Ranger

Hintergrund:

Trainingsausrüstung

Haustiere und Ausrütung

VW Multicity
Handl. 2/2
Geschw. 3
Besch. 1
Rumpf 12
Panz. 4
Sensor 1
Pilot 1
Sitze 3
3 mittlere Tierkäfige


Argos
Rasse: Barghest
Konstitution: 8
Geschich: 5
Reaktion: 6
Stärke: 6
Willenskraft: 4
Logik: 2
Intuition: 5
Charisma: 5
Edge: 4
Essenz: 6
Befehle: Angriff, Begleiter

Garm
Rasse: Hund
Trainingsstatus: Gegen Instinkte
Konstitution: 4
Geschich: 3
Reaktion: 4
Stärke: 4
Willenskraft: 3
Logik: 2
Intuition: 4
Charisma: 3
Edge: 3
Essenz: 6
Befehle: Angriff, Begleiter, Fährte

Inu
Rasse: Hund
Trainingsstatus: Gegen Instinkte
Konstitution: 4
Geschich: 3
Reaktion: 4
Stärke: 4
Willenskraft: 3
Logik: 2
Intuition: 4
Charisma: 3
Edge: 3
Essenz: 6
Befehle: Angriff, Begleiter, Fährte

Shuck
Rasse: Hund
Trainingsstatus: Gegen Instinkte
Konstitution: 4
Geschich: 3
Reaktion: 4
Stärke: 4
Willenskraft: 3
Logik: 2
Intuition: 4
Charisma: 3
Edge: 3
Essenz: 6
Befehle: Angriff, Begleiter, Fährte

