Grundsätzliches

Name: Horst Schmidt aka Paule

Metaspezies: Homo Sapiens Sapiens (Mensch)

Alter: 26

Haarfarbe: Blond
Augenfarbe: Blau
Größe: 1.83

Offensichtliche Cyberware:

Cyberaugen
Datenbuchse
Zwei offensichtliche Cyberbeine

links modular
Werkzeug Kiste drin eingebaut
Cyberskates

Rechts
Cyberskates
Schmuggelbehälter Groß (natürlich versteckter aber im Bein vorhanden)

Ausrichtung: Mechaniker mit einigen gut ausgebauten Begleittalenten und improvisationsgabe

Geborener Berliner der früh Talent für technische Sachen gezeigt hatte aber kein Sohn reicher Eltern bzw von Konzernbürgern war und daher nur auf eine normale technische Berufsschule gehen konnte. Abschluss gemacht und dannach eine eigene Werkstatt aufgemacht. Um diese letzendlich abbezahlen zu können hatt er anfangs hin und wieder, dannach regelmäßig auch einige Einbauten und technische Spielereien (mehr PS, tieferlegen, Smartschilder... alles was der TÜV grantiert nicht so schnell genehmigen würde) unter der Hand gemacht.

*Pankow Grumbkowstraße Ecke Blankenburger Straße, eine Werkstatthalle https://www.google.com/maps/place/Pankow...2324dc40553a05f *

Auf einer Hebebühne stand ein etwas älteres Modell eines BMW X6 Offroaders. Zwischen dem Gedudel eines Radios das auf einem Tisch zwischen einigen Werkzeugen stand sind aus der Richtung des Fahrzeugs einige Geräusche verschiedener Akuschrauber und ähnlicher Werkzeuge zu hören. Paule zieht sich dann unter Fahrzeug hervor und setzt sich auf. Ein kurzes Blinzeln bis sich die Mikroskopsicht der Cyberaugen wieder justiert hatte. "Damich was hatt der Kerl angestellt.. Teufelsratten mit dem Auspuff erschlagen und vergessen das Ding vorher auszubauen?"

Während die Werkzeuge nach und nach gereinigt wieder in den Fächern verschwinden passieren die letzten Tage Revue vor dem inneren Auge.

Angefangen hatte das ganze mit dem Punk der mit einem Bike in die Werkstatt geschneit war, und sich als Joker vorgestellt hatte. Der Kerl hatte ein paar Ideen für eine neue Außenhülle des Bikes gehabt - strange das ganze aber wenn Paule daran dachte was sich manch anderer in seiner Karre wünschte wirkte die Idee wenigstens noch wie aus einer mittelmäßigen Trid-Serie.

Kurz bevor er damit fertig war war Joker mit ein paar anderen Nasen wiedergekommen und hatte ein Angebot für einen Vorort Auftrag gemacht. Risikoreicher als das was bisher so anfiel. Waffen- und Ausrüstung oder sonstiges Zeug aus Schrott zusammenzubauen war jetzt nicht so das Problem, das nachfolgende Spielchen schon eher. Dafür waren die 8000 $ die dabei rausgesprungen waren schneller verdient als sonst in den paar Tagen rumgekommen wären. Und naja, der Ganger der währenddessen vom Bike "gefallen" war... In manchen Bezirken war es immer noch mehr oder weniger angebracht selber mal eine zu verteilen wenn man nicht unter die Räder kommen wollte.

Kurz dannach der Auftrag... Zwei Wissenschaftler zum "Wechsel der Geschäftsbeziehungen überreden" wenn man es so nennen konnte... Das ganze hörte sich wesentlich Risikoreicher an. Nach mehr als nur dem typischen Strassenschläger dem man vielleicht auf die Füße treten konnte. Andererseits... *Paule sah sich noch einmal in der Werkstatt um* Sollte das klappen wäre er mit einem Schlag um ein paar Finanzierungsorgen ärmer...

*Mit einem Seufzen drückte er auf einen Knopf. Die Hebebühne senkte sich und an einer anderen Ecke landete ein Werkzeugkasten wieder in einem Schrank. Dabei fiel der Blick auf ein schon etwas zerknittertes Foto - es zeigt einen Mann Anfang 50 der etwas Ähnlichkeit mit Paule aufweist - das auf der Innenseite der Schranktür hing. Ein kurzes Kopfschütteln bevor die Tür wieder zuging und ein nebenbei gemurmeltes* "Ich möcht wissen ob du dir auch um sowas nen Kopf gemacht hast."

