Abbrennen alter Brücken. Der Run selber war glatt gelaufen. Zusammengewürfeltes Team ohne Leute mit offensichtlichen Macken, Zugriff auf ein automatisiertes Frachtschiff. Bordwand erklettern, Strickleiter montieren, drei Flugdrohnen neutralisieren. Der Rest hatte sich um Matrix und Fracht gekümmert. Kurzer Aufenthalt in der Umgebung von Monaco, Bezahlung und nächster Auftrag.
Nur, dass es weder Bezahlung noch einen nächsten Autftrag gab. Tere hommikust, Nyx.

Das Sarghotelzimmer, inklusive zweckmäßigem Frühstück, war von der Anzahlung die nächsten Tage erst einmal gedeckt. Ihre Ausrüstung des letzten Auftrags ruhte in einem Kontainer, fertig zur Weitersendung. Ihren wenigen verbleibenden Kontakten hatte sie vor Tagen geschrieben. Wenn sich niemand meldete würde sie den Kram zurücklassen und den Zug in die ADL nehmen. Aber erst einmal hieß es warten. Es gab schlimmere Dinge als ein paar Tage bar einer morgendlichen Fitnessrunde unbehelligt von Tittenglotzern in einer ruhigen kleinen Zelle zu verbringen.

Nyx kramte ihren Musikspieler heraus, brauchte einen Moment die Kopfhörerkabel zu entwirren und anzustecken, rollte sich auf den Rücken und schloss die Augen.

Sleep Dealer - My Own Universe

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Zitat von September 2073, Karlsruhe

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Ieve lag auf der Seite auf der gemachten oberen Fläche ihres schmalen Betts der Isolationszelle und starrte das elektronische Papier der Gefängniszeitung der JVA Karlsruhe an.

Das größte deutsche Gefängnis für erwachte Straftäter. Ein Quadratkilometer Gesamtareal, über dreihundert Insassen, eine Durchschnittshaftdauer von 5 Jahren. Willkommen in der Karlsruher JVA. Reue und Disziplin für ein neues Leben als produktives Mitglied der Gesellschaft.
Auch ohne die leuchtende Erinnerung an die verbleibende Haftzeit von zwei Jahren hätte sie sich deplatziert gefühlt. Sie faltete das Papier und legte es zur Seite.

Es war die Art von Ort, an den es Musikinstrumente es nicht einmal durch den Eingang schafften. Alles was irgendwie interessant sein könnte, inklusive des Parks der Anstalt, befand sich außer Reichweite hinter undurchdringbaren vergitterten Gangfenstern, Hütern und Siegeln. Der eingesperrte Pöbel durfte schauen und auf ein besseres Leben hoffen, nicht anfassen. Das Wenige was es zu sehen gab hatte sie schon in ihren ersten paar Tagen kennengelernt nachdem sie für ihren letzten Run verurteilt wurde.

Ihr letzter Run hätte eigentlich der Auftakt in ein neues Leben sein sollen. Der erste Run ohne das belastende Gewicht von dem Witz von Karriere bei der Bundeswehr, den Halbwahrheiten und Gefallen um in den Schatten zu laufen, dem ewigem Doppelleben. Der Run selber war glatt gelaufen. Zusammengewürfeltes Team ohne Leute mit offensichtlichen Macken, Zugriff auf einen Autobahndrohnenkonvoi. LKW erklettern, Schleppseile montieren, zwei Sicherheitsdrohnen neutralisieren. Der Rest hatte sich um Matrix und Umlenkung gekümmert. Kurzer Aufenthalt in Stuttgart, Bezahlung, nächster Auftrag. Nicht dass sie Ahnung von der Gegend oder Szene gehabt hätte.
Nur, dass es weder Bezahlung noch einen Auftrag gab. Tere päevast Sternschutz.

Die Kosten für Prozess und Geldstrafe hatte sie gerade noch von ihrem Ersparten decken können. Die Ausrüstung war futsch und ob sie ihre alten Kontakte mit Adeptenfußfessel je wiedersehen würde war fraglich. Sie war sich nicht sicher ob von außen noch jemand Fäden für sie zog, sie fand sich angenehm häufig in Isolationshaft. Vermutlich war das Einbildung oder es kickte einfach jemanden einsame Elfen mit blauen Flecken über Kameras zu beglotzen. Aber erst einmal hieß es warten. Es gab schlimmere Dinge als ein paar Tage unbehelligt von aggresionsgeladenen Zicken in einer ruhigen kleinen Zelle zu verbringen.