Pandora
Rasse: Teufelskatze
Trainingsstatus: Instinktiv

05.04.2076, Hamburg

Zitat

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Ranger lag auf der Couch in seinem geräumigen Wohnzimmer. Seine drei Hunde tollten draußen im weitläufigen Gelände herum, während er über den vergangen Auftrag nachdachte. Bisher hatte er immer nur kleine Dinge erledigt. Hier mal einen Wachhund ablenken, da mal seine Hunde laut bellen lassen. Diese Auftrag war nicht anders gewesen, simpler Botendienst, doch er wusste, dass es der Beginn von etwas Größerem sein sollte. Er tummelte jetzt ein Jahr in den Schatten, hatte aber eigentlich noch so gut wie keine Ahnung. Seine ersten Schritte waren bedacht vorsichtig gewesen, doch es wurde Zeit weiterzugehen. Waren die Leute die er nun kennengelernt hat dafür die richtigen? Könnte er darauf vertrauen, dass sie wissen, was zu tun ist, wenn es brenzlig wird? Letztlich waren das aber überflüssige Fragen, denn welche Wahl hatte er schon? Er hatte sich entschlossen, dem Ruf des Geistes zu folgen. Sein Blick fiel auf ein gerahmtes Bild, das an der Wand hing. Es zeigte eine kleine Kaktuskatze. Ihr grünes aus Dronen bestehende Fells hob sie deutlich vom Sand ab und ihre gelben Augen schienen jeden Betrachter des Bildes aufmerksam zu verfolgen. Die grünen Ohren waren gespitzt, bereit jeden Laut aufzufangen. Das war das erste Bild, das er von einer Kaktuskatze gemacht hat. Damals, auf der Expedition, auf der sich der Geist ihm das erste Mal gezeigt hatte. Doch seine Überlegungen und Erinnerungen wurde unterbrochen, als sich ein Verlangen in ihm meldete. Es war Zeit für einen Rausch. Der junge Elf nickte zu sich selbst und sprang von der Couch. Schnell eilte er zu einer dicken Holztür, hinter der sich seine Medizinhütte befand - und sein Vorrat an verschiedensten Suchtmitteln. Doch kurz bevor seine Hand die klinge ergriff, ertönte aus der internen Sprechanlage des Hauses die krächzende Stimme von Jochen Peterson: "Ich will in den Zoo!"
Ranger legte seinen Kopf gegen die Tür: "Verdammt." Eigentlich hatte er jetzt wirklich Lust auf einen Trip.
"Sofort!", unterbrach die Stimme seine Überlegungen so zutun, als ob er sie nicht gehört hätte. Kurz zögerte der Elf, beschloss dann aber, dass er nachher was einwerfen könnte und sich jetzt um den Zwerg kümmern würde. Das war langfristig gesehen die bessere Wahl.
Rangers Wohnung war das Erdgeschoss von Jochens Haus. Das Haus gehörte mit ziemlicher Sicherheit zu den edelsten in Lauenburg. Doch war das in diesem Sammelbecken von Hippies und anderen Blumenfreunden nicht schwierig. Das Garagentor ging auf und heraus fuhr ein dunkelblauer Ford Americar. Am Steuer saß Ranger und neben ihm der Besitzer des Autos, Jochen. Der alte Zwerg saß die meiste Zeit in seinem Rollstuhl, der jetzt im Kofferraum lag. In seinen knochigen Händen hielt er einen Holzstock, den er selbst geschnitzt hatte. Die ersten zehn Minuten schwiegen die beiden. Dabei schaute der Zwerg den Elfen die ganze Zeit mit verengten Augen an - Ranger war sich nie sicher, ob das der böse Blick war oder ob es daher rührte, dass Jochen sich beharrliche weigerte eine Brille zu tragen, obgleich er erheblich Sehprobleme hat. "Willst du mir nicht sagen wie es war?", die Frage wurde auf eine Art und Weise von Jochen gekrächzt, als ob Ranger sich einer unverzeihlichem Sünde schuldig gemacht hat, weil er dem Giftzwerg nicht gleich alles verraten hatte. In diesem Moment wurde Ranger klar, was für ein trauriges und einsames Leben er hätte, wenn da nicht die Tiere wären. Von allen Metamenschen war dieser Zwerg der, zu dem er am meisten Vertrauen hatte.
"Unspektakulär. Lief alles reibungslos ab. Einfacher Auftrag. Pakete abholen. Interessante Gruppe.", gab er möglichst knapp wieder. Obgleich Jochen neugierig war und alles wissen wollte, hasst er es lange Antworten zu bekommen. Der Zwerg bevorzugte es Fragen zu stellen und präzise Antworten zu bekommen.
"Haben sie sich über dich lustig gemacht?"
"Was? Nein! Warum sollten sie?", erwiderte Ranger verwirrt.
"Wegen deinem dämlichen Umhang und deiner schwachsinnigen Pappmachémaske, die du mit Fingerfarben bemalst. Du siehst aus, als ob du in einer Kindergartenversion vom Phantom der Oper mitspielst."
"Ey, lass mich. Das ist meine Sache. Die sind wichtig."
"Wichtig? Ich hab' dir gesagt, dass du so viel kiffen kannst wie du willst, aber nicht, wenn du mich fährst!"
"Du weißt genau, was ich mein. Ich hatte eine Vision und habe da diese Maske gesehen."
"Oh, das glaub ich. Nur bedeutete diese Version wahrscheinlich, dass du genau so einen Müll nicht tragen sollst. War 'ne Warnung."
Ranger konnte die Ankunft im Zoo kaum erwarten. Hinter dem Tierkäfig wird erst mal ein Joint geraucht.

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05.04.2076, Hamburg, 19:32

Rangers Nachricht an Panda kurz nachdem er vom Zoobesuch nach Hause kam.

Zitat

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Ranger hier. Ich brauch mal deine Hilfe. Benötige eine brauchbare SIN für die Runs. Muss ja nicht jeder wissen, wer ich bin. Außerdem ein Auto. Am besten einen kleinen Transporter. Halt was, wo meine Hunde rein können. Vielleicht auch ne Lizenz oder so. Was ich dafür haben muss. Habe 11k. Reicht das? Das Auto kann ruhig eine Ecke älter sein. Ist nur was mittelfristiges. Rennfahren mach ich damit eh nicht. Außerdem sollte es schnell gehen. Dafür kannst du das an Geld behalten, was du nicht von den 11k ausgibst. Ich wäre ja auch persönlich vorbei gekommen, aber ihr habr ja was gegen meine Hunde.