Mit einem Seufzer zwischen Erleichterung und Erschöpfung schmiss sich Horst in den alten Sessel in seiner Wohnung. In was für eine Sache war er da reingeschlittert...

Bei den ersten malen als die Gruppe Nasenbären in die Werkstatt gestolpert waren hatte es sich ja um einfache Sachen gehandelt. Die Sache mit dem Bike oder diese Schnitzeljagd für große Jungs... Aber die letzten Tage und Wochen hatten das ganze um Welten übertroffen.

Als Joker wegen dem Treffen angerufen hatte war ja der verdacht dass es sich wieder um was ähnliches handeln würde. Der Schlipsträger und die Summe die er angeboten hatte hatten dann aber schnell eine andere Sprache gesprochen. Ein paar Glocken im Hinterkopf hatten noch Alarm geschlagen, aber letztendlich... Die Summe konnte man sich schlecht entgehen lassen.

Die Laufarbeit in Frankreich hatte mit ein paar Ecken und Kanten im Vorfeld recht gut geklappt, die Sachen die er selbst hatte erledigen konnte verlangten jetzt nicht so viel von ihm ab. Interressant wurde es erst ab dem Punkt an dem es mit dem U-Boot und der Unterwasser Arkologie losging.

Kurz wird das kleine Barfach gesichtet und eine Flasche Scotch rausgekramt. Zwei Gläser und die Erinnerungen etwas verdaut später werden die Gedanken sortiert.

Die meiste Zeit hatte er selbst seine Nervosität irgendwie überspielen können. Dabei war es beklemmend genug zu wissen dass der einzige weg raus über ein U-Boot laufen würde - insbesondere wenn irgendetwas schief laufen würde. Bis zum Zugriff ging alles. Als es dann aber soweit war griff alles Hand in Hand und Joker hatte es mit Kitty auch zurückgeschafft auch wenn der Kerl schon mal besser ausgesehen hatte als zu dem Zeitpunkt zudem er ins gekaperte U-Boot gekletert war.

Alles in allem, die Sache war trotz einiger Momente in denen das eigene Adrenalin gestiegen war gut ausgegangen, der Credstick war wieder um ein paar Nuyen schwerer. Und die Arkologie... Technisch verdammt interessantes Zeug, aber klar dass keine Zeit und Möglichkeiten waren sich ein paar Sachen genauer anzusehen. Dafür wenigstens mal an einem U-Boot rumdocktern dürfen.

Nach ein paar Atemzügen wird zum Kommlink gegriffen, ein paar Fingerbewegungen später erscheint die DocWagon Seite mit den Angeboten. "Wer weis, kann nützlich sein..."

Paule saß in einer hinteren Ecke der Werkstatt in der er grundsätzlich seine Planungszeichnungen und Kalkulationen vornahm. Der jetzige Auftrag, naja, wenigstens keine Unterwasserarkologie und keine U-Boote.

*Ein paar Bögen E-Papier werden beiseite geräumt, ein paar technische Bauteile kurz in Augenschein genommen*

Jetzt ging es auf die Suche nach einem Irren den die anderen oder zumindest der Großteil von Ihnen schon irgendwie kannten. Alles in allem zwar wie gesagt keine Arkologie, aber da der Typ Unterschlupf bei Renraku gefunden hatte... Schon wieder mal ein Großkonzern im Spiel. Der Kerl sollte lebend ran, ein paar Vorbereitungen um ihn anzulocken waren getroffen *Eine Hand fährt unwillkürlich über eine Beule am Kopf*.

Die anderen hatten sich schon einen Plan wie der Kerl ausgeschaltet werden sollte - Joker, Keiler und Roger garantiert - trotzdem waren ihm ein paar Ideen gekommen. Klar, mit einem gezielten Schlag lässt sich sicher jemand ausschalten, genauso mit Gelmunition... Aber trotzdem...