Ieve betrachtete ihre Finger. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an dass sie das letzte Mal eine Gitarre in der Hand gehabt hatte. Leise summend rollte sie sich auf den Rücken und fing an im Kopf die Griffe für die leicht dissonante Melodie die ihr den Tag über durch den Kopf gegangen war zu wiederholen und schloss die Augen.

Lilium - Sleep Inside

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Zitat von Anfang Dezember 2076

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Nyx hockte in einem kläglichem Versuch des kleinstmöglichen Kontakts zu Kälte und Nässe von Boden und Wand in der Ecke ihrer Zelle und starrte in die Dunkelheit. Sie wusste nicht mehr wie lange sie schon vor sich hindämmerte. Ein Mal war sie eingenickt und zu Boden gerutscht und eine gefühlte Ewigkeit später durch Schritte im Gang hochgeschrekt. Bis dahin hatte ihre simple Winterkleidung genug Feuchtigkeit gezogen um sämtliche wärmenden Eigenschaften ins Gegenteil zu verkehren.

Wenn ihr nicht so verdammt kalt wäre hätte sie trocken aufgelacht. Kaum die Altlasten ihres Knastaufenthalts abgearbeitet und schon fand sie sich wieder in einer Zelle. Wieder durch einen Roadtrain-Auftrag. Und die Aussichten sahen dieses Mal weniger rosig aus. Sie konnte sich recht exakt vorstellen was geschehen war: Victor Abramian hatte sie verkauft. Dadurch, dass sie blauäugig auf Sperrgelände des Militärs gefahren waren, dürfte niemand Einwände gegen eine Konfiszierung des Transporters erheben. Gerade eben würden vermutlich die Daten ihrer Kommlinks und des Transporters ausgewertet, während das Team isoliert in diesen Dreckszellen aufweicht. Früher oder später würden sie verhört werden. Wie der Rest des Teams sich halten würde, konnte sie nur erahnen. Aber niemand aus der Gruppe war für solche Situationen konditioniert. Besonders lange würde es nicht dauern bis jemand genau das erzählen würde was die Russen wollten. Danach... wenn etwas anderes als Erschießungskommando oder Arbeitslager warten würden, wäre sie überrascht. Head ööd, Nyx.

Die Elfe atmete resigniert durch ihre klappernden Zähne aus und verlagerte ihr Gewicht etwas im Versuch die unbequeme Haltung etwas erträglicher zu machen. Sie lehnte den Kopf zurück und lauschte müde in die kalte Dunkelheit hinein.

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Zitat von 23.12.2076, Hamburg

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Nyx summte leise vor sich hin als sie durch den Gang schlenderte und die Weihnachtspäcken eines nach der Anderen an die Türen ihrer Mitbewohner klebte. Besonders groß waren sie nicht geworden, ein rot umwickelter Datenchip mit noch schnell aus dem Aldi besorgter Plastikschleife und ein kleiner handgeschriebener Weihnachtswunsch. Sie hoffte dass zumindest ein paar der Anderen etwas mit dem Demotape anfangen konnten, welches sie die letzten Tage aufgenommen hatte. Zwanzig Minuten Gitarrenspiel in Kommlink-Aufnahmequalität, hauptsächlich recht geradlinige Cover alter Postrockklassiker.

((5 Erfolge Vorführung, 1 Woche aufgewandte Zeit))

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Zitat von Ende April 2077, Hamburg'

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Nyx setzte ihre Gitarre ab, atmete tief durch und öffnete die Augen. Sie saß auf dem Parkettboden inmitten ihres Raumes der Kaserne und hob die Hände um die Schläfen zu massieren. Die letzten Tage, Wochen hatte sie mit dem Versuch verbracht sich auf ihre nun knapp zehn Jahre zurückliegende Adeptenausbildung zu besinnen und mal mit, mal ohne Instrument zu meditieren. "Stärke wecken", hatte der Ausbilder es genannt. "Einheit mit dem Geist". Sie verzog das Gesicht und gönnte es sich Blick und Gedanken schweifen zu lassen.

