10 Karma pro Nase 500 Nuyen pro Nase als Gewinn von der Ausstellung, die die Hooder organisiert haben 400 Nuyen pro Nase als Belohnung/Dankeschön von Matteo
Die Viecher hießen Shedim. Das sind Geister aus einer weit entfernten Meta-Ebene.
Diese Viecher besetzen Leichen um sich in unserer Welt zu stabilisieren. Und es bleibt meistens nur, mit schweren Waffen oder Magie drauf zu hauen und sie so schnell wie möglich auszuschalten.
Mehr weiß ich leider auch nicht. So genau habe ich mich mit den Shedim noch nicht befasst. Sollte ich mal tun.
Unsere zweite gemeinsame Mission lief doch ganz gut, oder was meint ihr?
Dabei waren: Michélé, Salacia, Ginger, Passero, Peppy, Salome, Sylvester, ich. Rumpelstielzchen kam später dazu.
Auftrag: Einsammeln einer Hilfslieferung der UN Auftraggeber: Kirchengemeinde San Salvador
Ablauf: Nachdem Salome uns den Auftrag weitergegeben hatte, musste alles sehr schnell gehen, weil die Lieferung schon binnen der nächsten Stunden abgeworfen werden sollte. Wir mussten uns zunächst darum kümmern, dass wir die Güter auch transportieren können. Also sind Passero, Salome und Peppy zu einer Schieberin um ein Fahrzeug zu besorgen. Das Ende vom Lied war eine Rostlaube, für die sie trotzdem noch 300 Nuyen hinlegen mussten. Nachdem unsere Matrixexperten den wahrscheinlichen Abwurfort zumindest auf ein paar Sektoren der Stadt eingrenzen konnten, sind wir zu einer Kirche (Parrochia Madonna di Fatima) gefahren.
In der Kirche und um die Kirche herum haben wir uns dann positioniert und haben die Vorbereitungen getroffen für den Abwurf: Geist beschworen, Zauber zur Verschleierung vorbereitet, UN-ARO beseitigt.
Unterdessen haben sich Salome und Passero in der Kirche umsehen wollen. Passero musste allerdings gleich Kehrt machen, weil dort ein paar Tir-Elfen eine Versammlung abhielten, bei der sie planten, wie sie die Hilfsgüter an sich bringen könnten. Salome hat sich kurz mit ihnen unterhalten, wurde dann aber weggeschickt.
Kurze Zeit später wurde die Ladung auch schon abgeworfen und während der von mir beschworene Geist dafür sorgte, dass sie dort landete, wo wir wollten und Sylvester seinen Trugbildzauber wirkte, tauchten ein paar Ork- und Trollganger auf. Die verstrickten sich auch gleich in einen Streit mit den Elfen. Salome gelang es, dafür zu sorgen, dass die beiden Gangs ihre Prügelei außerhalb der Kirche – und damit außerhalb der Sichtweite des Abwurfortes des Containers – fortzusetzen.
Wir luden die Hilfsgüter in unsere Transportfahrzeuge und machten uns damit auf dem Weg zur Kirchengemeinde von Salome. Ein paar Motorradganger kreuzten unseren Weg. Die verunfallten allerdings noch bevor sie uns zu nahe kamen.
Bei der Kirchengemeinde angekommen vermehrte Sylvester noch mittels eines Zauber etwas von den Lebensmitteln der Hilfsgüterlieferung.
Am Abend verköstigten wir – vor allem aber Sylvester und Peppy – noch einige Zivilisten. Peppy hatte ein paar hungrigen Kindern versprochen, ihnen abends etwas zu essen zu machen, damit sie die Kinder wegschicken konnte und wir den Auftrag zu Ende bringen konnten, und die Nachricht, dass es bei der Kirche Parrochia Madonna di Fatima kostenloses Essen gäbe, hatte sich wie ein Lauffeuer über AROs in der Gegend verbreitet.
So, um unsere Idee von heute Abend im Qualityland aufzugreifen: Wir sollten erstmal sammeln, was jeder für Wünsche, Bedürfnisse etc. hat, damit wir uns nach dem richtigen Gebäude umsehen können.