Ein paar Pläne von Energiequellen, gepaart mit den Bastelerfahrungen an Waffen.... Vielleicht nochmal mit Didi ((Anmerkung an den Spielleiter - der technickspezialiserte Schieber von Paule)) telefonieren für ein paar Teile und dann wäre eventuell ein Taser drin der einigermaßen gut versteckbar aber gut Wirksam sein sollte.

*Ein kurzes Kratzen am Kopf, ein paar Sachen an der Zeichnung ergänzt - und zwei Stunden später wird der Roller angeschmissen um zurück in die neue Wohnung zu fahren*

26.4 Spätnachmittags, Klinik

*Fuck Alter.....* Paule schreckt im Patientenzimmer im Bett auf. Er greift sich an den Schädel und für einen Moment blickt er ich verwirrt um. Ein Moment um zu realisieren wo man ist. Weiße Wände, ein Krankenhausbett, piepende Maschinen neben dem Bett.

Paule fährt sich mit den Fingern durch die Haare und atmet einmal durch. Irgendwie dem ganzen anscheinend nochmal von der Schippe gesprungen. Als sich die Gedanken mehr und mehr sammeln und die erste Benommenheit weicht fällt der Blick geradeaus das Bett hinunter. Ein moment der Stille als der Blick auf der unteren Hälfte des Bettes hängen bleibt. Ab der Hälfte des Körpers fällt die Decke direkt auf die Matratze ab.

Aufgeschreckt durch ein lautes "Fuck" eilt eine Pflegerin in das Zimmer.

28.4 Vormittags, Klinik

Paule sitzt in der Kybernetischen Abteilung des Krankenhauses. Ein Kniegelenk des Cyberbeines surrt als die letzte Sache justiert wird. Während der Arzt noch einmal mit einem Kontrollblick über die Beiden Chrombeine fährt streicht sich Paule mit einer Hand unbewusst über die Brust. Da wird wohl eine Narbe bleiben... Nachdem der Arzt nickt steht Paule auf, ein leichtes Schwanken bis ein Gefühl gefunden ist.

"Die nächsten Tage gibt es noch ein paar Stunden Übung, im Normalfall gibt es allerdings keine langen Eingewöhnungszeiten". Der Arzt nickt ihm zu.

02.05

Die paar Sachen die er in der Klinik dabei hatte waren schnell gepackt. Paule war JK wirklich dankbar, die Kosten hätten ihn sonst noch mehr Richtung Schulden getrieben. Wortkarg wie die letzten Tage auch versuchte er wenigstens etwas von der Dankbarkeit zu zeigen. Trotzdem... Ein paar Sachen sollten noch geregelt werden. Mit versteinerter Mine ging es erstmal ins Auto. Stutzig blickte er noch kurz auf sein Knie als er merkte dass er sich damit am Auto gestoßen hatte. Noch was zum dran gewöhnen.

Zeitraum zwischen 02.05 - 11.05

Das Schild "Geschlossen wegen Geschäftsaufgabe" Schild in der AR vor der Werkstatt hatte er bewusst schnell und sachlich abgehandelt. Eigentlich hatte er gedacht die Werkstatt würde ihm noch ein paar Jahre nutzen, und jetzt so gefühlt kurz nach der Eröffnung... Wenigstens hatte er dadurch einen Teil der OP Kosten gleich zurückzahlen können und war nicht total Blank. Und ein paar Werkzeuge waren ja noch erhalten geblieben. Der kleine Koffer stand neben ein paar anderen Taschen in der Wohnung. Ein letzter Kontrollgang... Wie die wichtigsten Sachen doch in ein paar Taschen Platz fanden wo sie doch sonst immerhin eine ganze Wohnung füllen. Scheiß drauf, Sarkasmus war der neue Humor. Wenigsten konnte er seine Taschen noch selber tragen, nicht so wie Roger dens auch ganz schön erwischt hatte...