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Hamburg, 11.04.2076, Rangers Wohnung

Zitat

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Es war noch ein letztes Aufbegehren dieses unglaublichen Winters. Trotzig fielen ein paar kleine Schneeflocken herunter. Sie schienen noch nicht akzeptieren zu wollen, dass auch in diesem Jahreszeitenzyklus ihr Herrschaft nun auf Dauer war - auch wenn dieses Dauer ungewöhnliche lange und intensiv war. Garm hüpfte im Garten herum und versuchte scheinbar bellend und knurrend jede einzelne dieser Flocke zu schnappen. Ranger saß auf Fensterbank und betrachtete durch die große Fensterfront, sie maß gut 3,5 mal 1.5 Meter, seinen spielenden Hund. Er saß dort schon eine Weile und hatte sich eine kleine Kostbarkeit gegönnt. Neben ihn lag eine kleine Holzschachtel. In ihr hatte sich ein Pulver zum Rauchen befunden, dass Jochen von einer seiner letzten Expeditionen mitgebracht hatte. Das war aber nun drei oder vier Jahre her und entsprechend hatte die Qualität nachgelassen. Entsprechend erfolglos war seine Visionensuche verlauf. Das Pulver hatte ihn beruhigt und ihn sanft eingehüllt. Es war angenehm, zweifellos. Doch er fühlte sich nicht wirklich entrückt, wie es sonst bei seinen Trips war. Vielleicht lag es aber auch nicht an dem Alter des Zeugs sondern daran, dass er sein Refugium nicht mehr nutzen konnte. Irgendwie waren seine Hunde hinein gekommen und fanden die meisten Dinge darin ziemlich lecker. Zumindest zum anknabbern hatte es gereicht. Doch wie sie es überhaupt geschafft haben, blieb ihm ein Rätsel. Er schaute kurz zu zwein der drei Übeltäter. Anders als Garm hatten Shuck und Inu es sich vor dem Kamin bequem gemacht. In diesem prasselte ein Feuer, dass Rangers Maske verschlang. Es schien ihm ein passenden Ritual zu sein, die Maske nach jedem Einsatz zu verbrennen. Die Hunde genossen die Wärme und Inu kaute vergnüglich auf einem roten Quietscheball herum, wobei Shuck ihn neidisch beäugte. Der vergangene Ansatz bot Ranger noch weiteren Anlass zum Nachdenken. Dareka, dies Person, die sich auf recht beeindruckende Weise verwandeln konnte, hatte sich über seine Maske und Umhang lustig gemacht. Er war es mittlerweile gewöhnt, sie verstanden halt nicht, dass ihm das so aufgetragen wurde in seinen Visionen. Vielleicht sollte es ihnen irgendwann verraten, um nicht mehr ganz als der Sonderling dazustehen. Aber erst, wenn er sie besser kennen würde. Doch als Sonderling fühlte er sich so oder so. Mit anderen Metamenschen konnte er nie gut umgehen und wenn er so darüber nachdachte, schien er auf sich auf den Einsätzen selber fremd vorzukommen. Doch sollte ihn das verwundern? Immerhin rannte er in den Schatten herrum, weil er eine Vision erhalten hatte, als er eigentlich Kakustkätzchen erforschen wollte. Er würde sehen wohin das alles noch führte und vielleicht würde es ja auch schaffen, sich nicht ganz so doof im Umgang mit anderen anzustellen. Unweigerlich dachte er an den Zwischenfall mit den Orks. Vielleicht täuschte er sich, aber Blaze schien irgendwie die Sache als problematisch aufgefasst zu haben. Er schien sogar ein bisschen wütend gewesen zu sein. Aber warum? Ranger war sogar recht stolz auf die Sache. Seine Hunde haben sich gut geschlagen.
Er wurde von einem hochnäsigen "Miau" aus seinen Gedanken gerissen. Er seufzte. Auf dem Wohnzimmertisch hockte Pandora. Die schwarze Teufelskatze wedelte mit ihrem buschigen Schwanz und blickte zu ihm rüber. Inu und Shuck richteten sich gleich auf, als sie die Katze hörten. Seine Hunde schienen große Angst vor der Katze zu haben und Ranger konnte es ihnen nicht verübeln. Teufelskatzen waren keine Haustiere. Sie waren erwachte Wildkatzen, mit ziemlich eigenem Willen - und den nötigen Fähigkeiten sie auch umzusetzen. Ranger verdächtige, dass Jochen irgendwas mit der Katze zu schaffen hatte. Doch wenn er gefragt wurde, antwortete er ausweichend oder, was der Regelfall war, beleidigend. Es schien Rangere das besetzt zu sein, sich mit der Katze zu arrangieren, auch wenn es dieser Spaß machte, dieses stillschweigenden Pakt so oft wie möglich zu belasten. "Miau...", wiederholte Pandora, dieses mal gelangweilt und wischte mit einer lässigen Pfotenbewegung eine Teetasse vom Tisch, die auf dem Boden zerbrach. Inu und Shuck ergriffen die Flucht. Ranger rieb sich das Nasenbein. Er sollte einfach dankbar sein, dass es nur eine Tasse war.