Bisher wissen wir: - So ziemlich alle legen Wert darauf, dass wir in räumlicher Nähe zur Kneipe bleiben - Salacia benötigt ein sauberes Gewässer und Grünanlagen
ZitatJolly rümpfte verständnislos die Nase. „Du hast nicht ernsthaft das ganze Geld, das du für das Bild bekommen hast, für Kaffee ausgegeben?“, fragte sie vorwurfsvoll. Matteo stellte zwei Tassen frisch aufgebrühten Kaffee auf den Tisch und zuckte mit den Schultern. „Wovon willst du denn jetzt die Miete bezahlen?“, fuhr Jolly fort. Sie erntete nur einen ratlosen Blick. „Mir wird schon was einfallen“, meinte er grinsend und nippte an seiner Tasse. „Zum Beispiel einer guten Freundin für eine kleine Fälschung einen Preisnachlass gewähren?“, fragte sie zynisch – natürlich meinte sie damit, dass er ihr beim nächsten Mal, wenn sie seine Hilfe bräuchte, wieder einmal einen saftigen Preis machen würde, den sie dann wie üblich zahlen würde, damit er nicht auf der Straße landete. „Dolcezza, jetzt genieß doch einfach deinen Kaffee und entspann dich“, sagte er versöhnlich. Sie seufzte und nahm einen kräftigen Schluck. „Ich habe übrigens etwas für dich entworfen“, wechselte er plötzlich das Thema. Neugierig sah sie ihn an. Er tippte kurz etwas auf seinem Comlink und ein ARO erschien. Darauf zu sehen war eine abstrakt gezeichnete Skizze einer Katze. „Für den Fall, dass du doch irgendwann nochmal das Tattoo haben möchtest.“ Das Bild gefiel ihr so gut, dass sie gar nicht merkte, dass er aufgestanden war und nun hinter ihr stand. Er legte die Arme um sie und raunte sinnlich in ihr Ohr: „Obwohl mir ein Fuchs lieber wäre…“
Es hatte gerade aufgehört zu schneien, als Victoria aus dem Bus stieg – zumindest eine kleine Verbesserung. Sie ging einige Straßen weiter und bog in eine Seitengasse ein. Dort blieb sie vor einer recht ramponiert aussehenden Tür stehen. Warum sie sich ausgerechnet an diese Detektei wenden wollte, war ihr noch immer ein Rätsel. Ein Detektiv, der sich Sherluck Wadzon nannte, konnte doch nur entweder verrückt oder noch unfähiger als ein Westentaschenermittler sein. Doch ihren Informationen nach war dieser Wadzon wohl kompetent genug um auch in den Schatten von Boston Ermittlungserfolge zu erzielen und zudem bei seiner Arbeit äußerst diskret zu sein. Sie atmete noch einmal tief durch und ging hinein. Auf die karge Einrichtung, die den ersten Eindruck, den man vom Anblick der Tür gewonnen hatte, noch vertiefte, achtete sie kaum. Wadzon begrüßte sie und sie schilderte ohne sich groß mit Förmlichkeiten aufzuhalten ihr Anliegen. „Nachdem Knight Errant die Suche nicht weiter fortsetzt, möchte ich Sie bitten, meinen Mann zu finden.“ Sie reichte ihm einige Dokumente mit den persönlichen Daten Raphaels. Wadzon sah sie für einen Moment mit hochgezogenen Augenbrauen an und blätterte dann durch die Akten. „Nun, Mrs Roots, ohne irgendwelche Anhaltspunkte, wo er hingegangen sein könnte, wird das schwierig, das ist Ihnen sicherlich bewusst. Von daher erlauben Sie mir einige Fragen. Wie lief Ihre Ehe?“ Victoria biss sich auf die Lippe. Sie wusste, wenn diese Frage gestellt wurde, war das Gespräch ziemlich schnell bei dem Thema, wie es sein konnte, dass sie ausgerechnet Raphael geheiratet hatte. „Ich habe ihm nie einen Grund gegeben, mich zu verlassen, und es gab nie Anzeichen, dass er eine andere hätte“, antwortete sie deshalb. „Druck von außen hatten Sie auch nicht?“, bohrte er weiter nach. „Nicht mehr als fragende Blicke und hin und wieder eine irritierte Bemerkung. Also nichts, was unsere Ehe belastet hätte.“ Sie merkte, wie sie in Rage geriet. Ruhig, dachte sie, nicht die Nerven verlieren. Er schwieg für eine Weile um etwas in ihren Unterlagen zu lesen. Das gab ihr Zeit, sich zu beruhigen. „Und zuletzt gesehen haben Sie ihn in Ihrer gemeinsamen Wohnung? Irgendwelche Auffälligkeiten in den Tagen davor?“ Sie schilderte ihm das Erlebnis mit den Schattengeistern und dass Rapahel auch nachdem sie aus dem Spukhaus entkommen waren noch immer verängstigt und panisch gewesen war. Nachdem Wadzon eine gewisse Zeit überlegt hatte, stützte er das Kinn auf die Hände und sagte: „Nun, Mrs. Roots, wenn ich diesen Auftrag annehme, dann wird das bei dieser Informationslage recht teuer.“ Sie atmete tief durch. Als würde Geld eine Rolle spielen. Raphael war alles, was ihr noch geblieben war, der einzige, der sie nicht verstoßen würde für das, was sie war. „Sie beschaffen die Informationen über meinen Mann. Sobald sie etwas haben, melden Sie sich bei mir und sie erhalten eine entsprechende Teilvergütung. So lange, bis sie ihn gefunden haben.“