12.05 Roadtrain

Auf dem Commlink laufen die neuesten Nachrichten. Wieder und wieder die selben Aufnahmen der Drohnen. Verstreut um die Ecke in der Paule sitzt liegen ein paar Flaschen Stoff. Die Augen inzwischen glasig lesen die Nachricht von Keiler. Unsicher fahren die Finger über den Bildschirm des Commlinks und versuchen das Wort "Ping" zu Formen. Senden bestätigen und wieder die selbe Aufzeichnung der Nachrichten

Ein paar Tage später

Zurück nach Berlin. Ob jetzt zum Begleichen einer Rechnung oder um Hilfe zu leisten, letztendlich war es egal. Die Leute hier im Roadtrain waren im moment der einzig verlässliche Anker, auch wenn noch keine Antwort da war was zur Hölle eigentlich schief gelaufen war nach dem Absprung aus dem Flugzeug. Weder Kitty noch Spitzzahn waren lange genug an einem Ort greifbar gewesen, die anderen auch noch teilweise zerstreut oder zu beschäftigt gewesen. Und es war eine Sache die alle anging, nicht nur Paule würde wahrscheinlich eine Antwort interessieren. Oder zumindest etwas was zur Aufklärung beitragen würde.

Wenigstens eine Ablenkung gab es. Spitzzahn war mit seinem Auto angekommen und hatte gebeten ein paar Sachen daran zu modifizieren. Wie gesagt, eine Antwort was schief gegangen war stand noch aus, aber vorerst... Es war eine Ablenkung, und nicht zuletzt war es auch Jokers und Spitzzahns Geld gewesen dass ihn wieder auf die Beine gebracht und ermöglicht hatte rechtzeitig aus Berlin weg zu kommen.

Die kleine Werkstatt die man auf die schnelle bekommen hatte dafür weckte Erinnerungen. Knapp drei Wochen vorher hätte er dass noch in der eigenen getan, aber seis drum. Hin ist hin. Und nach den Nachrichten aus Berlin hatte jeder ein paar Tage gebraucht, und irgendwann waren auch die Alk Vorräte im Vorratsschrank zu ende gewesen. Und so gesehen, Routine half gegen Selbstmitleid oder zuviele Gedanken.

Die Hardware an und für sich war eigentlich nicht dass Ding am Hummer. Wenn man wusste wo man die Schrauben anziehen musste damit alles richtig saß und sich nicht bei der ersten Bodenwelle sich in alle Richtungen verteilte war dass kein Problem, die richtige Verdrahtung war der Knackpunkt. Das Zusatzgewicht durch die Panzerung würde einiges an Energie brauchen, zusätzlich mussten die Sensoren noch entsprechend angebracht werden und auch mit Engergie versorgt sein. Energieversorgung, Datenleitungen, ein paar Leitungen zum entsprechenden Ausgabegerät bzw. an die Stelle wo die Daten weiterverarbeitet werden würden....

Das hies wohl nachdem alles verdrahtet war und der Motor nochmal entsprechend überarbeitet nochmal mit der Bordsoftware auseinandersetzen. War zwar im Grunde nur aufspielen von ein paar Programmen, aber die mussten auch Hand in Hand miteinander arbeiten statt sich zu behindern, damit nicht ein Programm einem anderen meldet dass grad Hünchen mit Süß-Sauer Sauce mit extra viel Sauerkraut bestellt worden ist obwohl man einen Sensor angepingt hatte damit er meldet was grade links hinter dem Auto ist.

Nach einer ganzen Weile wischt sich Paule nochmal über die Stirn. Sollte alles soweit klappen. Trotzdem wird nochmal das Protokoll der ganzen Software sachen mit Feineinstellung rausgelassen. Klar, mit sowas hatte er sich auch schon beschäftigt und es gab schlechtere, aber im Grunde war er eher Schraubendreher als Binärcodequassler. Nachdem alles aufgelistet ist wird eine Übersicht mit einigen eventuellen Knackpunkten bei der Zusammenarbeit der Software kurz an Lady weitergereicht. "Eilt nicht, aber du kennst dich besser aus. Wenn du Zeit und Muse hast schau mal drauf, nicht dass ich was übersehen hab" kommt als Notiz dran.

Klar, sowas sollte für sie ein einfacher Job sein, vielleicht würde es sie auch für einen Moment ablenken. Sie hatte in den letzten Tagen öfter mal so ausgesehen wie sich sicher nicht nur Paule gefühlt hatte. Routine machts manchmal, aber auf der anderen Seite... Was ist schon ein einfacher Job.