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Zitat

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2.11.

"Was will junger Mann mit all der Tiere?", fragte die stämmige, orkische Krankenschwester mit ihrem russischen Akzent. Sie trug eine klischeehafte weiße Haube auf dem Kopf und dazu eine nicht minder klischeehafte Krankenschwesteruniform. Wäre nicht die großen Hauer, hätte man sie glatt für eine angestellte in einem Krankenhaus aus der Mitte des letzten Jahrhunderts halten können. Die Frage war an Jochen Peterson gerichtet, der in seinem Rollstuhl an einem kleinen Tisch saß, auf dem sich zwei Tassen befanden, in dem Iwanka, die Orkin, Tee einschenkte. Seine Antwort war eine Tirade von Beleidigungen von Ranger. Iwanka quitierte diese Strom von Beschimpfungen mit einem Strom von sanft gesprochenen "Nein, nein, nein, nein.". Sie mochte Ranger und sie hatte ihm einmal gesagt, dass er ihrem Sohn ähnelt. Das Bild, dass die Orkin Ranger zeigte, war das von einem großen Ork, der wohl fünfmal so viel wog wie Ranger, dessen Oberarme dicker als Rangers Kopf waren und dessen Abzeichen darauf hinwiesen, dass er in irgendeiner russischen Eliteeinheit arbeitete. Dazu kam, dass die Waffe, die er in einem Arm hielt, so aussah, als ob sie auch ganz gut als Geschütz eines Panzer fungieren könnte. Obgleich Ranger die Ähnlichkeit nicht unbedingt ins Auge fiel, mochte er Iwanka auch. Sie kümmerte sich gut um Jochen und er tolerierte es sogar, dass sie ihn statt Ranger in den Zoo fuhr. Auch die Tiere mochte die Russen. Als sie den Barghest sah, sagte sie entzückt: "Ist süßer Hund!" Nur vor Pandora gruselte sie sich und das konnte Ranger verstehe. Die Teufelskatze war ob Rangers langer Abwesenheit nicht erfreut. Als er in seine Wohnung kam, saß die Katze in der Mitte des Wohnzimmers. In der gesamten Wohnung waren Dinge, die auf Tischen, Regalen oder sonst wo drauf standen, von ihrem Ort entfernt und auf den Boden befördert worden. Die Teufelskatze war noch immer ein Mysterium für Ranger. Sie schaute ihn kurz an, miaute langgezogen und vorwurfsvoll und verschwand.