"Kaserne", so bezeichnete sie den kleinen Komplex den die Anderen "Hotel" nannten. Die Anlage war einmal tatsächlich ein Wellnesshotel gewesen und hatte die meisten seiner Vorzüge nicht verloren. Auch jetzt benötigte es nur einen mentalen Wink und kaum später war ein Dienerandroide zur Seite. Unabhängig der opulenten Ausstattung erfüllte es aber genau den Zweck einer Kaserne. Ein Ort an dem der Großteil des Trupps, wie Bewaffnung, Ausrüstung und rudimentäre Trainingsmöglichkeiten konzentriert waren. Ein Ort, der Außenstehenden versperrt war. Und ein Ort der, wenn auch nicht als oberste Priorität, gut zu verteidigen war.

Sie war einfach mit dem Strom geschwommen als der Trupp hier eingezogen war und trotz all der Zeit die sie hier, insbesondere in ihrem Zimmer, verbracht hatte war ihr der Ort nicht ans Herz gewachsen. Anfangs hatte sie sich Mühe gegeben dem Raum etwas Flair zu verleihen. Irgendwie war ihr Zimmer dann doch zu einem, immerhin geordnetem, Sammelsurium allerlei Krimskrams geworden. Zu Beginn hatte sie die Kalashnikovs nach ausgiebiger Säuberung mit kruden Nägeln an die Wand gehangen. Sie hatte sogar angefangen die Tapete grün zu überstreichen, es aber nach einer Wand gelassen. Mittlerweile reihten sich Gewehre, Munition, Wasserflaschen, verpackte Fertignahrung fein säuberlich sortiert, bereit zum Aufbruch, auf den zwei Tischen. Linker Hand im Türschatten waren die Halterungen für ihre Gitarren abgestellt, rechts neben der Tür auf Augenöhe Johns Kunstwerk aufgehängt. Wenn sie den Raum so besah war sie auf gutem Wege alles mit der Ausrüstung zu verrümpeln, die sie so fleißig einkaufte.
Bei Gelegenheit sollte sie eine Ecke in der Garage in Beschlag nehmen. Ein ordentliches Regal und ein, zwei passende Schränke dürften ausreichen um für die nähere Zukunft Ordnung zu halten.

Bevor sie sich der Ordnungswut hingeben würde, wollte sie ihr spirituelles Training zu irgend einem brauchbaren, spürbaren Abschluss bringen. Damals in Estland hatte sie es mit dem exakt selben Vorgehen ja auch geschafft... wobei es dort unter Anleitung gewesen war. Vielleicht übersah sie etwas. Vielleicht konnte jemand im Team...

Sie atmete noch einmal lang aus, ließ sich auf den Rücken sinken und streckte alle Viere von sich, die Gitarre immer noch auf der Brust.

Morgen würde sie nach dem täglichen Basketball Blaze überfallen. Sie hatte zwar Zweifel daran, dass seine Trainingsmethoden im Ansatz ähnlich aussahen wie die ihren, aber vielleicht kam sie mit anderem Ansatz voran. Vielleicht könnte er auch einfach jemandem vermitteln. Damit, dass Blaze mit Abstand der umgänglichste, draufängerischste und gutaussehendse Elf weit und breit war hatte es natürlich nichts zu tun. Nix im Team und so.

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Zitat von Anfang Juli 2077, Hamburg

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Nyx posierte vor dem großen Spiegel in ihrem Bad und lächelte mit sich selbst zufrieden in sich hinein. Die letzten eineinhalb Stunden hatte sie damit verbracht sich aufzutakeln wie sie es seit ihrer Frühzeit im Militär nicht mehr getan hatte.
Sie hatte von Dareka ein etwas futuristisch anmutendes schulter- und bauchfreies Outfit mit leuchtendem Wabenmuster organisiert was momentan unter dem Partyvolk angelbich der letzte Schrei war. Ihr Makeup hatte sie auf den weiß-schwarzen Kontrast der Kleidung angepasst und ihre hochgesteckten Haare in dem blassesten Naturblod gefärbt das ihre Adeptenkräfte hergaben.
Zufrieden mit ihrem ungewohnten Äußeren eines Partygirls griff sie nach der Tage zuvor bereitgestellten knallroten Dose und inhalierte tief das auf Knopfdruck daraus verströßhmende süßliche Gas. Eine warme, energesierende Euphorie wallte von ihrer Lunge aus über ihren Körper und wusch sämtliche verbleibende Zweifel an ihren heutigen Ausgehplänen hinfort.
Wenig später klackerte sie fröhlich pfeifend auf das vor der Kaserne wartende Limusinentaxi zu. Sollte noch einmal jemand sagen, sie käme nie unter Leute...