Neben der Wartung der Lagertechnik schien es zumindest eine Rückkehr zum Alltag zu geben. Freischaffende Kräfte im Auftrag der MET, so oder so ähnlich lies es sich wohl im moment beschreiben, aber egal, im Grunde kam es aufs selbe raus. Da eingreifen wo sich die MET die Finger nicht schmutzig machen konnte oder wollte, und dass klang nicht anders als dass was die Gruppe schon gemacht hatte als Berlin noch nicht seine strahlende Form von heute hatte, auch wenn die Auftraggeber damals anders hießen.

Die Überfälle auf die Versorgungstransporte zu stoppen war wohl im ersten moment eher der aktuellen Personalnot der MET geschuldet. Ansonsten wären diese wohl bei solchen Vorfällen in anderen Gebieten oder Einsätzen mal einfach mit schwerem Geschütz über die versprengten Überreste gerutscht wie ein kurzsichigter übergewichtiger Troll über einen Jackrabbit. Die neuen hatten sich gut eingefügt. "Jane Doe" wie man sie im Moment da sie sich angeblich an ihren echten Namen so wie einen Großteil ihrer Vergangenheit nicht erinnern konnte schien technisch gut drauf zu sein und mit Commlinks einiges anstellen zu können wo Paule die notwendigen Kentnisse fehlten. Polly dagegen schien etwas.... langsam zu sein, machte dass aber durch seine Körperkraft und Bereitschaft sich einzufügen wieder mehr als wet.

So ging dann auch das aufräumen der letzten Reste der Horde problemlos, wenn man einmal von dem ständigen Genöle und gefiepe von Prinzesschen Kitty absah. "Ich kann das nicht, ich will da nicht, aber meine Köter....". Spitzzahn gab zwar offen zu dass seine Möglichkeiten eingeschränkt seien, machte aber bei weitem nicht so ein Drama um die Situation und arbeitete im Rahmen seiner Möglichkeiten. Zudem hatte dieser den Pluspunkt wenigstens offen dass Maul aufgemacht zu haben was bei der Sache mit dem Absprung schief gegangen war. Kitty dagegen... Schien wohl eher endgültig den Sinn für die Realität verloren zu haben und in Berlin eher eine Sommerfrische mit manigfaltigen Spaziermöglichkeiten für zwei Hunde die gefälligst verhätschelt und umsorgt gehörten, und das vor allen Menschen die hier irgendwie daran arbeiteten nicht sofort zu verrecken, geglaubt zu haben. Und dass sie dann mitten während eines Auftrages auf einmal ihre Priorität darauf setzte dass zuerst ihr Flohzirkus auf jeweils vier Beinen versorgt wurde bevor der Job zu ende gebracht wurde.... Traumtänzer auf schlechtem BTL war dafür wohl noch zu sanft ausgedrückt.

Die letzten Tage hatte Paule dann auch eher im Camp damit verbracht alles instand und am laufen zu halten. Die Versorgungscamps waren immerhin etwas für die Überlebenden, auch wenn in vielen Fällen wohl auch nur ein Tropfen auf den heisen Stein. Zusammen mit den Aufgerüsteten Cyberbeinen gab es ein paar Möglichkeiten mehr etwas zu drehen, und nachdem mit Jane Doe, der MET-Kraft und ihm hier im Lager immerhin mindestens drei mit etwas besserem Technik-Verständnis waren kam immer wieder die Idee auf dass man zumindest gewisse Sachen in den umliegenden und von Joker und Keiler gesicherten Gebieten verbessern konnte. Einige der Überlebenden wären garantiert schon froh wenn sie ein Notstromaggregat hätten bei dem sie sich selbst bei der aktuellen Lage nicht alle drei Stunden über die Wartung sorgen machen müssten. Und bei der Bullenhitze jetzt im Sommer, eventuell lies sich auch einiges über Solarzellen regeln. Solche Sachen, ob jetzt Energieversorgung oder andere Sachen mochten zwar alles nur Tropfen auf dem heisen Stein sein, aber auch aus vielen Tropfen lässt sich irgendwann ein See machen. Vielleicht sollte ich mal mit den anderen, Panda und dem MET-Obermufti hier im Lager sprechen. Wenn die Überlebenden nicht wegen jeder Batterie am Lager anklopfen mussten war das vielleicht auch in seinem Interesse.