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17.11.
Ranger lag im riesigen Garten des Anwesen auf dem Boden und betrachtete die Wolken. "Endlich.", dachte er. Er hatte gezweifelt, ob es was bringen würde, doch schlussendlich hatte er es geschafft. Er wandte seinen Kopf zur Seite und schaut zu dem Barghest, der brav neben ihn hockte. Er grinste und tätschelte den großen Hund, aus dessen Mund leuchtende Speichel floss. Der Vormittag würde er entspannen und sich gegen Mittag mit der nächsten Aufgabe befassen: Refugium. Seinen ersten Versuchen hatten seine Hunde zerstört (Er vermutet, Pandora steckte aber dahinter). "Komm, Argos, wir gehen spazieren." Auch wenn er mit seinem Barghest nicht frei in Hamburg herum gehen konnte, so war der große Garten des Hauses ausreichend, um ein paar Runden mit dem Barghest zu gehen.

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22.11.
Es war später Abend als Ranger mit seinem Vorhaben fertig war. Sein Refugium war in einem kleinen separaten Raum untergebracht. Die Grundlage war eine Vielzahl an Pflanzen, manche getrocknet, manche frisch in Blumentöpfen. Die pflanzen befanden sich auf unterschiedlichen Untergründen. Verschiedene Sände, Erden und Steinböden waren da. Es gab sogar einen kleinen Wassertank. Schaute man sich um, so dachte man, dass man Miniversionen von einem Wald, einer Wüste, einem Gebirge, dem Meer und allem möglichen sah. Der Effekt wurde dadurch verstärkt, dass hier und da sich kleine Holzfiguren von Tieren befanden. Ein Skorpion lag im Sand, ein Holzfisch schwamm im Wassertank, ein Pferd galoppierte über einen kleinen Büschel Gras, und noch viel mehr Holzfiguren versteckten sich in den verschiedenen Habitaten. Die Figuren waren oft mit einigen Symbolen verziert, manche so kreativ bemalt wie Rangers Masken. Dazu kamen Fotografien von Tieren, die Ranger selbst gemacht hatte. Manche im Zoo, manche in der Wildnis. Besonders stolz war er auf das Bild einer Kaktuskatze. Auch seine Hunde, Pandora und Argos waren in Bilderform anwesend. Die meisten Bilder waren nicht unbedingt sehr gut und weit davon auch nur annähernd professionell zu wirken. Doch er hatte die Bilder von den Tieren selbst gemacht und darauf kam es an.
In der Mitte des Raumes lag ein roter Teppich, davor stand eine goldene Schüssel. Ranger saß auf dem Teppich und schüttet eine Kräutermischung in die Schale, die er entzündete. Bald stieg berauschender Rauch auf und der junge Tierführer legte sich auf den Teppich und schloss die Augen. Sein Körper wurde ganz weich und er hörte, wie die Tiere um ihn fröhliche Laute von sich gaben. Er genoss die angenehme Wärme, die ihn umhüllte und als er die Augen wieder öffnete, er blickte er die Figur des Pferdes. Sie bewegte sich, wieherte auf und galoppierte übers Gras. Ranger musste lachen und legte sich auf den Rücken. An der Decke waren Figuren von Vögel befestigt die nun umher segelten. Er fühlte sich wohl. Das Refugium war ein schöner Platz und alle die Tiere waren seine Freunde.
Als der Rauch nachließ kam die Erkenntnis, dass, obwohl es überaus schön war, es ihm wenig gebracht hatte auf seiner Suche. Sein Schutzgeist hatte ihm keinerlei Hinweis über sein Wesen zu kommen lassen und auch Hinweise über das, was kommen würde, hatte er nicht gewonnen. Einsichten über Vergangenes fehlten auch. Schade. Zumindest hatte er mal wieder einen richtig tollen Trip gehabt.

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Anfang Dezember
Der arme Barghest. Was machen sie wohl mit ihm? Und Smiley? Hoffentlich war da niemand, der sich so anstellte wie Pixel. Und auch seine Hunde würden ihn vermissen. Es schien Ranger selbst surreal, gefesselt in einer Zelle zu liegen und sich vor allem um seine Tiere zu sorgen. Doch wenn er so darüber nachdachte, war es besser, als wenn er sich fürchten würde, vor dem was jetzt alles passieren könnte. Besser nicht dran denken... und Pandora. Ja, auch Pandora würde ihn bestimmt vermissen.

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