Der beißende Geruch von chemischem Reiniger stieg ihr in der Nase. Die dreckig weißen Kacheln der Wände reflektierten das kalte Licht der Deckenlampen, welches zu flackern schien wenn man sich nur genau darauf konzentrierte. Tief in ihr schnürte sich ein Knoten und wuchs, pulsierend, sich an dem beißenden Geschmack der Luft labend und sie mit klebrigen Fühlern zu Boden zerrend. Während ihr Inneres in panischem Rythmus rumorte wuchs außerhalb der drohende Schatten einer fremden Präsenz an ihr empor. Wie in Zeitlupe schwund im gleichen Maße der Raum um sie herum, gnadenlos Druck auf den sich in ihr windenden Knoten ausübend.
Nyx schrie als die angestaute Hilflosigkeit des platzenden Gebildes über sie hinwegwusch. Beinahe unterbewusst griff sie tief unter die in den Ecken des Raumes verkrochene vertraute Dunkelheit um sie sich wie eine warme, schützende Decke über sich zu ziehen. Der eigentlich sonst immer eintretende brennende Schmerz um ihren Hals wie die darauf folgende wohltuende Schwärze blieben aus.

Mit zitternden Beinen klammerte sich die Elfe an die alte Mauerecke als sie teils auf den Boden und teils über ihr rechtes Bein ihren Mageninhalt verteilte. Die Welt schwankte und drehte sich, ihr Puls dröhnte wie ein hämmernder Wiederhall der Bässe der Bar die sie hinter sich gelassen hatte. Sie registrierte kaum die glitschige Nässe die über und in ihren Stiefel hinabsickerte als sie sich unbeholfen die Mauer entlanghangelte. Ein süßlicher Geschmack hatte sich zu der Magensäure in ihrem Mund gemischt und als sie sich über das Gesicht wischte klebte in dem Neondämmerlicht der Seitengasse dunkle Flüssigkeit an ihrer Hand.
Um etwas das wie ein Türeingang wirkte ausweichen taumelte sie der anderen Gassenseite entgegen um von dieser wenig sanft aufgefangen zu werden. Hier entschied sie sich genug vom Ort ihrer Pein entfernt zu haben und sank wenig graziös an die Seite einer metallenen Tonne, zumindest halbwegs außer Sicht der Straße. Drei Anläufe benötigte es um das grell leuchtende Rechteck über ihrem Handgelenk durch tapsende Finger zum Leben zu erwecken. Nyx zwang sich ihre zusammengekniffenen Augen auf das immer wieder verschwimmende Display zu fokussieren und presste den Daumen auf eine der vorgespeicherten Nummern. Sie atmete tief durch und schloss die Augen im Versuch im kommenden Gespräch annähernd nicht volltrunken zu klingen.

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Zitat

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Hallo Crew.

Machen wir doch mal Nägel mit Köpfen. Wer Bock auf die Band hat (=Bock zwei mal die Woche zur Probe zu kommen) trägt sich einfach mal hier ein:

-> Link <-

So weit ich das überblicken kann hat von uns keiner Qualifikationen als Songwriter, daher wird gecovert.
Stil ist mir scheißegal. Damit von jedem was dabei ist, darf jeder zwei Songs eintragen.

Zwei Wochen sollten ausreichen sich zu entscheiden, dann organisier ich uns 'nen Raum zum Üben.

~Oma Nyx

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Standardausrüstung Amazonas:

Esprit Industries Sororita

8 Sitzplätze, Räder 2 mehr und kleiner als in Bild

Valkyrie Module
Riggerinterface
Manual Control Override
Geländereifen (8x)
Gun Port (6E Verf.) (4x - einen an jeder Seite)
Vehicle Tag Eraser (6E Verf.)
Spoof Chips
Smartschild